Archiv der Kategorie: Okkultismus

1283. Mutter der Erlösung: Ihr könnt Gottes Engel bitten, für euch zu beten, aber niemals darum, euch Macht zu verleihen.

das Buch der Wahrheit:
“1283. Mutter der Erlösung: Ihr könnt Gottes Engel bitten, für euch zu beten, aber niemals darum, euch Macht zu verleihen.
Sonntag, 30. November 2014, 17:20 Uhr
 

Meine lieben Kinder, ihr dürft die Engel Gottes niemals anbeten, denn sie sind Seine Diener und nur bestrebt, Gott Ehre zu erweisen und Seinen Heiligsten Willen zu tun. Das Gebet ist ein Akt der Anbetung, und wenn ihr Gottes Engel in Seiner Himmlischen Hierarchie anruft, so muss es immer mit der Absicht geschehen, sie zu bitten, für euch zu beten. Wenn ihr versucht, mit der Himmlischen Engelshierarchie zu kommunizieren, dann nur, um sie um Hilfe und Führung zu bitten, damit ihr Gottes Heiligsten Willen tun könnt.Denjenigen von euch, die glauben, dass Gottes Engel ihnen

Macht verleihen können, sage Ich: Ihr irrt euch. Die Macht, die den Engeln gegeben ist, kann nur von Gott kommen, und ihr dürft anstatt zu Gott selbst, niemals ersatzweise zu den Engeln beten. So viele Seelen versuchen heute, mit Engeln zu kommunizieren, doch nur aus egoistischen Gründen und um Kräfte zu erhalten, die nichts mit Gott zu tun haben. Ein Engelwahn kann zu schrecklicher Unzufriedenheit führen, weil dadurch der Geist des Bösen angelockt werden kann, wenn ihr nicht vorsichtig seid.

 

Wenn ihr Gottes Engel um Hilfe anruft, dann müsst ihr euch immer erst mit Weihwasser segnen und sie dann im Namen Jesu Christi um Hilfe bitten. Wenn ihr das nicht tut und zum Anrufen der Engel irgendeinen Gegenstand verwendet, der nichts mit dem Christentum zu tun hat, dann könntet ihr dem Geist des Bösen Tür und Tor öffnen. Wenn dies geschieht, ist es beinahe unmöglich, ihn wieder loszuwerden.

Wenn ihr euch zu intensiv damit beschäftigt, mit Engeln Kontakt aufzunehmen, dann ist es nur noch ein kleiner Schritt bis hin zum Okkultismus. In diesem Fall werdet ihr jene Engel anziehen, die von Meinem Himmlischen Vater aus dem Himmel hinausgeworfen wurden. Auf der Suche nach einer neuen Heimat durchstreifen sie jetzt die Erde zu Hunderttausenden. Seelen, die sich ihrem Einfluss öffnen, können schnell in eine geistige Welt geraten, die nicht von Gott ist. Wenn ihr euch einmal mit der Unterwelt eingelassen habt, werdet ihr keinen Frieden mehr haben. Diese gefallenen Engel werden euch in ein Netz aus Täuschung locken. Zuallererst werdet ihr ein Gefühl der Hoffnung verspüren und danach glauben, dass ihr mit Hilfe dieser Engel alle Aspekte eures Lebens unter Kontrolle habt. Schließlich werdet ihr dann dem Irrglauben erliegen, ihr hättet die volle Kontrolle über euer eigenes Schicksal. Falsche Empfindungen eines inneren Friedens werden euren Geist füllen, die schon bald danach einem Gefühl von Elend Platz machen werden.

Sich oberflächlich mit solchen Geistern zu befassen, die ihr für Engel Gottes haltet, die aber nicht in Sein Reich gehören, wird euch in den Okkultismus führen, der euch für die Wahrheit blind macht und eure Seele zerstört.

Gott gestattet Seinen Engeln nicht, euch Geschenke zu geben, denn Geschenke können nur von Ihm kommen. Ihr könnt Gottes Engel bitten, für euch zu beten, aber niemals, euch weltliche Güter oder spirituelle Kräfte zu verleihen. Wenn ihr Engel vergöttert und diese Dinge sucht, dann macht ihr euch schuldig, das Erste Gebot Gottes zu brechen.

