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1150. Gott der Vater: Die Macht der Allerheiligsten Dreifaltigkeit liegt jenseits jeglicher menschlicher Einmischung.

das Buch der Wahrheit:

Mittwoch, 11. Juni 2014, 00:25 Uhr

Meine liebste Tochter, Mein Wunsch ist es, dass jetzt jeder Einzelne von euch auf den Ruf der Allerheiligsten Dreifaltigkeit antwortet. Die Macht der Allerheiligsten Dreifaltigkeit liegt jenseits jeglicher menschlicher Einmischung, und durch die Gnade Meiner Liebe wende Ich Mich an die Menschheit, um die Wahrheit öffentlich kundzutun.

Fürchtet euch nicht vor eurem Vater, denn Ich Bin euer und ihr seid Mein. Alle Macht liegt in Meinen Händen, und Ich mache große Ausnahmen, um die Welt zu vereinen. Viele Seelen sind Mir gegenüber gleichgültig. Sie meiden Mich, leugnen Meine Existenz und beleidigen Meine Göttlichkeit, indem sie falsche, aus geschmolzenem Gold hergestellte Götter vor Mich platzieren. Alles, was aus Lehm entstanden ist, wird durch neues Leben ersetzt werden. Nichts auf dieser Erde ist ewig. Alles wird wieder zu Staub. Alles, was ewig ist, ist nicht von eurer Welt. Ich schuf den Menschen nach Meinem Ebenbild. Ich hauchte euch Leben ein, und euch wurde der Atem gegeben — und Ich Bin es, Der das Leben hinwegnehmen wird. Alles beginnt und endet mit Mir — und kein Mensch kann oder wird Mir vorschreiben, wie Ich Meine Kinder vereinen werde. Dies ist Meine Aufgabe — nicht eure. Meine Pläne zur Rettung von Seelen — der Guten, der Bösen und der Elenden —, werden nicht zerstört werden. Beschädigt vielleicht, aber niemals zerstört, denn alles, was Ich sage, wird sein, und alles, was Ich wünsche, wird geschehen.

Ich kenne jeden Einzelnen von euch, da ihr aus Meiner Liebe heraus geboren seid. Was auch immer eure Lebensumstände sind, sie haben sich aufgrund Göttlicher Vorsehung entwickelt, und es gibt für alles einen Grund. Diejenigen von euch, die Mich nicht kennen: Ihr gehört ebenfalls Mir, denn Ich habe euch erschaffen. Ihr habt euch nicht aus den Tierarten heraus entwickelt. Das zu glauben ist Selbstbetrug und dient nur als ein Mittel, vom Betrüger in euer Herz gepflanzt, um Mich zu leugnen. Indem ihr Mich, euren Ewigen Vater, leugnet, leugnet ihr das ewige Heil. Und durch das Leugnen der Wahrheit Meiner Existenz werdet ihr euch selbst abtrennen von einer Existenz in ewiger Herrlichkeit.

Alle Barmherzigkeit ist Mein. Ich überhäufe jene mit Meiner Barmherzigkeit, deren Herzen rein sind, die Liebe in ihren Seelen haben, weil sie Mir erlaubt haben, in sie einzutreten. Das Haupthindernis für die Erlangung Ewigen Lebens ist der Stolz der Menschheit. Stolz ist die größte Barriere, euch mit Mir zu vereinen. Ihr mögt Mich vielleicht kennen, durch Meinen Sohn, ihr mögt vielleicht Mein Wort verstehen, aber ihr praktiziert nicht das, was euch gelehrt worden ist. Die Liebe kommt von Mir. Wenn in der Seele Stolz herrscht, dann stirbt die Liebe in der Seele und an ihre Stelle tritt der Hass. Stolz kommt von Satan, und Stolz ist Mir ein Gräuel, ebenso wie er Mich betrübt.

Erlaubt Mir, euch zu lieben, indem ihr Mein Wort annehmt und die Geschenke, die Ich der Welt durch das größte Opfer, den Kreuzestod Meines Sohnes, gegeben habe. Ich habe euch das Leben gegeben. Ich habe euch Mich Selbst gegeben, indem Ich Meinen Sohn offenbart habe. Ich habe Mich Selbst erniedrigt, in Demut vor euch, um die Sünde des Stolzes zu besiegen. Ich habe euch durch die Propheten gelehrt. Ich habe euch das Geschenk des freien Willens gegeben, aber ihr habt ihn missbraucht, um eure eigenen Begierden und Wünsche zu befriedigen. Das Geschenk des freien Willens hat einen doppelten Zweck: um euch die Freiheit zu geben, eure eigene Wahl zu treffen, so dass ihr nicht aus Angst, sondern aus Liebe zu Mir kommt, und um die Macht des Teufels zu besiegen. Es ist euer freier Wille, nach dem Satan am meisten giert, und er wird jede Täuschung einsetzen, um euch dazu zu bringen, ihm euren freien Willen zu übergeben. Wenn Seelen das tun, durch die Sünde des Stolzes, durch New-Age-Praktiken und den Okkultismus, dann werden sie vom Teufel versklavt. Er wird dann in den Seelen, die ihm ihren freien Willen übergeben, jede einzelne seiner Eigenschaften offen zeigen. Ihr werdet sie an ihrem Verhalten erkennen. Aber das deutlichste Zeichen, dass sie ihren freien Willen dem Teufel übergeben haben, ist, wenn diese Seelen ständig suchen, Meinen Sohn, Jesus Christus, und Seine Mutter, die Unbefleckte Jungfrau Maria, die Mutter der Welt, öffentlich zu verspotten. Satan verachtet Sie beide.

Wenn ihr stattdessen den freien Willen, den Ich euch gegeben habe, zum Wohle eurer Seele nutzt und um einander zu lieben, ist dies ein mächtiges Mittel, um die Macht Satans zu schwächen. Aber es sind jene Seelen, welche Mir das Geschenk ihres freien Willens geben — durch Meinen Sohn, Jesus Christus —, die Mir das mächtigste aller Geschenke geben. Durch diese Seelen werde Ich den Teufel überwältigen, und mit ihrer Hilfe werde Ich die Seelen derer retten, die sich von Mir vollkommen getrennt haben.

Das ist Mein Versprechen: Ich werde die Seelen selbst der hoffnungslosesten Fälle retten durch die Opfer jener, die Mir ihren freien Willen schenken, durch Meinen Sohn, Jesus Christus.

Euer Ewiger Vater

Gott der Allerhöchste”

1150. Gott der Vater: Die Macht der Allerheiligsten Dreifaltigkeit liegt jenseits jeglicher menschlicher Einmischung.


“…

15 Denn das ist der Wille Gottes, dass ihr durch Gutestun die Unwissenheit der unverständigen Menschen zum Schweigen bringt;

16 als Freie, und nicht als solche, die die Freiheit als Deckmantel für die Bosheit benutzen, sondern als Knechte Gottes.

17 Erweist jedermann Achtung, liebt die Bruderschaft, fürchtet Gott, ehrt den König!

….

24 Er hat unsere Sünden selbst an seinem Leib getragen auf dem Holz, damit wir, den Sünden gestorben, der Gerechtigkeit leben mögen; durch seine Wunden seid ihr heil geworden.

25 Denn ihr wart wie Schafe, die in die Irre gehen;[s] jetzt aber habt ihr euch bekehrt zu dem Hirten und Hüter[t] eurer Seelen.”

https://www.biblegateway.com/passage/?search=1+Peter+1-2&version=NRSVCE;NR2006;SCH2000;ERV-HU;BDS

 

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Römisch-katholisch:

Apostelgeschichte 11,21b-26.13,1-3.

In jenen Tagen wurden viele gläubig und bekehrten sich zum Herrn.
Die Nachricht davon kam der Gemeinde von Jerusalem zu Ohren, und sie schickten Barnabas nach Antiochia.
Als er ankam und die Gnade Gottes sah, freute er sich und ermahnte alle, dem Herrn treu zu bleiben, wie sie es sich vorgenommen hatten.
Denn er war ein trefflicher Mann, erfüllt vom Heiligen Geist und von Glauben. So wurde für den Herrn eine beträchtliche Zahl hinzugewonnen.
Barnabas aber zog nach Tarsus, um Saulus aufzusuchen.
Er fand ihn und nahm ihn nach Antiochia mit. Dort wirkten sie miteinander ein volles Jahr in der Gemeinde und unterrichteten eine große Zahl von Menschen. In Antiochia nannte man die Jünger zum erstenmal Christen.
In der Gemeinde von Antiochia gab es Propheten und Lehrer: Barnabas und Simeon, genannt Niger, Luzius von Zyrene, Manaën, ein Jugendgefährte des Tetrarchen Herodes, und Saulus.
Als sie zu Ehren des Herrn Gottesdienst feierten und fasteten, sprach der Heilige Geist: Wählt mir Barnabas und Saulus zu dem Werk aus, zu dem ich sie mir berufen habe.
Da fasteten und beteten sie, legten ihnen die Hände auf und ließen sie ziehen.

Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus – Mt 10,7-13.

In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Aposteln: Geht und verkündet: Das Himmelreich ist nahe.
Heilt Kranke, weckt Tote auf, macht Aussätzige rein, treibt Dämonen aus! Umsonst habt ihr empfangen, umsonst sollt ihr geben.
Steckt nicht Gold, Silber und Kupfermünzen in euren Gürtel.
Nehmt keine Vorratstasche mit auf den Weg, kein zweites Hemd, keine Schuhe, keinen Wanderstab; denn wer arbeitet, hat ein Recht auf seinen Unterhalt.
Wenn ihr in eine Stadt oder in ein Dorf kommt, erkundigt euch, wer es wert ist, euch aufzunehmen; bei ihm bleibt, bis ihr den Ort wieder verlasst.
Wenn ihr in ein Haus kommt, dann wünscht ihm Frieden.
Wenn das Haus es wert ist, soll der Friede, den ihr ihm wünscht, bei ihm einkehren. Ist das Haus es aber nicht wert, dann soll der Friede zu euch zurückkehren.

https://evangeliumtagfuertag.org/DE/gospel/2019-06-11
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Orthodox:

Zuschrift und Gruß

Petrus, Apostel Jesu Christi, an die Fremdlinge in der Zerstreuung in Pontus, Galatien, Kappadozien, Asia und Bithynien[a],

die auserwählt sind gemäß der Vorsehung Gottes, des Vaters, in der Heiligung des Geistes, zum Gehorsam und zur Besprengung mit dem Blut Jesu Christi: Gnade und Friede werde euch mehr und mehr zuteil!

Die lebendige Hoffnung der Gläubigen

Gelobt sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus, der uns aufgrund seiner großen Barmherzigkeit wiedergeboren hat zu einer lebendigen Hoffnung durch die Auferstehung Jesu Christi aus den Toten,

zu einem unvergänglichen und unbefleckten und unverwelklichen Erbe, das im Himmel aufbewahrt wird für uns,

die wir in der Kraft Gottes bewahrt werden durch den Glauben zu dem Heil[b], das bereit ist, geoffenbart zu werden in der letzten Zeit[c].

Dann werdet ihr euch jubelnd freuen, die ihr jetzt eine kurze Zeit, wenn es sein muss, traurig seid in mancherlei Anfechtungen[d],

damit die Bewährung eures Glaubens (der viel kostbarer ist als das vergängliche Gold, das doch durchs Feuer erprobt wird) Lob, Ehre und Herrlichkeit zur Folge habe bei der Offenbarung Jesu Christi.

Ihn liebt ihr, obgleich ihr ihn nicht gesehen habt; an ihn glaubt ihr, obgleich ihr ihn jetzt nicht seht, und über ihn werdet ihr euch jubelnd freuen mit unaussprechlicher und herrlicher Freude,

wenn ihr das Endziel eures Glaubens davontragt, die Errettung der Seelen![e]

10 Wegen dieser Errettung haben die Propheten gesucht und nachgeforscht, die von der euch zuteilgewordenen Gnade geweissagt haben.

11 Sie haben nachgeforscht, auf welche und was für eine Zeit der Geist des Christus in ihnen hindeutete, der die für Christus bestimmten Leiden und die darauf folgenden Herrlichkeiten zuvor bezeugte.

12 Ihnen wurde geoffenbart, dass sie nicht sich selbst, sondern uns dienten mit dem, was euch jetzt bekannt gemacht worden ist durch diejenigen, welche euch das Evangelium verkündigt haben im Heiligen Geist, der vom Himmel gesandt wurde — Dinge, in welche auch die Engel hineinzuschauen begehren.

