”
Aus dem Heiligen Evangelium nach Johannes – Joh 12,1-11.
Dort bereiteten sie ihm ein Mahl; Marta bediente, und Lazarus war unter denen, die mit Jesus bei Tisch waren.
Da nahm Maria ein Pfund echtes, kostbares Nardenöl, salbte Jesus die Füße und trocknete sie mit ihrem Haar. Das Haus wurde vom Duft des Öls erfüllt.
Doch einer von seinen Jüngern, Judas Iskariot, der ihn später verriet, sagte:
Warum hat man dieses Öl nicht für dreihundert Denare verkauft und den Erlös den Armen gegeben?
Das sagte er aber nicht, weil er ein Herz für die Armen gehabt hätte, sondern weil er ein Dieb war; er hatte nämlich die Kasse und veruntreute die Einkünfte.
Jesus erwiderte: Lass sie, damit sie es für den Tag meines Begräbnisses tue.
Die Armen habt ihr immer bei euch, mich aber habt ihr nicht immer bei euch.
Viele Juden hatten erfahren, dass Jesus dort war, und sie kamen, jedoch nicht nur um Jesu willen, sondern auch um Lazarus zu sehen, den er von den Toten auferweckt hatte.
Die Hohenpriester aber beschlossen, auch Lazarus zu töten,
weil viele Juden seinetwegen hingingen und an Jesus glaubten.“
das Buch der Wahrheit:
“Freitag, 18. April 2014, 23:24 Uhr
Meine innig geliebte Tochter, die Welt wird sich wieder erheben, aus der Asche, aus dem Blutbad. Ich werde — das verspreche Ich — die Pest des Antichristen vom Antlitz der Erde hinwegwischen. Ich werde die Feinde Gottes vernichten und jene, die dafür verantwortlich sind, dass Elend, Ungerechtigkeit und Leid über Gottes Kinder gebracht wird.
Das Böse, das die Herzen der heutigen Menschen in jedem Teil der Welt ergreift, nimmt unterschiedliche Formen an. In seiner brutalsten Form werden Menschen gefoltert, ermordet und hart bestraft. Oder, auf andere Weise, müssen Menschen große Not ertragen, einschließlich Mangel an Nahrung, Mangel an Wohnraum und schreckliche Armut, während ihre Führer sich jedes Recht einverleiben, das diesen Menschen zusteht. Dann gibt es die ungerechten Gesetze, welche die Mächtigen begünstigen, wohlhabende Menschen reicher machen und arme Menschen ärmer, Gesetze, wo jenen in großer Not wenig Barmherzigkeit oder Liebe gezeigt wird. Schließlich gibt es die Verfolgung von Christen — von Meinen Anhängern — überall auf der ganzen Welt. Sie werden verachtet, mehr als alle anderen, und leiden schrecklich in Meinem Namen. Christen werden von den Anhängern des Teufels gehasst, der seine Erfüllungsgehilfen benutzt, um Christen auf unterschiedliche Weise zum Schweigen zu bringen. Viele ihrer Pläne betreffen Zensur oder das Recht, öffentlich ihre Treue zu Mir zu erklären. Und während Regierungen heute unerschütterlich die Rechte jeder anderen Glaubensrichtung oder ziviles Recht verteidigen werden, werden sie sich den Rechten von Christen nicht beugen.
Christen wird es bald verboten sein, ihren Glauben auf öffentlichen Plätzen zu praktizieren, oder in Schulen oder Hochschulen, bis schließlich hin zu den Tempeln Gottes. Ihr könntet vielleicht sagen: Das ist doch sicher unmöglich, Christen die Ausübung ihres Glaubens in ihren eigenen Kirchen zu verwehren!? Dazu wird es auf die raffinierteste Art und Weise kommen, wobei Millionen Menschen getäuscht werden, ohne dass groß Notiz davon genommen wird, wie jedes einzelne Detail des Wortes, so, wie es jetzt ist, geändert werden wird, aber das wird still und leise passieren. Nur diejenigen, die aufmerksam sind, werden die Änderungen erkennen, und nach einer Weile wird es akzeptabel werden, alle christlichen Kirchen zu öffnen, um alle Glaubensrichtungen willkommen zu heißen, auch diejenigen, die nicht an Mich glauben. Doch nicht all jene, die Religionen folgen, die nicht den Dreifaltigen Gott anbeten, werden in die neue Eine-Welt-Kirche gezwungen werden. Nein, es werden die Christen sein, die dazu gebracht werden, das Heidentum zu vergöttern, das sorgsam als eine neue Kirche präsentiert werden wird und das sich eine neue Form von „Kommunion“, von „Gemeinschaft“, zueigen machen wird — eine Kirche für jedermann — wo Ich, Jesus Christus, nicht mit dabei sein werde.