Eure geliebte Mutter

Mutter der Erlösung”

 
 

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Das Wahre Leben in Gott:

Du Hast Dich Nicht Umsonst Abgemüht
28. November 1995
Zehnter Jahrestag von 

“Das Wahre Leben in Gott”  

Der Friede sei mit dir! Meine Vassula, ach laß Mich wissen, laß Mich wissen, bist du glücklich, dass du in all diesen Jahren in dieser Weise mit Mir gewesen bist? Du bist nur ein fleischliches Geschöpf, aber mit einem Herzen, bist du glücklich?

Krone-meiner-Freude,
wie könnte ich da nicht glücklich sein?
Dein Atem hat mich davongetragen in die Wolken,
damit ich auf den Flügeln des Windes voranschreite,
ja, ein Teil des Windes werde1
Wie kann ich also nicht glücklich sein?

Du bist ein Teil von Mir geworden2 und Ich ein Teil von dir; und du hast deinen Wohnsitz in Mir aufgeschlagen, so wie auch Ich in dir Meinen Wohnsitz aufgeschlagen habe, und Ich habe deine Seele in einen Garten Eden verwandelt, so dass Ich verherrlicht werden kann. Beschleunige deinen Schritt und schreite auf den Flügeln des Windes voran, denn du hast einen besonderen Platz in Meinem Heiligen Herzen.

Fest-meines-Herzens, Salbe-meiner-Augen! Dreimal Heiliges Licht! Meine Seele jubelt,
denn Du hast die “Unbewohnte“ erlöst.
Gepriesen sei Dein dreimal Heiliger Name.

Ja, wenn Ich wirklich dein ‘Fest-deines-eigenen-Herzens’ bin, feiere jedes Jahr diesen Tag, an dem Ich dich und so viele andere dazu gebracht habe, in Mein Herz zu kommen und jene unzähligen Schätze zu entdecken, die Ich für eure Zeiten aufbewahrt hatte. Behalte diesen großen Tag im Gedächtnis! Bleibe an Meiner Seite, wie du es die letzten zehn Jahre lang gewesen bist: Verlasse NIE Meine Seite, gehe mit Mir, wie du es in all diesen Jahren getan hast. Siehst du, wie Ich dich erzogen habe? Siehst du, was Ich vollbracht habe? Erkennst du Meine Weisheit? Dadurch, dass Ich dich angenommen habe, habe Ich so viele andere angenommen. Mein Weg ist gerade, und Ich nähere Mich euch auf wunderbare Weise … Dein König ist vollkommen und bewundernswert.

“Belebe Meine Kirche, schmücke Meine Kirche, vereinige Meine Kirche,“ war Meine Anordnung an dich. Und alles, was Ich von dir verlangte, um mit dir zu Meiner Ehre wirken zu können, war deine Zustimmung, Meinen Willen zu tun. Und so hast du Meine Freundschaft gewonnen.

Meine Kirche zieht nun den Nutzen daraus, dass so viele Seelen zu Mir zurückgekehrt sind … Und ihr Lobpreis für Mich vereint sich jetzt mit dem Meiner Engel im Himmel. Und aus deinem Munde habe Ich gesprochen und mitgeteilt, was Mein Herz sich am meisten für die Einheit wünscht. Du hast dich nicht vergeblich abgemüht. Ich hatte dich gebeten, Meine Worte und Meinen Wunsch weiterzugeben: die Vereinheitlichung des Osterdatums; und du hast es getan. Siehst du? Dich zu Mir bekannt zu haben, Mein Kind, war in der Tat die vollkommene Tugend und das Licht deiner Seele. Tochter aus Ägypten, Ich habe dich ständig behütet und bewacht. Der Dämmerzustand in deiner Seele, nach dem Ich mich sehnte, wurde dir von Meinem dreimal Heiligen Geist gegeben, um Meine ganze Absicht zu erfüllen.