Ermahnung zu einem heiligen Wandel

13 Darum umgürtet die Lenden eurer Gesinnung[f], seid nüchtern und setzt eure Hoffnung ganz auf die Gnade, die euch zuteilwird in der Offenbarung Jesu Christi.

14 Als gehorsame Kinder[g] passt euch nicht den Begierden an, denen ihr früher in eurer Unwissenheit dientet,

15 sondern wie der, welcher euch berufen hat, heilig ist, sollt auch ihr heilig sein in eurem ganzen Wandel[h].

16 Denn es steht geschrieben: »Ihr sollt heilig sein, denn ich bin heilig!«[i]

17 Und wenn ihr den als Vater anruft, der ohne Ansehen der Person richtet nach dem Werk jedes Einzelnen, so führt euren Wandel in Furcht, solange ihr euch hier als Fremdlinge aufhaltet.

18 Denn ihr wisst ja, dass ihr nicht mit vergänglichen Dingen, mit Silber oder Gold, losgekauft worden seid aus eurem nichtigen, von den Vätern überlieferten Wandel,

19 sondern mit dem kostbaren Blut des Christus als eines makellosen und unbefleckten Lammes.

20 Er war zuvor ersehen vor Grundlegung der Welt, aber wurde offenbar gemacht in den letzten Zeiten um euretwillen,

21 die ihr durch ihn an Gott glaubt, der ihn aus den Toten auferweckt und ihm Herrlichkeit gegeben hat, damit euer Glaube und eure Hoffnung auf Gott gerichtet seien.

22 Da ihr eure Seelen im Gehorsam gegen die Wahrheit gereinigt habt durch den Geist zu ungeheuchelter Bruderliebe, so liebt einander beharrlich und aus reinem Herzen;

23 denn ihr seid wiedergeboren[j] nicht aus vergänglichem, sondern aus unvergänglichem Samen, durch das lebendige Wort Gottes, das in Ewigkeit bleibt.

24 Denn »alles Fleisch ist wie Gras und alle Herrlichkeit des Menschen wie die Blume des Grases. Das Gras ist verdorrt und seine Blume abgefallen; aber das Wort des Herrn bleibt in Ewigkeit.«[k]

25 Das ist aber das Wort, welches euch als Evangelium verkündigt worden ist.

https://www.biblegateway.com/passage/?search=1+Peter+1-2&version=NRSVCE;NR2006;SCH2000;ERV-HU;BDS


1149. Ohne Mein Licht gibt es nichts als die Finsternis der Seele. Keinen Frieden. Keine Liebe. Keine Hoffnung. Kein Leben.

Dienstag, 10. Juni 2014, 00:05 Uhr

….

Die Welt wird dann endlich die Wahrheit Meines Versprechens verstehen, nämlich am Ende zurückzukehren und Mein Königreich zurückzufordern und Meiner Kirche, Meiner Wahren Kirche — jenen, die Mir durch alle Prüfungen und Kümmernisse hindurch treu geblieben sind, — Einheit zu bringen. …”

 

1125. Gott der Vater: Meinem Göttlichen Willen darf man sich niemals widersetzen.

das Buch der Wahrheit:

Freitag, 9. Mai 2014, 17:00 Uhr

Meine liebste Tochter, die Welt wurde von Mir geschaffen, denn das war Mein Wille. Meinen Willen hat es immer gegeben und wird es immer geben. Mein Wille wird geschehen, mit oder ohne den Willen der Menschheit. Der dem Menschen durch Meine Hand gegebene freie Wille wurde missbraucht und dies hat zu einer Trennung zwischen dem Menschen und Mir, dem Ewigen Vater, geführt. Solange der Mensch die Gabe des freien Willens hat, bedeutet dies, dass nur diejenigen, die sich entscheiden, zu Mir zu kommen, durch Meinen Sohn, Jesus Christus, Teil von Mir — wieder heil — werden können.

Wenn der Wille des Menschen sich Meinem Willen widersetzt, dann ergibt sich ein erbitterter Kampf, denn nur Mein Wille kann sich hinwegsetzen über alles, was ist. Mein Göttlicher Wille steuert alles, was Ich erlaube, alles, was Ich zulasse, denn Ich werde den freien Willen, den Ich dem Menschen gegeben habe, immer akzeptieren, denn Ich nehme nicht zurück, was Ich gebe. Manchmal verursacht der Mensch durch seine eigene freie Wahl schreckliches Leid in der Welt und beleidigt Mich durch seine Gier und Selbstsucht zutiefst. Dennoch greife Ich nicht in den Willen des Menschen ein, denn nur er kann entscheiden, ob er tun will, was Mein Wille wünscht, oder nicht. Und obwohl Ich nicht versuchen werde, den freien Willen wegzunehmen, bedeutet die freie Wahl nicht, dass der Mensch Mir seinen Willen diktieren kann, über das, was Mein ist.

Meinem Göttlichen Willen darf man sich niemals widersetzen, denn der Mensch kann Meinen Willen niemals überwinden. Wenn er es tut, wird er sich Mir unmöglich widersetzen können, ohne unter den Folgen zu leiden. Nur Ich bestimme über den Ausgang von Leben und Tod, denn dies zu entscheiden steht nur Mir zu. Wenn Ich eine Entscheidung treffe über die Durchführung Meiner Pläne, Meine Kinder zu schützen, hat kein Mensch die Macht, diese Entscheidung aufzuheben. Sollte der Mensch versuchen, sich in Meine Geschenke an die Welt einzumischen, zu denen das Leben in all seinen Formen gehört, dann wird er nicht nur scheitern, sondern er wird leiden, als Folge davon.

Niemand soll versuchen, Mich in Meinem Plan, Meinen Heiligen Bund zu vollenden, aufzuhalten.

Niemand soll gegen Mich lästern oder Meinem Willen im Wege stehen, um nicht abrupt abgeschnitten zu werden.

Niemand soll versuchen, Mich aufzuhalten, den Seelen das Ewige Leben zu geben — oder sein eigenes Leben wird enden. Wenn ihr versucht, euch Mir zu widersetzen, wird euch das niemals gelingen. Wenn der Mensch fortfährt, Mein Wort abzulehnen und Meine Göttlichkeit zu bekämpfen, wird das nur zu Chaos, Katastrophen, Verlust von Leben und schrecklichen Züchtigungen führen. Das ist der Grund — wenn eine Seele aufgefordert ist, Mir oder Meinen Weisungen zu gehorchen —, warum einer Seele, die durch ihren freien Willen diese Bitten akzeptieren wird, es unmöglich sein wird, sich Meinem Willen zu widersetzen.

Du, Meine Tochter, hast versucht, Meinen Willen zu bekämpfen — obwohl du dich Mir bereits ganz hingegeben hattest. Inzwischen wirst du wissen, dass dies wenig nützt, denn nur das, was von Mir vorgegeben wird, auf Meine eigene Weise, kann getan werden.

Kinder — Ich Bin euer Vater. Ich Bin euer Schöpfer. Nur Ich weiß, was die Zukunft für euch bereithält, aber ihr werdet getröstet sein zu wissen, dass alle Meine Pläne fertig sind. Nur wenn euer Wille mit dem Meinen verbunden ist, kann Mein Königreich voll verwirklicht und schließlich vollendet sein. Nur dann werden alle Konflikte zwischen dem Menschen und Mir, eurem Ewigen Vater, vorbei sein. Friede wird dann herrschen in der kommenden neuen Welt — einer Welt, so vollkommen, dass sie niemals enden wird.

Euer Vater

Gott der Allerhöchste

1125. Gott der Vater: Meinem Göttlichen Willen darf man sich niemals widersetzen.

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Römisch-katholisch:

Apostelgeschichte 8,26-40.

In jenen Tagen sagte ein Engel des Herrn zu Philippus: Steh auf und zieh nach Süden auf der Straße, die von Jerusalem nach Gaza hinabführt. Sie führt durch eine einsame Gegend.
Und er brach auf. Nun war da ein Äthiopier, ein Kämmerer, Hofbeamter der Kandake, der Königin der Äthiopier, der ihren ganzen Schatz verwaltete. Dieser war nach Jerusalem gekommen, um Gott anzubeten,
und fuhr jetzt heimwärts. Er saß auf seinem Wagen und las den Propheten Jesaja.
Und der Geist sagte zu Philippus: Geh und folge diesem Wagen.
Philippus lief hin und hörte ihn den Propheten Jesaja lesen. Da sagte er: Verstehst du auch, was du liest?
Jener antwortete: Wie könnte ich es, wenn mich niemand anleitet? Und er bat den Philippus, einzusteigen und neben ihm Platz zu nehmen.
Der Abschnitt der Schrift, den er las, lautete: Wie ein Schaf wurde er zum Schlachten geführt; und wie ein Lamm, das verstummt, wenn man es schert, so tat er seinen Mund nicht auf.
In der Erniedrigung wurde seine Verurteilung aufgehoben. Seine Nachkommen, wer kann sie zählen? Denn sein Leben wurde von der Erde fortgenommen.
Der Kämmerer wandte sich an Philippus und sagte: Ich bitte dich, von wem sagt der Prophet das? Von sich selbst oder von einem anderen?
Da begann Philippus zu reden, und ausgehend von diesem Schriftwort verkündete er ihm das Evangelium von Jesus.
Als sie nun weiterzogen, kamen sie zu einer Wasserstelle. Da sagte der Kämmerer: Hier ist Wasser. Was steht meiner Taufe noch im Weg?

Er ließ den Wagen halten, und beide, Philippus und der Kämmerer, stiegen in das Wasser hinab, und er taufte ihn.
Als sie aber aus dem Wasser stiegen, entführte der Geist des Herrn den Philippus. Der Kämmerer sah ihn nicht mehr, und er zog voll Freude weiter.
Den Philippus aber sah man in Aschdod wieder. Und er wanderte durch alle Städte und verkündete das Evangelium, bis er nach Cäsarea kam.

Psalm 66(65),8-9.16-17.19-20.

Preist unseren Gott, ihr Völker;
lasst laut sein Lob erschallen!
Er erhielt uns am Leben
und ließ unseren Fuß nicht wanken.
Ihr alle, die ihr Gott fürchtet, kommt und hört;
ich will euch erzählen, was er mir Gutes getan hat.
Zu ihm hatte ich mit lauter Stimme gerufen,
und schon konnte mein Mund ihn preisen.
Gott aber hat mich erhört,
hat auf mein drängendes Beten geachtet.
Gepriesen sei Gott; denn er hat mein Gebet nicht verworfen
und mir seine Huld nicht entzogen.

Aus dem Heiligen Evangelium nach Johannes – Joh 6,44-51.

In jener Zeit sprach Jesus zu der Menge: Niemand kann zu mir kommen, wenn nicht der Vater, der mich gesandt hat, ihn zu mir führt; und ich werde ihn auferwecken am Letzten Tag.
Bei den Propheten heißt es: Und alle werden Schüler Gottes sein. Jeder, der auf den Vater hört und seine Lehre annimmt, wird zu mir kommen.
Niemand hat den Vater gesehen außer dem, der von Gott ist; nur er hat den Vater gesehen.
Amen, amen, ich sage euch: Wer glaubt, hat das ewige Leben.
Ich bin das Brot des Lebens.
Eure Väter haben in der Wüste das Manna gegessen und sind gestorben.
So aber ist es mit dem Brot, das vom Himmel herabkommt: Wenn jemand davon isst, wird er nicht sterben.
Ich bin das lebendige Brot, das vom Himmel herabgekommen ist. Wer von diesem Brot isst, wird in Ewigkeit leben. Das Brot, das ich geben werde, ist mein Fleisch, ich gebe es hin für das Leben der Welt.

https://evangeliumtagfuertag.org/DE/gospel/2019-05-09
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Orthodox (Griechisch-katholisch):

Das Gebet der Gemeinde

23 Als sie aber freigelassen waren, kamen sie zu den Ihren und verkündeten alles, was die obersten Priester und die Ältesten zu ihnen gesagt hatten.

24 Und als sie es hörten, erhoben sie einmütig ihre Stimme zu Gott und sprachen: Herr, du bist der Gott, der den Himmel und die Erde und das Meer gemacht hat und alles, was darinnen ist.