Mit diesem Jahr werden Meine Kreuze zu verschwinden beginnen, und während gleichzeitig Meine Kirchen und jene, die sagen, sie würden Mir dienen, über die Wichtigkeit des Humanismus sprechen, werdet ihr nicht über die Wichtigkeit der Hingabe an Mich, Jesus Christus, euren Erlöser sprechen hören. Ihr werdet daher nicht auf das Ewige Heil vorbereitet werden. Die Wichtigkeit, Meinem Weg zum Vater zu folgen, wird nicht erwähnt werden, noch wird über die Bedeutung der Heiligen Sakramente gesprochen werden. Stattdessen wird euch erzählt werden, wie wichtig es sei, sich um die Not und das Wohlergehen anderer Menschen zu kümmern, was als Ersatz dafür benutzt werden wird, Mich anzubeten. Ich Bin die Kirche. Mein Leib ist Meine Kirche, aber mit der Zeit werde Ich vollkommen zur Seite geschoben werden. Eure Köpfe werden mit Unwahrheiten gefüllt werden. Man wird euch von jeglicher Art Weg erzählen, der notwendig sei, um euch Gott näher zu bringen. Aber jeder Weg, von dem man euch erzählt, dass ihr ihn gehen sollt, wird in die entgegengesetzte Richtung führen.
Wisst jetzt, dass es nur eine Wahrheit gibt. Es gibt nur einen Weg zu Gott, und der führt durch Mich, Jesus Christus. Es gibt keinen anderen Weg.
Euer Jesus”
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Römisch-katholisch:
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Buch Exodus 12,1-8.11-14.
Dieser Monat soll die Reihe eurer Monate eröffnen, er soll euch als der erste unter den Monaten des Jahres gelten.
Sagt der ganzen Gemeinde Israel: Am Zehnten dieses Monats soll jeder ein Lamm für seine Familie holen, ein Lamm für jedes Haus.
Ist die Hausgemeinschaft für ein Lamm zu klein, so nehme er es zusammen mit dem Nachbarn, der seinem Haus am nächsten wohnt, nach der Anzahl der Personen. Bei der Aufteilung des Lammes müsst ihr berücksichtigen, wieviel der einzelne essen kann.
Nur ein fehlerfreies, männliches, einjähriges Lamm darf es sein, das Junge eines Schafes oder einer Ziege müsst ihr nehmen.
Ihr sollt es bis zum vierzehnten Tag dieses Monats aufbewahren. Gegen Abend soll die ganze versammelte Gemeinde Israel die Lämmer schlachten.
Man nehme etwas von dem Blut und bestreiche damit die beiden Türpfosten und den Türsturz an den Häusern, in denen man das Lamm essen will.
Noch in der gleichen Nacht soll man das Fleisch essen. Über dem Feuer gebraten und zusammen mit ungesäuertem Brot und Bitterkräutern soll man es essen.
So aber sollt ihr es essen: eure Hüften gegürtet, Schuhe an den Füßen, den Stab in der Hand. Esst es hastig! Es ist die Paschafeier für den Herrn.
In dieser Nacht gehe ich durch Ägypten und erschlage in Ägypten jeden Erstgeborenen bei Mensch und Vieh. Über alle Götter Ägyptens halte ich Gericht, ich, der Herr.
Das Blut an den Häusern, in denen ihr wohnt, soll ein Zeichen zu eurem Schutz sein. Wenn ich das Blut sehe, werde ich an euch vorübergehen, und das vernichtende Unheil wird euch nicht treffen, wenn ich in Ägypten dreinschlage.
Diesen Tag sollt ihr als Gedenktag begehen. Feiert ihn als Fest zur Ehre des Herrn! Für die kommenden Generationen macht euch diese Feier zur festen Regel!