– Meine Worte: “Erfüllt werdet ihr viele sein“ waren dir ein Rätsel. Dann ließ Ich dich verstehen, was sie zu bedeuten haben: “Wenn du mit Meinem Heiligen Geist, dem dreimal Heiligen und Spender des Lebens, erfüllt sein wirst, wirst du durch die Macht Meines Geistes viele bekehren und zur Reue und Umkehr bringen.“

Mit Meiner Eigenen Hand habe Ich deinen Boden bebaut und die Felsen zertrümmert, um in dir Meinen Weg zu ebnen. Dann habe Ich Meine eigenen himmlischen Samen in dich hineingesät. Zur Ehre Meines Namens gelobte Ich, jeden Eindringling niederzuschlagen, der Mir auf Meinem Weg in Meinen neuen Garten begegnen würde. Es war Mir eine Freude, Tag und Nacht über dir zu wachen. Heute kann Ich sagen, Vassula: Ich habe Mich in dir nicht umsonst abgemüht. Mein Geist hat dich frei gemacht, so dass du ein geeigneter Ort sein würdest, in dem Ich leben kann.

Mögen Meine Söhne und Töchter sich Mir nähern, dann werde Ich sie befreien, damit auch sie sich Meiner Gesellschaft anschließen können ic”

http://www.tlig.org/de/messages/947

 


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Römisch-katholisch:

Brief des Apostels Paulus an die Römer 10,9-18.

Wenn du mit deinem Mund bekennst: „Jesus ist der Herr“ und in deinem Herzen glaubst: „Gott hat ihn von den Toten auferweckt“, so wirst du gerettet werden.
Wer mit dem Herzen glaubt und mit dem Mund bekennt, wird Gerechtigkeit und Heil erlangen.
Denn die Schrift sagt: Wer an ihn glaubt, wird nicht zugrunde gehen.
Darin gibt es keinen Unterschied zwischen Juden und Griechen. Alle haben denselben Herrn; aus seinem Reichtum beschenkt er alle,
die ihn anrufen.
Denn jeder, der den Namen des Herrn
anruft, wird gerettet werden.
Wie sollen sie nun den
anrufen, an den sie nicht glauben? Wie sollen sie an den glauben, von dem sie nichts gehört haben? Wie sollen sie hören, wenn niemand verkündigt?
Wie soll aber jemand verkündigen, wenn er nicht gesandt ist? Darum heißt es in der Schrift: Wie sind die Freudenboten willkommen, die Gutes verkündigen!
Doch nicht alle sind dem Evangelium gehorsam geworden. Denn Jesaja sagt: Herr, wer hat unserer Botschaft geglaubt?
So gründet der Glaube in der Botschaft, die Botschaft im Wort Christi.
Aber, so frage ich, haben sie die Boten etwa nicht gehört? Doch, sie haben sie gehört; denn ihre Stimme war in der ganzen Welt zu hören und ihr Wort bis an die Enden der Erde.

Psalm 19(18),2-3.4-5ab.

Die Himmel rühmen die Herrlichkeit Gottes,
vom Werk seiner Hände kündet das Firmament.
Ein Tag sagt es dem andern,
eine Nacht tut es der andern kund,
 

ohne Worte und ohne Reden,
unhörbar bleibt ihre Stimme.
Doch ihre Botschaft geht in die ganze Welt hinaus,
ihre Kunde bis zu den Enden der Erde.

Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus – Mt 4,18-22.

In jener Zeit als Jesus am See von Galiläa entlangging, sah er zwei Brüder, Simon, genannt Petrus, und seinen Bruder Andreas; sie warfen gerade ihr Netz in den See, denn sie waren Fischer.
Da sagte er zu ihnen: Kommt her, folgt mir nach! Ich werde euch zu Menschenfischern machen.
Sofort ließen sie ihre Netze liegen und folgten ihm.
Als er weiterging, sah er zwei andere Brüder, Jakobus, den Sohn des Zebedäus, und seinen Bruder Johannes; sie waren mit ihrem Vater Zebedäus im Boot und richteten ihre Netze her. Er rief sie,
und sogleich verließen sie das Boot und ihren Vater und folgten Jesus.”

https://evangeliumtagfuertag.org/DE/gospel/2019-11-30

 

 

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Orthodox:

Zuschrift und Gruß

1.1 Petrus, Apostel Jesu Christi, an die Fremdlinge in der Zerstreuung in Pontus, Galatien, Kappadozien, Asia und Bithynien[a],

die auserwählt sind gemäß der Vorsehung Gottes, des Vaters, in der Heiligung des Geistes, zum Gehorsam und zur Besprengung mit dem Blut Jesu Christi: Gnade und Friede werde euch mehr und mehr zuteil!