25 Du hast durch den Mund deines Knechtes David gesagt: »Warum toben die Heiden und ersinnen die Völker Nichtiges?

26 Die Könige der Erde lehnen sich auf, und die Fürsten versammeln sich miteinander gegen den Herrn und gegen seinen Gesalbten.«[a]

27 Ja, wahrhaftig, gegen deinen heiligen Knecht Jesus, den du gesalbt hast, haben sich Herodes und Pontius Pilatus versammelt zusammen mit den Heiden und dem Volk Israel,

28 um zu tun, was deine Hand und dein Ratschluss zuvor bestimmt hatte, dass es geschehen sollte.

29 Und jetzt, Herr, sieh ihre Drohungen an und verleihe deinen Knechten, dein Wort mit aller Freimütigkeit zu reden,

30 indem du deine Hand ausstreckst zur Heilung, und dass Zeichen und Wunder geschehen durch den Namen deines heiligen Knechtes Jesus!

31 Und als sie gebetet hatten, erbebte die Stätte, wo sie versammelt waren, und sie wurden alle mit Heiligem Geist erfüllt und redeten das Wort Gottes mit Freimütigkeit.

https://www.biblegateway.com/passage/?search=Acts+4:23-31&version=NRSVCE;NR2006;SCH2000;ERV-HU;BDS

“… 24 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und dem glaubt, der mich gesandt hat, der hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern er ist vom Tod zum Leben hindurchgedrungen.

25 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Die Stunde kommt und ist schon da, wo die Toten die Stimme des Sohnes Gottes hören werden, und die sie hören, werden leben.

26 Denn wie der Vater das Leben in sich selbst hat, so hat er auch dem Sohn verliehen, das Leben in sich selbst zu haben.

27 Und er hat ihm Vollmacht gegeben, auch Gericht zu halten, weil er der Sohn des Menschen ist.

28 Verwundert euch nicht darüber! Denn es kommt die Stunde, in der alle, die in den Gräbern sind, seine Stimme hören werden,

29 und sie werden hervorgehen: die das Gute getan haben, zur Auferstehung des Lebens; die aber das Böse getan haben, zur Auferstehung des Gerichts.

30 Ich kann nichts von mir selbst aus tun. Wie ich höre, so richte ich; und mein Gericht ist gerecht, denn ich suche nicht meinen Willen, sondern den Willen des Vaters, der mich gesandt hat.

https://www.biblegateway.com/passage/?search=John+5:24-30&version=NRSVCE;NR2006;SCH2000;ERV-HU;BDS

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https://oca.org/readings/daily/2019/05/09
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1091. Gott der Vater: Erdbeben werden eure Städte erschüttern.

Torah (See Blick):

Der Aramäer Naeman wird vom Aussatz geheilt

Naeman[a], der Heerführer des Königs von Aram[b], war ein hoch angesehener Mann vor seinem Herrn und geschätzt; denn durch ihn gab der Herr den Aramäern Sieg. Aber dieser gewaltige, tapfere Mann war aussätzig.

Und die Aramäer waren in Streifscharen ausgezogen und hatten ein kleines Mädchen aus dem Land Israel entführt, das nun im Dienst von Naemans Frau war.

Und sie sprach zu ihrer Herrin: Ach, dass mein Herr bei dem Propheten wäre, der in Samaria wohnt; der würde ihn von seinem Aussatz befreien!

Da ging Naeman hinein zu seinem Herrn und sagte es ihm und sprach: So und so hat das Mädchen aus dem Land Israel geredet!

Da sprach der König von Aram: Geh, ziehe hin, und ich will dem König von Israel einen Brief schicken! Da ging er hin und nahm zehn Talente Silber und 6 000 Goldstücke und zehn Festgewänder mit sich.

Und er brachte dem König von Israel den Brief; darin stand: »Und nun, wenn dieser Brief zu dir kommt, so siehe: Ich habe meinen Knecht Naeman zu dir gesandt, damit du ihn von seinem Aussatz befreist!«

Und es geschah, als der König von Israel den Brief gelesen hatte, zerriss er seine Kleider und sprach: Bin ich denn Gott, sodass ich töten und lebendig machen könnte, dass dieser von mir verlangt, ich solle einen Mann von seinem Aussatz befreien? Da erkennt ihr doch und seht, dass er einen Anlass zum Streit mit mir sucht!  …”

https://www.biblegateway.com/passage/?search=2+Kings+5%3A1-19&version=NRSVCE;NR2006;SCH2000;ERV-HU;BDS

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https://www.hebcal.com/sedrot/tazria
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das Buch der Wahrheit:

Montag, 31. März 2014, 14:00 Uhr

Meine liebste Tochter, die Zeit ist gekommen, wo der Mensch — nachdem er so lange Zeit gesündigt und sich in Meinen Augen selbst beschmutzt hat — jetzt in die letzten Tiefen der Verdorbenheit absinken wird, wenn er danach trachten wird, alles zu zerstören, was heilig und Mein ist.

Alles Leben kommt von Mir. Das Leben der Seele ist Mein. Das Leben des Fleisches ist auch von Mir. Lasst keinen Menschen in das eine oder das andere eingreifen — damit nicht sein eigenes Leben von Mir weggenommen wird. Dessen könnt ihr sicher sein: Jede Form von Leben, das von Meiner Hand hervorgebracht wurde und hervorgebracht wird, wird von den Händen böser Menschen getötet werden. Sie werden das Leben von jenen im Mutterleib wegnehmen und erklären, dass dies eine Form von Menschenrecht sei. Ihr, Meine Kinder, habt nicht das Recht, das Leben Meiner Kinder zu zerstören — weder vor noch nach ihrer Geburt — und wenn ihr das tut, dann werdet ihr eine schreckliche Züchtigung erleiden. Ohne Versöhnung bei nichterfolgter Reue für diese abscheuliche Sünde, werde Ich euch vernichten, ebenso wie jene Länder, die dieses Übel fördern. Wenn ihr euer eigenes Leben zerstört, dann beleidigt ihr Mich, denn dieses Leben gehört euch nicht, und nur Ich habe das Recht, Leben zu geben und es zu nehmen, zu Meiner Zeit. Indem ihr euch am Leben des Fleisches zu schaffen macht, greift ihr störend in Meine Göttlichkeit ein, und Ich werde niemals tatenlos zusehen und solch einen Affront gegen Meine Schöpfung ignorieren.

Wenn das Nehmen von Leben nicht genug ist, wird der Mensch hinterhältig und über Umwege das Leben der Seele angreifen, indem er den Tod für Mein Heiliges Wort bringen wird, auf dem er herumtrampeln wird, bis er jedes Stück zerkleinert haben wird, so dass es unter seinen Füßen wie Kies werden wird. Dann wird der Mensch — arrogant und voll von seiner eigenen verzerrten Sicht seiner Fähigkeiten — versuchen, einen neuen Planeten ausfindig zu machen, um für die Menschheit eine neue Heimat zu finden, obwohl dies unmöglich ist. Das Geschenk von genau dem Boden, auf den Ich die Menschheit gesetzt habe, wird als nicht ausreichend für die Bedürfnisse des Menschen angesehen werden. Und so wird er sich fortsetzen — dieser Marsch in Richtung Selbstzerstörung. Der Mensch wird der Urheber seines eigenen Unterganges sein. Er wird systematisch alles zerstören, was Mir heilig ist.

Das Geschenk des Lebens, das Ich jedem Meiner Geschöpfe gegeben habe, wird Mir — vom Menschen — gestohlen werden, ohne eine Spur von Reue. Er wird jeden Teil seiner mörderischen Absichten gutheißen, indem er erklärt, dass das Nehmen von Leben eine gute Sache sei. Der Tod durch Abtreibung ist die größte Beleidigung von allen, und Ich warne die Menschheit, dass Gerechtigkeit Mein sein wird, denn Ich werde nicht länger zulassen, dass ihr Mir auf diese Weise flucht.

Erdbeben werden eure Städte erschüttern, und jeder Nation, die das Nehmen von Leben billigt, sage Ich: Ihr werdet den Sog Meines Zornes spüren, wenn Mein Schlag eure betrüblichen und hasserfüllten Herzen treffen wird. Jene, die sich wegen dieser Verbrechen um Reue bemühen, werden verschont werden, aber wisst, dass nicht eine Nation unter euch dieser Züchtigung entgehen wird. *

Der Tod Meiner Kirche wird nicht geduldet werden, da der Mensch, zusammen mit den falschen Führern, denen er sklavisch folgen wird, die Sakramente zerstören und neuschaffen wird, so dass sie verschwinden werden. Ich werde eure Tempel und eure Kirchen niederreißen, da ihr mit eurer Entweihung des Leibes Meines Sohnes fortfahrt. Ihr habt Ihn gegeißelt, Ihn verspottet und Seine Anhänger verfolgt — bis ihr Ihn brutal ermordet habt, als ihr Ihn kreuzigtet. Dennoch habt ihr nichts dazugelernt. Euer Mangel an demütiger Unterwerfung unter Ihn, Der euch Leben gab, Der euch Erlösung brachte und Der jetzt versucht, euch auf den Großen Tag vorzubereiten, widert Mich an.

Ich Bin Betrübt. Ich Bin Traurig und Ich Bin Zornig, denn es ist euch schlussendlich gelungen, jede Form von Leben, das Ich euch gegeben habe, zu töten. Ich beziehe Mich auf beides, auf das Leben des Fleisches und auf das Leben der Seele. Das Leben, das Ich euch gegeben habe, ist euch nicht mehr genug, deshalb werde Ich es am Jüngsten Tag zurücknehmen, von denen von euch, die es Mir zurückgeworfen haben. Während euer kriegerischer Akt gegen Mich — den Schöpfer der Welt, von allem, was ist — andauert, werde Ich eure bösen Akte der Zerstörung nur eine sehr kurze Zeit andauern lassen.

Ich gebe euch jetzt die Zeit, um die Sünden der Menschheit gegen alles, was Mir heilig ist, genau zu betrachten, damit ihr für die Sünden der Welt Buße tun könnt. Die letzte Schlacht hat begonnen, und viel Leben — das Geschenk des von Mir geschaffenen Lebens — wird durch den Menschen zerstört werden. Und dafür werde Ich die Welt bestrafen.

Euer Vater

Gott der Allerhöchste”

1091. Gott der Vater: Erdbeben werden eure Städte erschüttern.


* Hurrikan Katrina “Gottes Strafe”, sagte Geistliche 

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Römisch-katholisch:

Buch Josua 5,9.10-12.

In jenen Tagen sagte der Herr zu Josua: Heute habe ich die ägyptische Schande von euch abgewälzt.
Als die Israeliten in Gilgal ihr Lager hatten, feierten sie am Abend des vierzehnten Tages jenes Monats in den Steppen von Jericho das Pascha.
Am Tag nach dem Pascha, genau an diesem Tag, aßen sie ungesäuerte Brote und geröstetes Getreide aus den Erträgen des Landes.
Vom folgenden Tag an, nachdem sie von den Erträgen des Landes gegessen hatten, blieb das Manna aus; von da an hatten die Israeliten kein Manna mehr, denn sie aßen in jenem Jahr von der Ernte des Landes Kanaan.

Psalm 34(33),2-3.4-5.6-7.

Ich will den Herrn allezeit preisen;
immer sei sein Lob in meinem Mund.
Meine Seele rühme sich des Herrn;
die Armen sollen es hören und sich freuen.
Verherrlicht mit mir den Herrn,
lasst uns gemeinsam seinen Namen rühmen.
Ich suchte den Herrn, und er hat mich erhört,
er hat mich all meinen Ängsten entrissen.
Blickt auf zu ihm, so wird euer Gesicht leuchten,
und ihr braucht nicht zu erröten.
Da ist ein Armer; er rief, und der Herr erhörte ihn.
Er half ihm aus all seinen Nöten.

Zweiter Brief des Apostels Paulus an die Korinther 5,17-21.

Brüder! Wenn jemand in Christus ist, dann ist er eine neue Schöpfung: Das Alte ist vergangen, Neues ist geworden.
Aber das alles kommt von Gott, der uns durch Christus mit sich versöhnt und uns den Dienst der Versöhnung aufgetragen hat.
Ja, Gott war es, der in Christus die Welt mit sich versöhnt hat, indem er den Menschen ihre Verfehlungen nicht anrechnete und uns das Wort von der Versöhnung zur Verkündigung anvertraute.
Wir sind also Gesandte an Christi Statt, und Gott ist es, der durch uns mahnt. Wir bitten an Christi Statt: Lasst euch mit Gott versöhnen!
Er hat den, der keine Sünde kannte, für uns zur Sünde gemacht, damit wir in ihm Gerechtigkeit Gottes würden.