Psalm 116(115),12-13.15-16.17-18.
was er mir Gutes getan hat?
Ich will den Kelch des Heils erheben
und anrufen den Namen des Herrn.Kostbar ist in den Augen des Herrn
das Sterben seiner Frommen.
Ach Herr, ich bin doch dein Knecht,
dein Knecht bin ich, der Sohn deiner Magd.
Du hast meine Fesseln gelöst.Ich will dir ein Opfer des Dankes bringen
und anrufen den Namen des Herrn.
Ich will dem Herrn meine Gelübde erfüllen
offen vor seinem ganzen Volk.
Erster Brief des Apostels Paulus an die Korinther 11,23-26.
sprach das Dankgebet, brach das Brot und sagte: Das ist mein Leib für euch. Tut dies zu meinem Gedächtnis!
Ebenso nahm er nach dem Mahl den Kelch und sprach: Dieser Kelch ist der Neue Bund in meinem Blut. Tut dies, sooft ihr daraus trinkt, zu meinem Gedächtnis!
Denn sooft ihr von diesem Brot esst und aus dem Kelch trinkt, verkündet ihr den Tod des Herrn, bis er kommt.
Aus dem Heiligen Evangelium nach Johannes – Joh 13,1-15.
Es fand ein Mahl statt, und der Teufel hatte Judas, dem Sohn des Simon Iskariot, schon ins Herz gegeben, ihn zu verraten und auszuliefern.
Jesus, der wusste, dass ihm der Vater alles in die Hand gegeben hatte und dass er von Gott gekommen war und zu Gott zurückkehrte,
stand vom Mahl auf, legte sein Gewand ab und umgürtete sich mit einem Leinentuch.
Dann goss er Wasser in eine Schüssel und begann, den Jüngern die Füße zu waschen und mit dem Leinentuch abzutrocknen, mit dem er umgürtet war.
Als er zu Simon Petrus kam, sagte dieser zu ihm: Du, Herr, willst mir die Füße waschen?
Jesus antwortete ihm: Was ich tue, verstehst du jetzt noch nicht; doch später wirst du es begreifen.
Petrus entgegnete ihm: Niemals sollst du mir die Füße waschen! Jesus erwiderte ihm: Wenn ich dich nicht wasche, hast du keinen Anteil an mir.
Da sagte Simon Petrus zu ihm: Herr, dann nicht nur meine Füße, sondern auch die Hände und das Haupt.
Jesus sagte zu ihm: Wer vom Bad kommt, ist ganz rein und braucht sich nur noch die Füße zu waschen. Auch ihr seid rein, aber nicht alle.
Er wusste nämlich, wer ihn verraten würde; darum sagte er: Ihr seid nicht alle rein.
Als er ihnen die Füße gewaschen, sein Gewand wieder angelegt und Platz genommen hatte, sagte er zu ihnen: Begreift ihr, was ich an euch getan habe?
Ihr sagt zu mir Meister und Herr, und ihr nennt mich mit Recht so; denn ich bin es.
Wenn nun ich, der Herr und Meister, euch die Füße gewaschen habe, dann müsst auch ihr einander die Füße waschen.
Ich habe euch ein Beispiel gegeben, damit auch ihr so handelt, wie ich an euch gehandelt habe.”
https://evangeliumtagfuertag.org/DE/gospel/2019-04-18
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Joseph gibt sich seinen Brüdern zu erkennen
45.1 Da konnte sich Joseph nicht länger bezwingen vor allen, die um ihn herstanden, und er rief: Lasst jedermann von mir hinausgehen! Und es stand kein Mensch bei ihm, als Joseph sich seinen Brüdern zu erkennen gab.
2 Und er weinte laut, sodass die Ägypter und das Haus des Pharao es hörten.
3 Und Joseph sprach zu seinen Brüdern: Ich bin Joseph! Lebt mein Vater noch? Aber seine Brüder konnten ihm nicht antworten, so bestürzt waren sie vor ihm.
4 Da sprach Joseph zu seinen Brüdern: Tretet doch her zu mir! Als sie nun näher kamen, sprach er zu ihnen: Ich bin Joseph, euer Bruder, den ihr nach Ägypten verkauft habt!
5 Und nun bekümmert euch nicht und macht euch keine Vorwürfe darüber, dass ihr mich hierher verkauft habt; denn zur Lebensrettung hat mich Gott vor euch hergesandt!