Die lebendige Hoffnung der Gläubigen

Gelobt sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus, der uns aufgrund seiner großen Barmherzigkeit wiedergeboren hat zu einer lebendigen Hoffnung durch die Auferstehung Jesu Christi aus den Toten,

zu einem unvergänglichen und unbefleckten und unverwelklichen Erbe, das im Himmel aufbewahrt wird für uns,

die wir in der Kraft Gottes bewahrt werden durch den Glauben zu dem Heil[b], das bereit ist, geoffenbart zu werden in der letzten Zeit[c].

Dann werdet ihr euch jubelnd freuen, die ihr jetzt eine kurze Zeit, wenn es sein muss, traurig seid in mancherlei Anfechtungen[d],

damit die Bewährung eures Glaubens (der viel kostbarer ist als das vergängliche Gold, das doch durchs Feuer erprobt wird) Lob, Ehre und Herrlichkeit zur Folge habe bei der Offenbarung Jesu Christi.

Ihn liebt ihr, obgleich ihr ihn nicht gesehen habt; an ihn glaubt ihr, obgleich ihr ihn jetzt nicht seht, und über ihn werdet ihr euch jubelnd freuen mit unaussprechlicher und herrlicher Freude,

wenn ihr das Endziel eures Glaubens davontragt, die Errettung der Seelen![e]

10 Wegen dieser Errettung haben die Propheten gesucht und nachgeforscht, die von der euch zuteilgewordenen Gnade geweissagt haben.

11 Sie haben nachgeforscht, auf welche und was für eine Zeit der Geist des Christus in ihnen hindeutete, der die für Christus bestimmten Leiden und die darauf folgenden Herrlichkeiten zuvor bezeugte.

12 Ihnen wurde geoffenbart, dass sie nicht sich selbst, sondern uns dienten mit dem, was euch jetzt bekannt gemacht worden ist durch diejenigen, welche euch das Evangelium verkündigt haben im Heiligen Geist, der vom Himmel gesandt wurde — Dinge, in welche auch die Engel hineinzuschauen begehren.

Ermahnung zu einem heiligen Wandel

13 Darum umgürtet die Lenden eurer Gesinnung[f], seid nüchtern und setzt eure Hoffnung ganz auf die Gnade, die euch zuteilwird in der Offenbarung Jesu Christi.

14 Als gehorsame Kinder[g] passt euch nicht den Begierden an, denen ihr früher in eurer Unwissenheit dientet,

15 sondern wie der, welcher euch berufen hat, heilig ist, sollt auch ihr heilig sein in eurem ganzen Wandel[h].

16 Denn es steht geschrieben: »Ihr sollt heilig sein, denn ich bin heilig!«[i]

17 Und wenn ihr den als Vater anruft, der ohne Ansehen der Person richtet nach dem Werk jedes Einzelnen, so führt euren Wandel in Furcht, solange ihr euch hier als Fremdlinge aufhaltet.

18 Denn ihr wisst ja, dass ihr nicht mit vergänglichen Dingen, mit Silber oder Gold, losgekauft worden seid aus eurem nichtigen, von den Vätern überlieferten Wandel,

19 sondern mit dem kostbaren Blut des Christus als eines makellosen und unbefleckten Lammes.

20 Er war zuvor ersehen vor Grundlegung der Welt, aber wurde offenbar gemacht in den letzten Zeiten um euretwillen,

21 die ihr durch ihn an Gott glaubt, der ihn aus den Toten auferweckt und ihm Herrlichkeit gegeben hat, damit euer Glaube und eure Hoffnung auf Gott gerichtet seien.

22 Da ihr eure Seelen im Gehorsam gegen die Wahrheit gereinigt habt durch den Geist zu ungeheuchelter Bruderliebe, so liebt einander beharrlich und aus reinem Herzen;

23 denn ihr seid wiedergeboren[j] nicht aus vergänglichem, sondern aus unvergänglichem Samen, durch das lebendige Wort Gottes, das in Ewigkeit bleibt.