Aus dem Heiligen Evangelium nach Lukas – Lk 15,1-3.11-32.

In jener Zeit kamen alle Zöllner und Sünder zu Jesus, um ihn zu hören.
Die Pharisäer und die Schriftgelehrten empörten sich darüber und sagten: Er gibt sich mit Sündern ab und isst sogar mit ihnen.
Da erzählte er ihnen ein Gleichnis und sagte:
Weiter sagte Jesus: Ein Mann hatte zwei Söhne.
Der jüngere von ihnen sagte zu seinem Vater: Vater, gib mir das Erbteil, das mir zusteht. Da teilte der Vater das Vermögen auf.
Nach wenigen Tagen packte der jüngere Sohn alles zusammen und zog in ein fernes Land. Dort führte er ein zügelloses Leben und verschleuderte sein Vermögen.
Als er alles durchgebracht hatte, kam eine große Hungersnot über das Land, und es ging ihm sehr schlecht.
Da ging er zu einem Bürger des Landes und drängte sich ihm auf; der schickte ihn aufs Feld zum Schweinehüten.
Er hätte gern seinen Hunger mit den Futterschoten gestillt, die die Schweine fraßen; aber niemand gab ihm davon.
Da ging er in sich und sagte: Wie viele Tagelöhner meines Vaters haben mehr als genug zu essen, und ich komme hier vor Hunger um.
Ich will aufbrechen und zu meinem Vater gehen und zu ihm sagen: Vater, ich habe mich gegen den Himmel und gegen dich versündigt.
Ich bin nicht mehr wert, dein Sohn zu sein; mach mich zu einem deiner Tagelöhner.
Dann brach er auf und ging zu seinem Vater. Der Vater sah ihn schon von weitem kommen, und er hatte Mitleid mit ihm. Er lief dem Sohn entgegen, fiel ihm um den Hals und küsste ihn.
Da sagte der Sohn: Vater, ich habe mich gegen den Himmel und gegen dich versündigt; ich bin nicht mehr wert, dein Sohn zu sein.
Der Vater aber sagte zu seinen Knechten: Holt schnell das beste Gewand, und zieht es ihm an, steckt ihm einen Ring an die Hand, und zieht ihm Schuhe an.
Bringt das Mastkalb her, und schlachtet es; wir wollen essen und fröhlich sein.
Denn mein Sohn war tot und lebt wieder; er war verloren und ist wiedergefunden worden. Und sie begannen, ein fröhliches Fest zu feiern.
Sein älterer Sohn war unterdessen auf dem Feld. Als er heimging und in die Nähe des Hauses kam, hörte er Musik und Tanz.
Da rief er einen der Knechte und fragte, was das bedeuten solle.
Der Knecht antwortete: Dein Bruder ist gekommen, und dein Vater hat das Mastkalb schlachten lassen, weil er ihn heil und gesund wiederbekommen hat.
Da wurde er zornig und wollte nicht hineingehen. Sein Vater aber kam heraus und redete ihm gut zu.
Doch er erwiderte dem Vater: So viele Jahre schon diene ich dir, und nie habe ich gegen deinen Willen gehandelt; mir aber hast du nie auch nur einen Ziegenbock geschenkt, damit ich mit meinen Freunden ein Fest feiern konnte.
Kaum aber ist der hier gekommen, dein Sohn, der dein Vermögen mit Dirnen durchgebracht hat, da hast du für ihn das Mastkalb geschlachtet.
Der Vater antwortete ihm: Mein Kind, du bist immer bei mir, und alles, was mein ist, ist auch dein.
Aber jetzt müssen wir uns doch freuen und ein Fest feiern; denn dein Bruder war tot und lebt wieder; er war verloren und ist wiedergefunden worden.

https://evangeliumtagfuertag.org/DE/gospel/2019-03-31
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Orthodox (Griechisch-katholisch):

Der Herr redet mit seinem Diener Petrus

15 Als sie nun gefrühstückt hatten, spricht Jesus zu Simon Petrus: Simon, Sohn des Jonas, liebst du mich mehr als diese? Er spricht zu ihm: Ja, Herr, du weißt, dass ich dich lieb habe! Er spricht zu ihm: Weide meine Lämmer!

16 Wiederum spricht er zum zweiten Mal zu ihm: Simon, Sohn des Jonas, liebst du mich? Er antwortete ihm: Ja, Herr, du weißt, dass ich dich lieb habe. Er spricht zu ihm: Hüte meine Schafe!

17 Und das dritte Mal fragt er ihn: Simon, Sohn des Jonas, hast du mich lieb? Da wurde Petrus traurig, dass er ihn das dritte Mal fragte: Hast du mich lieb?, und er sprach zu ihm: Herr, du weißt alle Dinge; du weißt, dass ich dich lieb habe. Jesus spricht zu ihm: Weide meine Schafe!

18 Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Als du jünger warst, gürtetest du dich selbst und gingst, wohin du wolltest; wenn du aber alt geworden bist, wirst du deine Hände ausstrecken, und ein anderer wird dich gürten und führen, wohin du nicht willst.

19 Dies aber sagte er, um anzudeuten, durch welchen Tod er Gott verherrlichen werde. Und nachdem er das gesagt hatte, spricht er zu ihm: Folge mir nach!

20 Petrus aber wandte sich um und sah den Jünger folgen, den Jesus liebte, der sich auch beim Abendmahl an seine Brust gelehnt und gefragt hatte: Herr, wer ist”s, der dich verrät?

21 Als Petrus diesen sah, spricht er zu Jesus: Herr, was ist aber mit diesem?

22 Jesus spricht zu ihm: Wenn ich will, dass er bleibe, bis ich komme, was geht es dich an? Folge du mir nach!

23 Daher kam nun dieses Wort auf unter den Brüdern: Dieser Jünger stirbt nicht! Und doch hat Jesus nicht zu ihm gesagt, er sterbe nicht, sondern: Wenn ich will, dass er bleibe, bis ich komme, was geht es dich an?

Schlusswort

24 Das ist der Jünger, der von diesen Dingen Zeugnis ablegt und dies geschrieben hat; und wir wissen, dass sein Zeugnis wahr ist.

25 Es sind aber noch viele andere Dinge, die Jesus getan hat; und wenn sie eines nach dem anderen beschrieben würden, so glaube ich, die Welt würde die Bücher gar nicht fassen, die zu schreiben wären. Amen.

https://www.biblegateway.com/passage/?search=John+21:15-25&version=NRSVCE;NR2006;SCH2000;ERV-HU;BDS

Jesus Christus, unser großer Hohepriester

14 Da wir nun einen großen Hohenpriester haben, der die Himmel durchschritten hat, Jesus, den Sohn Gottes, so lasst uns festhalten an dem Bekenntnis!

15 Denn wir haben nicht einen Hohenpriester, der kein Mitleid haben könnte mit unseren Schwachheiten, sondern einen, der in allem versucht worden ist in ähnlicher Weise [wie wir], doch ohne Sünde.

16 So lasst uns nun mit Freimütigkeit hinzutreten zum Thron der Gnade, damit wir Barmherzigkeit erlangen und Gnade finden zu rechtzeitiger Hilfe!

5.1 Denn jeder aus Menschen genommene Hohepriester wird für Menschen eingesetzt in dem, was Gott betrifft[d], um sowohl Gaben darzubringen als auch Opfer für die Sünden.

Ein solcher kann Nachsicht üben mit den Unwissenden und Irrenden, da er auch selbst mit Schwachheit behaftet ist;

und um dieser willen muss er, wie für das Volk, so auch für sich selbst Opfer für die Sünden darbringen.

Und keiner nimmt sich selbst diese Ehre, sondern der [empfängt sie], welcher von Gott berufen wird, gleichwie Aaron.

So hat auch der Christus sich nicht selbst die Würde beigelegt, ein Hoherpriester zu werden, sondern der, welcher zu ihm sprach: »Du bist mein Sohn; heute habe ich dich gezeugt«.[e]

Wie er auch an anderer Stelle spricht: »Du bist Priester in Ewigkeit nach der Weise[f] Melchisedeks«.[g] …”

https://www.biblegateway.com/passage/?search=John+21:15-25&version=NRSVCE;NR2006;SCH2000;ERV-HU;BDS

Über die Nachfolge

34 Und er rief die Volksmenge samt seinen Jüngern zu sich und sprach zu ihnen: Wer mir nachkommen will, der verleugne sich selbst und nehme sein Kreuz auf sich und folge mir nach!

35 Denn wer sein Leben[b] retten will, der wird es verlieren; wer aber sein Leben verliert um meinetwillen und um des Evangeliums willen, der wird es retten.

36 Denn was wird es einem Menschen helfen, wenn er die ganze Welt gewinnt und sein Leben verliert?

37 Oder was kann ein Mensch als Lösegeld für sein Leben[c] geben?

38 Denn wer sich meiner und meiner Worte schämt unter diesem ehebrecherischen und sündigen Geschlecht, dessen wird sich auch der Sohn des Menschen schämen, wenn er kommen wird in der Herrlichkeit seines Vaters mit den heiligen Engeln.

9.1 Und er sprach zu ihnen: Wahrlich, ich sage euch: Es sind einige unter denen, die hier stehen, die den Tod nicht schmecken werden, bis sie das Reich Gottes in Kraft haben kommen sehen!

https://www.biblegateway.com/passage/?search=Mark+8-9&version=NRSVCE;NR2006;SCH2000;ERV-HU;BDS

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https://oca.org/readings/daily/2019/03/31
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Gianna Jessen Abortion Survivor in Australia Part 1

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1012. Vieles wird den Kindern Gottes offenbart werden vor dem Großen Tag des Herrn.

 

das Buch der Wahrheit:

Freitag, 3. Januar 2014, 21:45 Uhr

Meine innig geliebte Tochter, als die Propheten früherer Tage von Gott gerufen wurden, die Wahrheit zu verkünden, waren sie — keiner von ihnen — allzu begeistert von dem Kelch des Wahren Wortes Gottes, der ihnen gereicht wurde. Es war so überwältigend für jeden von ihnen — die meisten von ihnen waren in den Worten der Schrift nicht ausgebildet —, vieles von dem, was ihnen gegeben wurde, ergab für sie keinen Sinn. Doch die Kraft des Heiligen Geistes zog sie, und dies versetzte sie in die Lage, das Wort Gottes zu sprechen, genau so, wie es ihnen gegeben worden war. Viele schreckten ängstlich zurück. Einige gingen weg. Diejenigen, die weggingen, kamen zurück. Wenn Gott einen Propheten sendet, dann bedeutet das, dass etwas von großer Bedeutung von Ihm geplant ist. Propheten, Boten Gottes, offenbaren der Welt nur das, was für das Heil der Seelen notwendig ist.

Meine Tochter, mache es bekannt, dass diese Mission diejenige sein wird, wo die Stimme Gottes gespürt werden wird, als ob sie ein Donner wäre, der in jedem Teil der Erde gespürt werden wird. Vieles wird den Kindern Gottes offenbart werden, bevor der Morgen des Großen Tages des Herrn dämmert. Es ist notwendig, dass dies geschieht, denn würde Er die Menschheit nicht warnen, dann würde sich Seine Verheißung, die den Propheten — Moses, Daniel und Johannes — gemacht worden ist, nicht erfüllen. Wenn Gott eine Verheißung macht, erfüllt sie sich immer.

Fürchtet niemals einen wahren Propheten, denn diese sprechen die Worte, die euch zuliebe von Gott in ihren Mund gelegt werden.

Das Wort Gottes heute ausgesprochen zu hören, kann Angst machen. Es kann überwältigend sein und eine gewisse Besorgnis hervorrufen. Doch ohne, dass das Wort neu belebt wird, wieder zum Atmen gebracht wird und unter euch lebt, würdet ihr die Kluft – die Entfernung zwischen euch und Gott – zu groß finden. Die Kluft schließt sich jetzt, da Meine Worte, die euch von Meinem Vater gebracht werden, euch Trost bringen werden mehr Freude als Kummer, mehr Mut als Angst und mehr Aufmunterung als Weinen.