6 Denn dies ist das zweite Jahr, dass die Hungersnot im Land herrscht, und es werden noch fünf Jahre ohne Pflügen und Ernten sein.
7 Aber Gott hat mich vor euch hergesandt, um euch einen Überrest zu sichern auf Erden, und um euch am Leben zu erhalten zu einer großen Errettung.
8 Und nun, nicht ihr habt mich hierher gesandt, sondern Gott: Er hat mich dem Pharao zum Vater gesetzt und zum Herrn über sein ganzes Haus und zum Herrscher über das ganze Land Ägypten.
9 Zieht nun schnell zu meinem Vater hinauf und sagt ihm: So spricht dein Sohn Joseph: Gott hat mich zum Herrn über ganz Ägypten gesetzt; komm zu mir herab, zögere nicht!
10 Und du sollst im Land Gosen wohnen und nahe bei mir sein, du und deine Kinder und deine Kindeskinder, deine Schafe und deine Rinder und alles, was dir gehört!
11 Ich will dich dort mit Nahrung versorgen — denn es sind noch fünf Jahre Hungersnot —, damit du nicht verarmst, du und dein Haus und alles, was dir gehört!
12 Und siehe, eure Augen sehen es und die Augen meines Bruders Benjamin, dass mein Mund es ist, der zu euch redet.
13 Darum verkündet meinem Vater all meine Herrlichkeit in Ägypten und alles, was ihr gesehen habt, und bringt meinen Vater schnell hierher!
14 Und er fiel seinem Bruder Benjamin um den Hals und weinte, und Benjamin weinte auch an seinem Hals.
15 Und er küsste alle seine Brüder und umarmte sie unter Tränen, und danach redeten seine Brüder mit ihm.
16 Als man nun im Haus des Pharao die Nachricht vernahm: Josephs Brüder sind gekommen!, da gefiel dies dem Pharao und seinen Knechten gut.“
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https://oca.org/readings/daily/2019/04/17
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Orthodox (Griechisch-katholisch):
“…
8 So spricht der Herr: Wie wenn sich noch Saft in einer Traube findet und man dann sagt: »Verdirb sie nicht; es ist ein Segen in ihr!«, so will auch ich handeln um meiner Knechte willen, dass ich nicht das Ganze verderbe.
9 Und ich werde aus Jakob einen Samen hervorgehen lassen und aus Juda einen Erben meiner Berge; meine Auserwählten sollen es[a] besitzen, und meine Knechte werden dort wohnen.
10 Saron soll zu einer Schafhürde und das Tal Achor zu einem Lagerplatz der Rinder werden, für mein Volk, das mich gesucht hat.
11 Ihr aber, die ihr den Herrn verlasst, die ihr meinen heiligen Berg vergesst, die ihr dem »Glück« einen Tisch bereitet und dem »Schicksal«[b] zu Ehren einen Trank einschenkt —
12 über euch will ich als Schicksal das Schwert verhängen, dass ihr alle zur Schlachtung hinsinken werdet! Denn als ich rief, da habt ihr nicht geantwortet; als ich redete, da habt ihr nicht hören wollen; sondern ihr habt getan, was in meinen Augen böse ist, und habt erwählt, was mir nicht gefiel.
13 Darum, so spricht Gott, der Herr: Siehe, meine Knechte sollen essen, ihr aber sollt hungern; siehe, meine Knechte sollen trinken, ihr aber sollt durstig sein; siehe, meine Knechte sollen vor gutem Mut jauchzen, ihr aber werdet beschämt werden;
14 siehe, meine Knechte sollen vor Freude des Herzens frohlocken, ihr aber sollt vor Herzeleid schreien und vor gebrochenem Mut jammern;
15 und ihr müsst euren Namen meinen Auserwählten zum Fluchwort hinterlassen; denn Gott, der Herr, wird dich töten; seine Knechte aber wird er mit einem anderen Namen benennen,
16 sodass, wer sich im Land segnen will, sich bei dem wahrhaftigen Gott segnen wird, und wer im Land schwören will, bei dem wahrhaftigen Gott schwören wird; denn man wird die früheren Nöte vergessen, und sie werden vor meinen Augen verborgen sein.“