24 Denn »alles Fleisch ist wie Gras und alle Herrlichkeit des Menschen wie die Blume des Grases. Das Gras ist verdorrt und seine Blume abgefallen; aber das Wort des Herrn bleibt in Ewigkeit.«[k]

25 Das ist aber das Wort, welches euch als Evangelium verkündigt worden ist.

2.1 So legt nun ab alle Bosheit und allen Betrug und Heuchelei und Neid und alle Verleumdungen,

und seid als neugeborene Kindlein begierig nach der unverfälschten Milch des Wortes[l], damit ihr durch sie heranwachst,

wenn ihr wirklich geschmeckt habt, dass der Herr freundlich ist.

Jesus Christus als Eckstein des Hauses Gottes. Die Berufung der Gemeinde als heiliges Priestertum

Da ihr zu ihm gekommen seid, zu dem lebendigen Stein, der von den Menschen zwar verworfen, bei Gott aber auserwählt und kostbar ist,

so lasst auch ihr euch nun als lebendige Steine aufbauen, als ein geistliches Haus, als ein heiliges Priestertum, um geistliche Opfer darzubringen, die Gott wohlgefällig[m] sind durch Jesus Christus.

Darum steht auch in der Schrift: »Siehe, ich lege in Zion einen auserwählten, kostbaren Eckstein, und wer an ihn glaubt, soll nicht zuschanden werden«.[n] …”

….

….
 

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Torah (See Blick):

Jakobs Traum von der Himmelsleiter

10 Jakob aber zog von Beerscheba aus und wanderte nach Haran.

11 Und er kam an einen Ort, wo er über Nacht blieb; denn die Sonne war untergegangen. Und er nahm von den Steinen jenes Orts und legte sie unter sein Haupt und legte sich an dem Ort schlafen.

12 Und er hatte einen Traum; und siehe, eine Leiter[a] war auf die Erde gestellt, die reichte mit der Spitze bis an den Himmel. Und siehe, auf ihr stiegen die Engel Gottes auf und nieder.

13 Und siehe, der Herr stand über ihr und sprach: Ich bin der Herr, der Gott deines Vaters Abraham und der Gott Isaaks; das Land, auf dem du liegst, will ich dir und deinem Samen geben.

14 Und dein Same soll werden wie der Staub der Erde, und nach Westen, Osten, Norden und Süden sollst du dich ausbreiten; und in dir und in deinem Samen[b] sollen gesegnet werden alle Geschlechter der Erde!

15 Und siehe, ich bin mit dir, und ich will dich behüten überall, wo du hinziehst, und dich wieder in dieses Land bringen. Denn ich will dich nicht verlassen, bis ich vollbracht habe, was ich dir zugesagt habe!

16 Als nun Jakob von seinem Schlaf erwachte, sprach er: Wahrlich, der Herr ist an diesem Ort, und ich wusste es nicht!

17 Und er fürchtete sich und sprach: Wie furchtgebietend ist diese Stätte! Hier ist nichts anderes als das Haus Gottes, und dies ist die Pforte des Himmels!

18 Und Jakob stand am Morgen früh auf und nahm den Stein, den er unter sein Haupt gelegt hatte, und richtete ihn auf zu einem Gedenkstein und goss Öl auf seine Spitze,

19 und er gab diesem Ort den Namen Bethel[c]; zuvor aber hieß die Stadt Lus.

20 Und Jakob legte ein Gelübde ab und sprach: Wenn Gott mit mir sein und mich behüten wird auf dem Weg, den ich gehe, und mir Brot zu essen geben wird und Kleider anzuziehen

21 und mich wieder mit Frieden heim zu meinem Vater bringt, so soll der Herr mein Gott sein;

22 und dieser Stein, den ich als Gedenkstein aufgerichtet habe, soll ein Haus Gottes werden; und von allem, was du mir gibst, will ich dir gewisslich den Zehnten geben!

…”

https://www.biblegateway.com/passage/?search=Genesis+28%3A10-29%3A55&version=NRSVCE;NR2006;SCH2000;ERV-HU;BDS

Mein Volk hält am Abfall von mir fest[a]; ruft man es nach oben, so erhebt sich gar niemand!