Hör Mir jetzt aufmerksam zu, Meine Tochter. Du darfst niemals versuchen, Mich wegzustoßen, wo alles, was Ich tun will, es ist, euch alle in Meine Heiligen Arme zu schließen und euch in Mein Herz zu ziehen. Mein Wort kann düster, Meine Prophezeiungen schwer anzuhören und die bösen Taten der Menschen erschütternd anzusehen sein, aber vergiss niemals, dass all diese Dinge vorübergehen werden. Sie werden vergessen sein. Sie werden kaum von Bedeutung sein. Denn die (neue) Welt, das vor euch liegende Leben, wird große Freude und Lachen mit sich bringen, da die Liebe Gottes an jedem Ort, in jedem Haus, in jeder Seele und in jedem Herzen zu spüren sein wird.

Dies ist der letzte Teil Meines Plans, die Erde und alle Lebewesen zu retten. Er wird viele Schwierigkeiten und Prüfungen bieten. Des Menschen Grausamkeit standzuhalten wird am leidvollsten von allem sein — und die Ablehnung von Mir, Jesus Christus, die der letzte Tropfen sein wird, der — in den Augen Meines Vaters — das Fass zum Überlaufen bringt. Doch diese letzte Konfrontation wird nicht lange dauern, bis der Mensch von dem schrecklichen Hass, der in der Welt existiert, befreit sein wird.

Die Macht des Himmels darf nicht unterschätzt werden, denn das Eingreifen Meines Vaters wird zu gewaltig sein, als dass Seine Feinde standhalten können. So seid im Frieden. Akzeptiert Gottes Eingreifen — Seinen Großen Akt der Liebe, der euch durch das Wort gegeben wird, das aus dem Mund Seiner Propheten kommt. Alle diese Dinge sollen euch schützen, euch näher zu Mir bringen und einen neuen Anfang schaffen, wo es kein Ende geben wird.

Euer Jesus”

1012. Vieles wird den Kindern Gottes offenbart werden vor dem Großen Tag des Herrn.

“…

umso reicher aber ist die Gnade, die er gibt. Darum spricht er: »Gott widersteht den Hochmütigen; den Demütigen aber gibt er Gnade«.[d] …”

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Römisch-katholisch:

Erster Johannesbrief 2,29.3,1-6.

Liebe Brüder! Wenn ihr wisst, dass er gerecht ist, erkennt auch, dass jeder, der die Gerechtigkeit tut, von Gott stammt.
Seht, wie groß die Liebe ist, die der Vater uns geschenkt hat: Wir heißen Kinder Gottes, und wir sind es. Die Welt erkennt uns nicht, weil sie ihn nicht erkannt hat.
Liebe Brüder, jetzt sind wir Kinder Gottes. Aber was wir sein werden, ist noch nicht offenbar geworden. Wir wissen, dass wir ihm ähnlich sein werden, wenn er offenbar wird; denn wir werden ihn sehen, wie er ist.
Jeder, der dies von ihm erhofft, heiligt sich, so wie Er heilig ist.
Jeder, der die Sünde tut, handelt gesetzwidrig; denn Sünde ist Gesetzwidrigkeit.
Ihr wisst, dass er erschienen ist, um die Sünde wegzunehmen, und er selbst ist ohne Sünde.
Jeder, der in ihm bleibt, sündigt nicht. Jeder, der sündigt, hat ihn nicht gesehen und ihn nicht erkannt.

Psalm 98(97),1.3cd-4.5-6.

Singet dem Herrn ein neues Lied;
denn er hat wunderbare Taten vollbracht!
Er hat mit seiner Rechten geholfen
und mit seinem heiligen Arm.
Alle Enden der Erde
sahen das Heil unsres Gottes.
Jauchzt vor dem Herrn, alle Länder der Erde,
freut euch, jubelt und singt!
Spielt dem Herrn auf der Harfe,
auf der Harfe zu lautem Gesang!
Zum Schall der Trompeten und Hörner
jauchzt vor dem Herrn, dem König!

Aus dem Heiligen Evangelium nach Johannes – Joh 1,29-34.

In jener Zeit sah Johannes der Täufer Jesus auf sich zukommen und sagte: Seht, das Lamm Gottes, das die Sünde der Welt hinwegnimmt.
Er ist es, von dem ich gesagt habe: Nach mir kommt ein Mann, der mir voraus ist, weil er vor mir war.
Auch ich kannte ihn nicht; aber ich bin gekommen und taufe mit Wasser, um Israel mit ihm bekanntzumachen.
Und Johannes bezeugte: Ich sah, dass der Geist vom Himmel herabkam wie eine Taube und auf ihm blieb.
Auch ich kannte ihn nicht; aber er, der mich gesandt hat, mit Wasser zu taufen, er hat mir gesagt: Auf wen du den Geist herabkommen siehst und auf wem er bleibt, der ist es, der mit dem Heiligen Geist tauft.
Das habe ich gesehen, und ich bezeuge: Er ist der Sohn Gottes.

https://evangeliumtagfuertag.org/DE/gospel/2019-01-03
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Orthodox (Griechisch-katholisch):

Aufruf zu Buße und Demütigung vor Gott

So unterwerft euch nun Gott! Widersteht dem Teufel, so flieht er von euch;

naht euch zu Gott, so naht er sich zu euch! Reinigt die Hände, ihr Sünder, und heiligt eure Herzen, die ihr geteilten Herzens seid!

Fühlt euer Elend, trauert und heult! Euer Lachen verwandle sich in Trauer und eure Freude in Niedergeschlagenheit!

10 Demütigt euch vor dem Herrn, so wird er euch erhöhen.

11 Verleumdet einander nicht, ihr Brüder! Wer seinen Bruder verleumdet und seinen Bruder richtet, der verleumdet das Gesetz und richtet das Gesetz; wenn du aber das Gesetz richtest, so bist du nicht ein Täter, sondern ein Richter des Gesetzes.

12 Einer nur ist der Gesetzgeber, der die Macht hat, zu retten und zu verderben; wer bist du, dass du den anderen richtest?

Warnung vor Selbstsicherheit

13 Wohlan nun, die ihr sagt: Heute oder morgen wollen wir in die und die Stadt reisen und dort ein Jahr zubringen, Handel treiben und Gewinn machen

14 — und doch wisst ihr nicht, was morgen sein wird! Denn was ist euer Leben? Es ist doch nur ein Dunst, der eine kleine Zeit sichtbar ist; danach aber verschwindet er.

15 Stattdessen solltet ihr sagen: Wenn der Herr will und wir leben, wollen wir dies oder das tun.

16 Jetzt aber rühmt ihr euch in eurem Übermut! Jedes derartige Rühmen ist böse.

17 Wer nun Gutes zu tun weiß und es nicht tut, für den ist es Sünde.

Warnung an die gottlosen Reichen

5.1 Wohlan nun, ihr Reichen, weint und heult über das Elend, das über euch kommt!

Euer Reichtum ist verfault und eure Kleider sind zum Mottenfraß geworden;

euer Gold und Silber ist verrostet, und ihr Rost wird gegen euch Zeugnis ablegen und euer Fleisch fressen wie Feuer. Ihr habt Schätze gesammelt in den letzten Tagen!

Siehe, der Lohn der Arbeiter, die euch die Felder abgemäht haben, der aber von euch zurückbehalten worden ist, er schreit, und das Rufen der Schnitter ist dem Herrn der Heerscharen zu Ohren gekommen!

Ihr habt euch dem Genuss hingegeben und üppig gelebt auf Erden, ihr habt eure Herzen gemästet wie an einem Schlachttag!

Ihr habt den Gerechten verurteilt, ihn getötet; er hat euch nicht widerstanden.

Verschiedene Ermahnungen

So wartet nun geduldig, ihr Brüder, bis zur Wiederkunft des Herrn! Siehe, der Landmann wartet auf die köstliche Frucht der Erde und geduldet sich ihretwegen, bis sie den Früh- und Spätregen empfangen hat.

So wartet auch ihr geduldig; stärkt eure Herzen, denn die Wiederkunft[c] des Herrn ist nahe!

Seufzt nicht gegeneinander, Brüder, damit ihr nicht verurteilt werdet; siehe, der Richter steht vor der Tür!

https://www.biblegateway.com/passage/?search=James+4-5&version=NRSVCE;NR2006;SCH2000;ERV-HU;BDS

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https://oca.org/readings/daily/2019/01/03
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1006. Alle Kinder Gottes sind Teil Seiner außergewöhnlichen Familie.

das Buch der Wahrheit:

Samstag, 28. Dezember 2013, 23:36 Uhr

Meine innig geliebte Tochter, viele, die an Gott glauben, haben nur eine vage Vorstellung davon, Wer Er ist und warum Er die Welt erschuf.

Mein Vater ist die Liebe. Alle, die Ihn umgeben, lieben Ihn, so wie man sich die Liebe zu einem von ganzem Herzen geliebten Vater vorstellen würde. Bei Ihm zu sein ist das natürlichste Gefühl, und jeder im Himmel befindet sich in völliger Einheit mit Ihm. Sie fühlen sich umsorgt und umworben, sehr geliebt, und das bringt ihnen ein vollkommenes Gefühl der Zugehörigkeit. Wenn all jene, die im Reich Meines Vaters begünstigt sind, sich mit Ihm vereinen, erleben sie eine Verzückung, wie ihr sie auf Erden nicht kennt. Wenn jene von euch, die Mir, Jesus Christus, folgen und sich in Vereinigung mit Mir anschließen, Meinen Vater kennenlernen, werdet auch ihr dieses Gefühl der Zugehörigkeit erfahren.

Alle Kinder Gottes sind Teil Seiner außergewöhnlichen Familie, und jedes einzelne wird von Ihm mit einer unvergänglichen Leidenschaft geliebt. Jenen, die mit den Gnaden vom Himmel gesegnet sind und die eine Nähe zu Meinem Vater spüren, sage Ich: Ihr müsst wissen, dass ihr ein Gefühl der Ehrfurcht empfinden werdet, wenn ihr in eurem Herzen mit Ihm sprecht — auf der einen Seite. Aber auf der anderen Seite werdet ihr euch geliebt fühlen, und mit einem Instinkt, den ihr nicht verstehen werdet, werdet ihr wissen, dass ihr Sein Kind seid. Dies gilt für alle Kinder Gottes, unabhängig vom Alter. Denn in Gottes Königreich existiert kein Alter. Alle Seelen werden erhoben wie es ihrem Zustand entspricht und wie sie den Willen Meines Vaters erfüllt haben.

Oh, wie wurde Mein Vater doch vergessen und wie sehr wird Er verkannt! Er ist nicht furchterregend. Sogar Seine Gerechtigkeit hat Grenzen (/eine Ende * editor). Er ist liebevoll und fairund wird alles tun, was Er kann, um die Welt zu erneuern, so dass sie in rechter Weise vorbereitet ist, Mich, Seinen geliebten Sohn, zu empfangen.

Ihr dürft niemals das Gefühl haben, dass ihr Meinen Vater nicht anrufen könnt, denn Er ist euer Vater, der Allmächtige, Der den Befehl gab, dass Leben beginnt, und Der den Befehl gibt, dass Leben weggenommen (/beendet * editor) wird. Folgt den Geboten Meines Vaters. Nehmt mit Dankbarkeit Sein Geschenk Meiner Geburt, Meines Todes und Meiner Auferstehung an, und das Ewige Leben wird euer sein.

Euer Jesus”

1006. Alle Kinder Gottes sind Teil Seiner außergewöhnlichen Familie.

Die Rückkehr nach Nazareth

19 Als aber Herodes gestorben war, siehe, da erscheint ein Engel des Herrn dem Joseph in Ägypten im Traum

20 und spricht: Steh auf, nimm das Kind und seine Mutter zu dir und zieh in das Land Israel; denn die dem Kind nach dem Leben trachteten, sind gestorben!

21 Da stand er auf, nahm das Kind und seine Mutter zu sich und ging in das Land Israel.

22 Als er aber hörte, dass Archelaus anstatt seines Vaters Herodes über Judäa regierte, fürchtete er sich, dorthin zu gehen. Und auf eine Anweisung hin, die er im Traum erhielt, zog er weg in das Gebiet Galiläas[c].

23 Und dort angekommen, ließ er sich in einer Stadt namens Nazareth nieder, damit erfüllt würde, was durch die Propheten gesagt ist, dass er ein Nazarener[d] genannt werden wird.

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https://oca.org/readings/daily/2018/12/26
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Römisch-katholisch:

Erster Johannesbrief 1,1-4.

Brüder! Was von Anfang an war, was wir gehört haben, was wir mit unseren Augen gesehen, was wir geschaut und was unsere Hände angefasst haben, das verkünden wir: das Wort des Lebens.
Denn das Leben wurde offenbart; wir haben gesehen und bezeugen und verkünden euch das ewige Leben, das beim Vater war und uns offenbart wurde.
Was wir gesehen und gehört haben, das verkünden wir auch euch, damit auch ihr Gemeinschaft mit uns habt. Wir aber haben Gemeinschaft mit dem Vater und mit seinem Sohn Jesus Christus.
Wir schreiben dies, damit unsere Freude vollkommen ist.

Psalm 97(96),1-2.5-6.11-12.

Der Herr ist König. Die Erde frohlocke.
Freuen sollen sich die vielen Inseln.
Rings um ihn her sind Wolken und Dunkel,
Gerechtigkeit und Recht sind die Stützen seines Throns.
Berge schmelzen wie Wachs vor dem Herrn,
vor dem Antlitz des Herrschers aller Welt.
Seine Gerechtigkeit verkünden die Himmel,
seine Herrlichkeit schauen alle Völker.
Ein Licht erstrahlt den Gerechten
und Freude den Menschen mit redlichem Herzen.
Ihr Gerechten, freut euch am Herrn,
und lobt seinen heiligen Namen!

Aus dem Heiligen Evangelium nach Johannes – Joh 20,2-8.

Am ersten Tag der Woche lief Maria von Magdala schnell zu Simon Petrus und dem Jünger, den Jesus liebte, und sagte zu ihnen: Man hat den Herrn aus dem Grab weggenommen, und wir wissen nicht, wohin man ihn gelegt hat.
Da gingen Petrus und der andere Jünger hinaus und kamen zum Grab;
sie liefen beide zusammen dorthin, aber weil der andere Jünger schneller war als Petrus, kam er als erster ans Grab.
Er beugte sich vor und sah die Leinenbinden liegen, ging aber nicht hinein.
Da kam auch Simon Petrus, der ihm gefolgt war, und ging in das Grab hinein. Er sah die Leinenbinden liegen
und das Schweißtuch, das auf dem Kopf Jesu gelegen hatte; es lag aber nicht bei den Leinenbinden, sondern zusammengebunden daneben an einer besonderen Stelle.
Da ging auch der andere Jünger, der zuerst an das Grab gekommen war, hinein; er sah und glaubte.

https://evangeliumtagfuertag.org/DE/gospel/2018-12-27
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Orthodox (Griechisch-katholisch):

Die falsche Anklage gegen Stephanus

Und Stephanus, voll Glauben und Kraft, tat Wunder und große Zeichen unter dem Volk.

Aber etliche aus der sogenannten Synagoge der Libertiner[a] und Kyrenäer und Alexandriner und derer von Cilicien und Asia standen auf und stritten mit Stephanus.

10 Und sie konnten der Weisheit und dem Geist, in dem er redete, nicht widerstehen.

11 Da stifteten sie Männer an, die sagten: Wir haben ihn Lästerworte reden hören gegen Mose und Gott!

12 Und sie wiegelten das Volk und die Ältesten und die Schriftgelehrten (den Gesetz * editor) auf und überfielen ihn, rissen ihn fort und führten ihn vor den Hohen Rat.

13 Und sie stellten falsche Zeugen, die sagten: Dieser Mensch hört nicht auf, Lästerworte zu reden gegen diese heilige Stätte und das Gesetz!

14 Denn wir haben ihn sagen hören: Jesus, der Nazarener wird diese Stätte zerstören und die Gebräuche ändern, die uns Mose überliefert (/befahl * editor) hat!

15 Und als alle, die im Hohen Rat saßen, ihn anblickten, sahen sie sein Angesicht wie das Angesicht eines Engels.

https://www.biblegateway.com/passage/?search=Acts+6%3A8-15&version=NRSVCE;NR2006;SCH2000;ERV-HU;BDS

Das Zeugnis des Stephanus vor dem Hohen Rat

Da sprach der Hohepriester: Verhält sich denn dies so?

Er aber sprach: Ihr Männer, Brüder und Väter, hört! Der Gott der Herrlichkeit erschien unserem Vater Abraham, als er in Mesopotamien war, bevor er in Haran wohnte,

und sprach zu ihm: »Geh hinaus aus deinem Land und aus deiner Verwandtschaft und zieh in das Land, das ich dir zeigen werde!«[a]

Da ging er aus dem Land der Chaldäer und wohnte in Haran. Und nach dem Tod seines Vaters führte er ihn von dort herüber in dieses Land, das ihr jetzt bewohnt.

Und er gab ihm kein Erbteil darin, auch nicht einen Fußbreit, und verhieß, es ihm zum Eigentum zu geben und seinem Samen[b] nach ihm, obwohl er kein Kind hatte.

Gott sprach aber so: »Sein Same wird ein Fremdling sein in einem fremden Land, und man wird ihn knechten und übel behandeln 400 Jahre lang.

Und das Volk, dem sie als Knechte dienen sollen, will ich richten«, sprach Gott; »und danach werden sie ausziehen und mir dienen an diesem Ort.«[c]

Und er gab ihm den Bund der Beschneidung. Und so zeugte er den Isaak und beschnitt ihn am achten Tag, und Isaak den Jakob, und Jakob die zwölf Patriarchen.

Und die Patriarchen waren neidisch auf Joseph und verkauften ihn nach Ägypten. Doch Gott war mit ihm,

10 und er rettete ihn aus allen seinen Bedrängnissen und gab ihm Gnade und Weisheit vor dem Pharao, dem König von Ägypten; der setzte ihn zum Fürsten über Ägypten und sein ganzes Haus.

11 Es kam aber eine Hungersnot über das ganze Land Ägypten und Kanaan und große Drangsal, und unsere Väter fanden keine Speise.

12 Als aber Jakob hörte, dass Korn in Ägypten zu haben sei, sandte er unsere Väter zum ersten Mal aus.

13 Und beim zweiten Mal gab sich Joseph seinen Brüdern zu erkennen, und die Abstammung Josephs wurde dem Pharao bekannt.

14 Da sandte Joseph hin und berief seinen Vater Jakob zu sich und seine ganze Verwandtschaft von 75 Seelen.

15 Jakob aber zog nach Ägypten hinab und starb, er und unsere Väter.

16 Und sie wurden herübergebracht nach Sichem und in das Grab gelegt, das Abraham um eine Summe Geld von den Söhnen Hemors, des Vaters Sichems, gekauft hatte.

17 Als aber die Zeit der Verheißung nahte, welche Gott dem Abraham mit einem Eid zugesagt hatte, wuchs das Volk und mehrte sich in Ägypten,

18 bis ein anderer König aufkam, der Joseph nicht kannte.

19 Dieser handelte arglistig gegen unser Geschlecht und zwang unsere Väter, ihre Kinder auszusetzen, damit sie nicht am Leben blieben.

20 In dieser Zeit wurde Mose geboren; der war Gott angenehm; und er wurde drei Monate lang im Haus seines Vaters ernährt.

21 Als er aber ausgesetzt wurde, nahm ihn die Tochter des Pharao zu sich und erzog ihn als ihren Sohn.

22 Und Mose wurde in aller Weisheit der Ägypter unterrichtet und war mächtig in Worten und in Werken.

23 Als er aber 40 Jahre alt geworden war, stieg der Gedanke in ihm auf, nach seinen Brüdern, den Söhnen Israels, zu sehen.

24 Und als er einen Unrecht leiden sah, wehrte er es ab und schaffte dem Unterdrückten Recht, indem er den Ägypter erschlug.

25 Er meinte aber, seine Brüder würden es verstehen, dass Gott ihnen durch seine Hand Rettung gebe; aber sie verstanden es nicht.

26 Und am folgenden Tag erschien er bei ihnen, als sie miteinander stritten, und ermahnte sie zum Frieden und sprach: Ihr Männer, ihr seid doch Brüder; warum tut ihr einander Unrecht?

27 Der aber, welcher seinem Nächsten Unrecht tat, stieß ihn weg und sprach: Wer hat dich zum Obersten und Richter über uns gesetzt?

28 Willst du mich etwa töten, wie du gestern den Ägypter getötet hast?

29 Da floh Mose auf dieses Wort hin und wurde ein Fremdling im Land Midian, wo er zwei Söhne zeugte.

30 Und als 40 Jahre erfüllt waren, erschien ihm in der Wüste des Berges Sinai der Engel des Herrn in der Feuerflamme eines Busches.

31 Als Mose das sah, verwunderte er sich über die Erscheinung. Als er aber hinzutrat, um sie zu betrachten, erging die Stimme des Herrn an ihn:

32 »Ich bin der Gott deiner Väter, der Gott Abrahams und der Gott Isaaks und der Gott Jakobs!«[d] Mose aber zitterte und wagte nicht hinzuschauen.

33 Da sprach der Herr zu ihm: »Ziehe deine Schuhe aus von deinen Füßen! Denn der Ort, wo du stehst, ist heiliges Land!

34 Ich habe die Misshandlung meines Volkes, das in Ägypten ist, sehr wohl gesehen und habe ihr Seufzen gehört und bin herabgekommen, um sie herauszuführen. Und nun komm, ich will dich nach Ägypten senden!«[e]

35 Diesen Mose, den sie verwarfen, indem sie sprachen: Wer hat dich zum Obersten und Richter eingesetzt? — diesen sandte Gott als Obersten und Erlöser durch die Hand des Engels, der ihm im Busch erschienen war.

36 Dieser führte sie heraus, indem er Wunder und Zeichen tat im Land Ägypten und am Roten Meer und in der Wüste, 40 Jahre lang.

37 Das ist der Mose, der zu den Söhnen Israels gesagt hat: »Einen Propheten wie mich wird euch der Herr, euer Gott, erwecken aus euren Brüdern; auf ihn sollt ihr hören!«[f]

38 Das ist der, welcher in der Gemeinde in der Wüste war zwischen dem Engel, der auf dem Berg Sinai zu ihm redete, und unseren Vätern; der lebendige Worte empfing, um sie uns zu geben;

39 dem unsere Väter nicht gehorsam sein wollten; sondern sie stießen ihn von sich und wandten sich mit ihren Herzen nach Ägypten,

40 indem sie zu Aaron sprachen: Mache uns Götter, die vor uns herziehen sollen; denn wir wissen nicht, was diesem Mose geschehen ist, der uns aus Ägypten geführt hat!

41 Und sie machten ein Kalb in jenen Tagen und brachten dem Götzen ein Opfer und freuten sich an den Werken ihrer Hände.

42 Da wandte sich Gott ab und gab sie dahin, sodass sie dem Heer des Himmels[g] dienten, wie im Buch der Propheten geschrieben steht: »Habt ihr etwa mir Schlachtopfer und [Speis]opfer dargebracht [während der] 40 Jahre in der Wüste, Haus Israel?

43 Ihr habt die Hütte des Moloch[h] und das Sternbild eures Gottes Remphan umhergetragen, die Bilder, die ihr gemacht habt, um sie anzubeten. Und ich werde euch wegführen über Babylon hinaus.«[i]

44 Das Zelt des Zeugnisses[j] war in der Mitte unserer Väter in der Wüste, so wie der, welcher mit Mose redete, es zu machen befahl nach dem Vorbild, das er gesehen hatte.

45 Dieses brachten auch unsere Väter, wie sie es empfangen hatten, mit Josua [in das Land], als sie es von den Heiden in Besitz nahmen, die Gott vor dem Angesicht unserer Väter vertrieb, bis zu den Tagen Davids.

46 Dieser fand Gnade vor Gott und bat, ob er für den Gott Jakobs eine Wohnung finden dürfe.

47 Salomo aber erbaute ihm ein Haus.

48 Doch der Höchste wohnt nicht in Tempeln, die von Händen gemacht sind, wie der Prophet spricht:

49 »Der Himmel ist mein Thron und die Erde der Schemel für meine Füße. Was für ein Haus wollt ihr mir bauen, spricht der Herr, oder wo ist der Ort, an dem ich ruhen soll?

50 Hat nicht meine Hand das alles gemacht?«[k]

51 Ihr Halsstarrigen und Unbeschnittenen an Herz und Ohren! Ihr widerstrebt allezeit dem Heiligen Geist; wie eure Väter, so auch ihr!

52 Welchen Propheten haben eure Väter nicht verfolgt? Und sie haben die getötet, die vorher das Kommen des Gerechten ankündigten, dessen Verräter und Mörder ihr nun geworden seid

53 — ihr, die ihr das Gesetz auf Anordnung von Engeln empfangen und es nicht gehalten habt!