Wie könnte ich dich dahingeben, Ephraim, wie könnte ich dich preisgeben, Israel? Wie könnte ich dich behandeln wie Adama, dich machen wie Zeboim?[b] Mein Herz sträubt sich dagegen, mein ganzes Mitleid ist erregt!

Ich will nicht handeln nach der Glut meines Zorns, will Ephraim nicht wiederum verderben; denn ich bin Gott und nicht ein Mensch, als der Heilige bin ich in deiner Mitte und will nicht in grimmigem Zorn kommen.

10 Sie werden dem Herrn nachfolgen, der brüllen wird wie ein Löwe; wenn er brüllt, so werden die Söhne zitternd vom Meer herbeieilen;

11 wie Vögel werden sie aus Ägypten zitternd herbeieilen und wie Tauben aus dem Land Assyrien; und ich werde sie in ihren eigenen Häusern wohnen lassen, spricht der Herr.

Israel hat sich in Lügen und Selbstbetrug verstrickt

12 Ephraim hat mich mit Lügen umgeben und das Haus Israel mit Betrug; auch Juda schweift immer noch umher neben Gott, dem Heiligen, der treu ist.

Ephraim nährt sich von Wind und läuft den ganzen Tag dem Ostwind nach; er wird täglich verlogener und gewalttätiger; ein Bündnis mit Assyrien wollen sie schließen, und Öl wird nach Ägypten gebracht.

Auch mit Juda hat der Herr einen Rechtsstreit, und er muss Jakob strafen entsprechend seinen Wegen, er wird ihm vergelten entsprechend seinen Taten.

Schon im Mutterschoß hielt er die Ferse seines Bruders, und in seiner Manneskraft kämpfte er mit Gott;

er kämpfte mit dem Engel und siegte, er weinte und flehte zu ihm; in Bethel hat er ihn gefunden, und dort hat Er mit uns geredet —

nämlich der Herr, der Gott der Heerscharen, dessen Gedenkname Herr ist.

So kehre nun um zu deinem Gott, halte fest an Liebe[c] und Recht und hoffe stets auf deinen Gott!

Der Kanaaniter[d] hat eine falsche Waage in der Hand, er übervorteilt gern.

Auch Ephraim spricht: »Ich bin doch reich geworden, ich habe mir ein Vermögen erworben; an all meinem Erwerb wird man mir kein Unrecht nachweisen können, das Sünde wäre!«

10 Ich aber, der Herr, bin dein Gott vom Land Ägypten her, ich werde dich wieder in Zelten wohnen lassen wie zur Zeit des [Laubhütten-]Festes.

11 Ich habe zu den Propheten geredet und viele Offenbarungen[e] gegeben und durch die Propheten in Gleichnissen gelehrt.

12 Sind sie in Gilead nichtswürdig gewesen, so sollen sie zunichtewerden; haben sie in Gilgal Stiere geopfert, so sollen auch ihre Altäre wie Steinhaufen auf den Furchen des Ackers werden!

13 Als Jakob in das Gebiet von Aram floh, da diente Israel um eine Frau; um eine Frau hütete er [die Herde].

14 So hat der Herr durch einen Propheten Israel aus Ägypten heraufgeführt und es durch einen Propheten hüten lassen.

15 Ephraim hat ihn bitter gekränkt; Er wird seine Blutschuld auf ihn werfen, und sein Herr wird ihm seine Beschimpfung vergelten.

Der Götzendienst als Ursache für Israels Verderben

13 Wenn Ephraim redete, herrschte Schrecken; groß stand er da in Israel; als er sich aber mit dem Baal versündigte, da starb er.

Und nun fahren sie fort zu sündigen und gießen sich Bildnisse aus ihrem Silber, Götzenbilder nach ihrer Erfindung, allesamt ein Machwerk von Künstlern; von ihnen sagen sie: »Die Menschen, die opfern, sollen die Kälber küssen!«

Darum werden sie sein wie eine Morgenwolke und wie der Tau, der früh vergeht, wie die Spreu, die von der Tenne verweht wird, und wie der Rauch aus dem Kamin!

Ich aber bin der Herr, dein Gott, vom Land Ägypten her, und außer mir kennst du keinen Gott, und es gibt keinen Retter als mich allein!