Die Steinigung des Stephanus

54 Als sie aber das hörten, schnitt es ihnen ins Herz, und sie knirschten mit den Zähnen über ihn.

55 Er aber, voll Heiligen Geistes, blickte zum Himmel empor und sah die Herrlichkeit Gottes, und Jesus zur Rechten Gottes stehen;

56 und er sprach: Siehe, ich sehe den Himmel offen und den Sohn des Menschen zur Rechten Gottes stehen!

57 Sie aber schrien mit lauter Stimme, hielten sich die Ohren zu und stürmten einmütig auf ihn los;

58 und als sie ihn zur Stadt hinausgestoßen hatten, steinigten sie ihn. Und die Zeugen legten ihre Kleider zu den Füßen eines jungen Mannes nieder, der Saulus hieß.

59 Und sie steinigten den Stephanus, der betete und sprach: Herr Jesus, nimm meinen Geist auf!

60 Und er kniete nieder und rief mit lauter Stimme: Herr, rechne ihnen diese Sünde nicht an! Und nachdem er das gesagt hatte, entschlief er. …”

https://www.biblegateway.com/passage/?search=Acts+7%3A1-66&version=NRSVCE;NR2006;SCH2000;ERV-HU;BDS

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https://oca.org/readings/daily/2018/12/27
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Gott gewährte ihm, weil Er den Menschen nach Seinem vollkommenen Bild erschaffen wollte, viele Gaben und Talente.

das Buch der Wahrheit:

Sonntag, 15. Dezember 2013, 16:45 Uhr

Meine innig geliebte Tochter, der Mensch kennt nicht die Göttlichen Gesetze und den Göttlichen Willen Meines Vaters. Der Mensch ist ein Geschöpf Gottes und als solchem wurde ihm nicht das Geschenk des Wissens gegeben in Bezug auf viele Geheimnisse, die nur die Engel und die Heiligen im Himmel kennen. Daher kann ein Mensch nicht sagen, er wisse, warum Mein Vater zulasse, dass bestimmte Ereignisse in der Welt stattfänden, während ein anderer Mensch behauptet, er sei in die Entstehung des Universums eingeweiht. Der Mensch ist einfach ein Diener Gottes, aber Gott gewährte ihm, weil Er den Menschen nach Seinem vollkommenen Bild erschaffen wollte, viele Gaben und Talente. Er gab dem Menschen niemals die Kenntnis vom Baum des Lebens, und das hatte einen Grund: Der Mensch zerstörte seine Stellung in den Augen Gottes, als Adam und Eva sich selbst von Ihm trennten — aufgrund der Sünde des Stolzes. Die Sünde des Stolzes setzt sich heute fort und ist die Ursache großer Trennung von Gott. Der Stolz ist eine gefährliche Eigenschaft, weil er den Menschen glauben macht, er sei größer als Gott. Der Stolz verleitet den Menschen dazu, sich in Gottes Göttliche Gesetze einzumischen. Dies schließt die Meinung ein, dass der Mensch das Recht habe zu entscheiden, wer das Geschenk des Lebens erhalten hat, und wer das Recht habe, es wegzunehmen. ….”

996. Stolz ist eine gefährliche Eigenschaft, weil er den Menschen glauben macht, er sei größer als Gott.

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Römisch-katholisch:

Buch der Richter 13,2-7.24-25a.

Damals lebte in Zora ein Mann namens Manoach, aus der Sippe der Daniter; seine Frau war unfruchtbar und hatte keine Kinder.
Der Engel des Herrn erschien der Frau und sagte zu ihr: Gewiss, du bist unfruchtbar und hast keine Kinder; aber du sollst schwanger werden und einen Sohn gebären.
Nimm dich jedoch in acht, und trink weder Wein noch Bier, und iss nichts Unreines!
Denn siehe, du wirst schwanger werden und einen Sohn gebären. Es darf kein Schermesser an seine Haare kommen; denn der Knabe wird von Geburt an ein Gott geweihter Nasiräer sein. Er wird damit beginnen, Israel aus der Gewalt der Philister zu befreien.
Die Frau ging und sagte zu ihrem Mann: Ein Gottesmann ist zu mir gekommen; er sah aus, wie der Engel Gottes aussieht, überaus furchterregend. Ich habe ihn nicht gefragt, woher er kam, und er hat mir auch seinen Namen nicht genannt.
Er sagte zu mir: Siehe, du wirst schwanger werden und einen Sohn gebären. Trink jedoch keinen Wein und kein Bier, und iss nichts Unreines; denn der Knabe wird von Geburt an ein Gott geweihter Nasiräer sein, bis zum Tag seines Todes.
Die Frau gebar einen Sohn und nannte ihn Simson; der Knabe wuchs heran, und der Herr segnete ihn.
Dann aber begann der Geist des Herrn, ihn umherzutreiben.

Aus dem Heiligen Evangelium nach Lukas – Lk 1,5-25.

Zur Zeit des Herodes, des Königs von Judäa, lebte ein Priester namens Zacharias, der zur Priesterklasse Abija gehörte. Seine Frau stammte aus dem Geschlecht Aarons; sie hieß Elisabeth.
Beide lebten so, wie es in den Augen Gottes recht ist, und hielten sich in allem streng an die Gebote und Vorschriften des Herrn.
Sie hatten keine Kinder, denn Elisabeth war unfruchtbar, und beide waren schon in vorgerücktem Alter.
Eines Tages, als seine Priesterklasse wieder an der Reihe war und er beim Gottesdienst mitzuwirken hatte,
wurde, wie nach der Priesterordnung üblich, das Los geworfen, und Zacharias fiel die Aufgabe zu, im Tempel des Herrn das Rauchopfer darzubringen.
Während er nun zur festgelegten Zeit das Opfer darbrachte, stand das ganze Volk draußen und betete.
Da erschien dem Zacharias ein Engel des Herrn; er stand auf der rechten Seite des Rauchopferaltars.
Als Zacharias ihn sah, erschrak er, und es befiel ihn Furcht.
Der Engel aber sagte zu ihm: Fürchte dich nicht, Zacharias! Dein Gebet ist erhört worden. Deine Frau Elisabeth wird dir einen Sohn gebären; dem sollst du den Namen Johannes geben.
Große Freude wird dich erfüllen, und auch viele andere werden sich über seine Geburt freuen.
Denn er wird groß sein vor dem Herrn. Wein und andere berauschende Getränke wird er nicht trinken, und schon im Mutterleib wird er vom Heiligen Geist erfüllt sein.
Viele Israeliten wird er zum Herrn, ihrem Gott, bekehren.
Er wird mit dem Geist und mit der Kraft des Elija dem Herrn vorangehen, um das Herz der Väter wieder den Kindern zuzuwenden und die Ungehorsamen zur Gerechtigkeit zu führen und so das Volk für den Herrn bereit zu machen.
Zacharias sagte zu dem Engel: Woran soll ich erkennen, dass das wahr ist? Ich bin ein alter Mann, und auch meine Frau ist in vorgerücktem Alter.
Der Engel erwiderte ihm: Ich bin Gabriel, der vor Gott steht, und ich bin gesandt worden, um mit dir zu reden und dir diese frohe Botschaft zu bringen.
Aber weil du meinen Worten nicht geglaubt hast, die in Erfüllung gehen, wenn die Zeit dafür da ist, sollst du stumm sein und nicht mehr reden können, bis zu dem Tag, an dem all das eintrifft.
Inzwischen wartete das Volk auf Zacharias und wunderte sich, dass er so lange im Tempel blieb.
Als er dann herauskam, konnte er nicht mit ihnen sprechen. Da merkten sie, dass er im Tempel eine Erscheinung gehabt hatte. Er gab ihnen nur Zeichen mit der Hand und blieb stumm.
Als die Tage seines Dienstes (im Tempel) zu Ende waren, kehrte er nach Hause zurück.
Bald darauf empfing seine Frau Elisabeth einen Sohn und lebte fünf Monate lang zurückgezogen. Sie sagte:
Der Herr hat mir geholfen; er hat in diesen Tagen gnädig auf mich geschaut und mich von der Schande befreit, mit der ich in den Augen der Menschen beladen war.

https://evangeliumtagfuertag.org/DE/gospel/2018-12-19
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Orthodox (Griechisch-katholisch):

Das einmalige, vollkommene Sühnopfer Jesu Christi bewirkt ein vollkommenes Heil

10 Denn weil das Gesetz nur einen Schatten der zukünftigen [Heils-] Güter hat, nicht die Gestalt der Dinge selbst, so kann es auch mit den gleichen alljährlichen Opfern, die man immer wieder darbringt, die Hinzutretenden niemals zur Vollendung[a] bringen.

Hätte man sonst nicht aufgehört, Opfer darzubringen, wenn die, welche den Gottesdienst verrichten, einmal gereinigt, kein Bewusstsein von Sünden mehr gehabt hätten?

Stattdessen geschieht durch diese [Opfer] alle Jahre eine Erinnerung an die Sünden.

Denn unmöglich kann das Blut von Stieren und Böcken Sünden hinwegnehmen!

Darum spricht er bei seinem Eintritt in die Welt: »Opfer und Gaben hast du nicht gewollt; einen Leib aber hast du mir bereitet.

An Brandopfern[b] und Sündopfern[c] hast du kein Wohlgefallen.

Da sprach ich: Siehe, ich komme — in der Buchrolle steht von mir geschrieben —, um deinen Willen, o Gott, zu tun!«[d]

Oben sagt er: »Opfer und Gaben, Brandopfer und Sündopfer hast du nicht gewollt, du hast auch kein Wohlgefallen an ihnen« — die ja nach dem Gesetz dargebracht werden —,

dann fährt er fort: »Siehe, ich komme, um deinen Willen, o Gott, zu tun«. [Somit] hebt er das Erste auf, um das Zweite einzusetzen.

10 Aufgrund dieses Willens sind wir geheiligt durch die Opferung[e] des Leibes Jesu Christi, [und zwar] ein für alle Mal.

11 Und jeder Priester steht da und verrichtet täglich den Gottesdienst und bringt oftmals dieselben Opfer dar, die doch niemals Sünden hinwegnehmen können;

12 Er aber hat sich, nachdem er ein einziges Opfer für die Sünden dargebracht hat, das für immer gilt, zur Rechten Gottes gesetzt,

13 und er wartet hinfort, bis seine Feinde als Schemel für seine Füße hingelegt werden.

14 Denn mit einem einzigen Opfer hat er die für immer vollendet, welche geheiligt werden.

15 Das bezeugt uns aber auch der Heilige Geist; denn nachdem zuvor gesagt worden ist:

16 »Das ist der Bund, den ich mit ihnen schließen will nach diesen Tagen, spricht der Herr: Ich will meine Gesetze in ihre Herzen geben und sie in ihre Sinne schreiben«,

17 sagt er auch: »An ihre Sünden und ihre Gesetzlosigkeiten will ich nicht mehr gedenken.«[f]

18 Wo aber Vergebung für diese ist, da gibt es kein Opfer mehr für Sünde.[g] …”

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996. Stolz ist eine gefährliche Eigenschaft, weil er den Menschen glauben macht, er sei größer als Gott.

das Buch der Wahrheit:

Sonntag, 15. Dezember 2013, 16:45 Uhr

Meine innig geliebte Tochter, der Mensch kennt nicht die Göttlichen Gesetze und den Göttlichen Willen Meines Vaters. Der Mensch ist ein Geschöpf Gottes und als solchem wurde ihm nicht das Geschenk des Wissens gegeben in Bezug auf viele Geheimnisse, die nur die Engel und die Heiligen im Himmel kennen. Daher kann ein Mensch nicht sagen, er wisse, warum Mein Vater zulasse, dass bestimmte Ereignisse in der Welt stattfänden, während ein anderer Mensch behauptet, er sei in die Entstehung des Universums eingeweiht. Der Mensch ist einfach ein Diener Gottes, aber Gott gewährte ihm, weil Er den Menschen nach Seinem vollkommenen Bild erschaffen wollte, viele Gaben und Talente. Er gab dem Menschen niemals die Kenntnis vom Baum des Lebens, und das hatte einen Grund: Der Mensch zerstörte seine Stellung in den Augen Gottes, als Adam und Eva sich selbst von Ihm trennten — aufgrund der Sünde des Stolzes. Die Sünde des Stolzes setzt sich heute fort und ist die Ursache großer Trennung von Gott. Der Stolz ist eine gefährliche Eigenschaft, weil er den Menschen glauben macht, er sei größer als Gott. Der Stolz verleitet den Menschen dazu, sich in Gottes Göttliche Gesetze einzumischen. Dies schließt die Meinung ein, dass der Mensch das Recht habe zu entscheiden, wer das Geschenk des Lebens erhalten hat, und wer das Recht habe, es wegzunehmen.