Ich habe mich deiner angenommen in der Wüste, im dürren Land.

Als sie aber Weide fanden, wurden sie satt; und als sie satt wurden, überhob sich ihr Herz; darum vergaßen sie mich.

Da wurde ich gegen sie wie ein Löwe und lauerte wie ein Panther am Weg;

ich überfiel sie wie eine Bärin, der man die Jungen geraubt hat, und zerriss ihnen den Brustkasten und fraß sie dort wie ein Löwe; die wilden Tiere zerrissen sie.

Das ist dein Verderben, Israel, dass du gegen mich, deine Hilfe, bist!

10 Wo ist denn nun dein König, dass er dir helfe in allen deinen Städten, und wo sind deine Richter? Denn du hast ja gesagt: »Gib mir einen König und Fürsten!«

11 Ich gab dir einen König in meinem Zorn und nahm ihn [wieder] weg in meinem Grimm!

Die Schuld Ephraims und die Verheißung der zukünftigen Erlösung

12 Ephraims Schuld ist zusammengebunden, seine Sünde ist aufbewahrt.

13 Geburtswehen werden ihn ankommen; er ist ein unverständiges Kind; denn er stellt sich nicht zur rechten Zeit ein zur Geburt![f]

14 Ich will sie erlösen aus der Gewalt des Totenreichs, vom Tod will ich sie loskaufen. Tod, wo ist dein Verderben? Totenreich, wo ist dein Sieg? Doch der Trost ist vor meinen Augen verborgen.[g]

15 Denn wenn er auch fruchtbar ist unter den Brüdern, so wird doch ein Ostwind kommen, ein Wind des Herrn von der Wüste herauf, sodass sein Brunnen vertrocknet und sein Quell versiegt. Er wird den Schatz aller kostbaren Geräte berauben.

id=”1″/>Samaria muss es büßen; denn es hat sich gegen seinen Gott empört; durchs Schwert sollen sie fallen; ihre Kinder sollen zerschmettert und ihre Schwangeren aufgeschlitzt werden!

Aufruf zur Umkehr – Zukunftsverheißungen

14 Kehre um, o Israel, zu dem Herrn, deinem Gott! Denn du bist zu Fall gekommen durch deine eigene Schuld.

Nehmt Worte mit euch und kehrt um zum Herrn! Sprecht: »Vergib alle Schuld und nimm es gut auf, dass wir dir das Opfer unserer Lippen bringen, das wir schuldig sind![h]

Assyrien wird uns nicht retten; wir wollen nicht mehr auf Rossen reiten und das Werk unserer Hände nicht mehr unsere Götter nennen, denn bei dir findet der Verwaiste Barmherzigkeit!«

Ich will ihre Abtrünnigkeit heilen, gerne will ich sie lieben; denn mein Zorn hat sich von ihnen abgewandt.

Ich will für Israel sein wie der Tau; es soll blühen wie eine Lilie und Wurzel schlagen wie der Libanon.

Seine Schösslinge sollen sich ausbreiten; es soll so schön werden wie ein Ölbaum und so guten Geruch geben wie der Libanon.

Die unter seinem Schatten wohnen, sollen wiederum Getreide hervorbringen und blühen wie der Weinstock und so berühmt werden wie der Wein vom Libanon.

Ephraim [wird sagen:] »Was soll ich künftig noch mit den Götzen zu schaffen haben?« — Ich, ich habe ihn erhört und auf ihn geblickt! — »Ich bin wie eine grünende Zypresse.« — Es soll sich zeigen, dass deine Frucht von mir kommt!

10 Wer ist so weise, dass er das einsehe, und so klug, dass er das verstehe? Denn die Wege des Herrn sind richtig[i], und die Gerechten wandeln darauf; aber die Übertreter kommen auf ihnen zu Fall.

https://www.biblegateway.com/passage/?search=Hosea+11%3A7-14%3A10&version=NRSVCE;NR2006;SCH2000;ERV-HU;BDS

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https://www.hebcal.com/sedrot/vayetzei

Vom Guru zu Jesus Pater Joseph-Marie Verlinde

https://www.youtube.com/watch?v=no27Eduu1t0&t=0s