Stolz lässt den Menschen auch glauben, dass er wisse, wie das Universum entstanden ist, während er tatsächlich aber keine Kenntnis von solch einem Wunder hat. Nur Gott hat die Macht, etwas zu erschaffen. Allein Gott kann entscheiden, wie weit Er den Menschen Seine Schöpfung erforschen oder manipulieren lassen will. Dennoch glaubt der Mensch, dass er all die Antworten kenne. Wenn der Mensch glaubt, dass er sein eigenes Schicksal und das Schicksal anderer Menschen unter Kontrolle habe, fällt er in großen Irrtum, denn wenn er die Sünde Luzifers nachahmt, wird er weggeworfen werden. Wenn der Mensch sich weigert, seinem Schöpfer zu antworten, dann wird Er, sein Schöpfer, nicht mehr da sein, um ihn am letzten Tag zu trösten.

Ihr dürft dem Stolz niemals erlauben, euch glauben machen, dass ihr alle Dinge dieser Welt und darüber hinaus kennt, denn das ist unmöglich. Stattdessen müsst ihr auf die im Heiligen Evangelium enthaltenen Anweisungen hören und sie annehmen, damit ihr in Frieden und in Übereinstimmung mit dem Willen Meines Vaters leben könnt. Denn wenn ihr euch vor Ihm demütig macht, wird Er euch große Herrlichkeit zeigen, und dann werdet ihr am letzten Tag das große Mysterium Seines Glorreichen Königreiches verstehen.

Euer Jesus”

996. Stolz ist eine gefährliche Eigenschaft, weil er den Menschen glauben macht, er sei größer als Gott.
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Römisch-katholisch:

Buch Jesus Sirach 48,1-4.9-11.

In jenen Tagen stand Elija auf, ein Prophet wie Feuer, seine Worte waren wie ein brennender Ofen.
Er entzog ihnen ihren Vorrat an Brot, durch sein Eifern verringerte er ihre Zahl.
Auf Gottes Wort hin verschloss er den Himmel, und dreimal ließ er Feuer herniederfallen.
Wie ehrfurchtgebietend warst du, Elija, wer dir gleichkommt, kann sich rühmen.
Du wurdest im Wirbelsturm nach oben entrückt, in Feuermassen himmelwärts.
Von dir sagt die Schrift, du stehst bereit für die Endzeit, um den Zorn zu beschwichtigen, bevor er entbrennt, um den Söhnen das Herz der Väter zuzuwenden und Jakobs Stämme wieder aufzurichten.
Wohl dem, der dich sieht und stirbt; denn auch er wird leben.

Psalm 80(79),2ac.3bc.15-16.18-19.

Du Hirte Israels, höre!
Der du auf den Kerubim thronst, erscheine!
Biete deine gewaltige Macht auf,
und komm uns zu Hilfe!Gott der Heerscharen, wende dich uns wieder zu!
Blick vom Himmel herab, und sieh auf uns!
Sorge für diesen Weinstock
und für den Garten, den deine Rechte gepflanzt hat.Deine Hand schütze den Mann zu deiner Rechten,
den Menschensohn, den du für dich groß und stark gemacht.
Erhalt uns am Leben!
Dann wollen wir deinen Namen anrufen und nicht von dir weichen.

Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus – Mt 17,9a.10-13.

Während Jesus und seine Jünger den Berg hinabstiegen,
fragten ihn die Jünger: Warum sagen denn die Schriftgelehrten, zuerst müsse Elija kommen?
Er gab zur Antwort: Ja, Elija kommt, und er wird alles wiederherstellen.
Ich sage euch aber: Elija ist schon gekommen, doch sie haben ihn nicht erkannt, sondern mit ihm gemacht, was sie wollten. Ebenso wird auch der Menschensohn durch sie leiden müssen.
Da verstanden die Jünger, dass er von Johannes dem Täufer sprach.

https://evangeliumtagfuertag.org/DE/gospel/2018-12-15
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Orthodox (Griechisch-katholisch):

Jesus heilt einen Wassersüchtigen am Sabbat

14 Und es begab sich, als er am Sabbat in das Haus eines Obersten der Pharisäer ging, um zu speisen, da beobachteten sie ihn.

Und siehe, da war ein wassersüchtiger Mensch vor ihm.

Und Jesus ergriff das Wort und redete zu den Gesetzesgelehrten und Pharisäern, indem er sprach: Ist es erlaubt, am Sabbat zu heilen?

Sie aber schwiegen. Da rührte er ihn an, machte ihn gesund und entließ ihn.

Und er begann und sprach zu ihnen: Wer von euch, wenn ihm sein Esel oder Ochse in den Brunnen fällt, wird ihn nicht sogleich herausziehen am Tag des Sabbats?

Und sie konnten ihm nichts dagegen antworten.

Demut und wahre Wohltätigkeit

Er sagte aber zu den Gästen ein Gleichnis, da er bemerkte, wie sie sich die ersten Plätze aussuchten, und sprach zu ihnen:

Wenn du von jemand zur Hochzeit eingeladen bist, so setze dich nicht auf den obersten Platz, damit nicht etwa ein Vornehmerer als du von ihm eingeladen ist,

und nun der, der dich und ihn eingeladen hat, kommt und zu dir sagt: Mache diesem Platz! — und du dann beschämt den letzten Platz einnehmen musst.

10 Sondern wenn du eingeladen bist, so geh hin und setze dich auf den letzten Platz, damit der, welcher dich eingeladen hat, wenn er kommt, zu dir spricht: Freund, rücke hinauf! Dann wirst du Ehre haben vor denen, die mit dir zu Tisch sitzen.

11 Denn jeder, der sich selbst erhöht, wird erniedrigt werden; und wer sich selbst erniedrigt, der wird erhöht werden.

https://www.biblegateway.com/passage/?search=Luke+14%3A1-11&version=NRSVCE;NR2006;SCH2000;ERV-HU;BDS

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https://oca.org/readings/daily/2018/12/15
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Thora (See Blick):

28 Und Jakob lebte noch 17 Jahre im Land Ägypten, und die Tage Jakobs, die Jahre seines Lebens, betrugen 147 Jahre.

29 Als nun die Zeit kam, dass Israel sterben sollte, rief er seinen Sohn Joseph und sprach zu ihm: Wenn ich Gnade gefunden habe vor deinen Augen, so lege doch deine Hand unter meine Hüfte und erweise mir Liebe und Treue: Begrabe mich doch ja nicht in Ägypten!

30 Sondern ich will bei meinen Vätern liegen; darum sollst du mich aus Ägypten wegführen und mich in ihrem Grab begraben! Er sprach: Ich will es machen, wie du gesagt hast!

31 Er aber sprach: So schwöre mir! Da schwor er ihm. Und Israel betete an am Kopfende des Bettes. …”

https://www.biblegateway.com/passage/?search=Genesis+47%3A28-44&version=NIVUK;NR2006;SCH2000;ERV-HU;BDS

Jakobs letzte Verfügung

48.1 Und es geschah nach diesen Begebenheiten, da wurde dem Joseph gesagt: Siehe, dein Vater ist krank! Und er nahm seine zwei Söhne Manasse und Ephraim mit sich.

Und man berichtete dem Jakob und sagte: Siehe, dein Sohn Joseph kommt zu dir! Und Israel machte sich stark und setzte sich auf im Bett.

Und Jakob sprach zu Joseph: Gott, der Allmächtige, erschien mir in Lus im Land Kanaan und segnete mich

und sprach zu mir: Siehe, ich will dich fruchtbar machen und dich mehren und dich zu einer Menge von Völkern machen, und ich will deinem Samen nach dir dieses Land zum ewigen Besitz geben!

So sollen nun deine beiden Söhne, die dir im Land Ägypten geboren wurden, ehe ich zu dir nach Ägypten gekommen bin, mir angehören; Ephraim und Manasse sollen mir angehören wie Ruben und Simeon!

Die Kinder aber, die du nach ihnen zeugst, sollen dir angehören und sollen in ihrem Erbteil nach dem Namen ihrer Brüder genannt werden.

Und als ich aus Paddan kam, starb Rahel bei mir im Land Kanaan, auf dem Weg, als wir nur ein Stück Weges von Ephrata entfernt waren, und ich begrub sie dort am Weg nach Ephrata, das ist Bethlehem.

Jakob segnet Ephraim und Manasse

Als aber Israel die Söhne Josephs sah, fragte er: Wer sind diese?

Joseph antwortete: Es sind meine Söhne, die mir Gott hier geschenkt hat! Er sprach: Bringe sie doch her zu mir, dass ich sie segne!

10 Denn Israels Augen waren vom Alter kurzsichtig geworden, dass er nicht mehr [gut] sehen konnte. Als er sie nun zu ihm brachte, küsste und umarmte er sie.

11 Und Israel sprach zu Joseph: Dass ich dein Angesicht noch sehen darf, darum hätte ich nicht zu bitten gewagt; und nun, siehe, hat mich Gott sogar deine Nachkommen[a] sehen lassen!

12 Und Joseph nahm sie von seinen Knien und warf sich auf sein Angesicht zur Erde nieder.

13 Danach nahm Joseph sie beide, Ephraim in seine Rechte, zur Linken Israels, und Manasse in seine Linke, zur Rechten Israels, und brachte sie zu ihm.

14 Da streckte Israel seine Rechte aus und legte sie auf Ephraims Haupt, obwohl er der Jüngere war, seine Linke aber auf Manasses Haupt, indem er so seine Hände kreuzte, obwohl Manasse der Erstgeborene war.

15 Und er segnete Joseph und sprach: Der Gott, vor dessen Angesicht meine Väter Abraham und Isaak gewandelt haben; der Gott, der mich behütet hat[b], seitdem ich bin, bis zu diesem Tag;

16 der Engel, der mich erlöst hat aus allem Bösen, der segne die Knaben, und durch sie werde mein Name genannt und der Name meiner Väter Abraham und Isaak, und sie sollen zu einer großen Menge werden auf Erden!

17 Als aber Joseph sah, dass sein Vater die rechte Hand auf Ephraims Haupt legte, missfiel es ihm; darum ergriff er die Hand seines Vaters, um sie von Ephraims Haupt auf Manasses Haupt zu wenden.

18 Dabei sprach Joseph zu seinem Vater: Nicht so, mein Vater; denn dieser ist der Erstgeborene; lege deine Rechte auf sein Haupt!

19 Aber sein Vater weigerte sich und sprach: Ich weiß es, mein Sohn, ich weiß es wohl! Auch er soll zu einem Volk werden, und auch er soll groß sein; aber doch soll sein jüngerer Bruder größer werden, und sein Same wird eine Menge von Völkern sein!

20 So segnete er sie an jenem Tag und sprach: Mit dir wird man sich in Israel segnen und sagen: Gott mache dich wie Ephraim und Manasse! So setzte er Ephraim dem Manasse voran.

21 Und Israel sprach zu Joseph: Siehe, ich sterbe; aber Gott wird mit euch sein und wird euch zurückbringen in das Land eurer Väter.

22 Und ich schenke dir einen Bergrücken[c (darüber hinaus * editor), den du vor deinen Brüdern voraushaben sollst; ich habe ihn den Amoritern mit meinem Schwert und meinem Bogen aus der Hand genommen.

https://www.biblegateway.com/passage/?search=Genesis+48%3A1-44&version=NRSVCE;NR2006;SCH2000;ERV-HU;BDS

Davids letzte Anweisungen und sein Tod

Als nun die Zeit kam, dass David sterben sollte, gebot er seinem Sohn Salomo und sprach:

Ich gehe hin den Weg aller Welt. So sei nun stark und sei ein Mann!

Und befolge die Anordnungen des Herrn, deines Gottes, dass du in seinen Wegen wandelst, seine Satzungen, seine Gebote, seine Rechte und seine Zeugnisse hältst, wie es im Gesetz Moses geschrieben steht, damit du Gelingen hast in allem, was du tust und wohin du dich wendest;

damit der Herr sein Wort bestätigt, das er über mich geredet hat, indem er sagte: »Wenn deine Söhne auf ihre Wege achten, dass sie in Wahrheit vor mir wandeln, mit ihrem ganzen Herzen und mit ihrer ganzen Seele, so soll es dir niemals — sprach er — an einem Mann fehlen auf dem Thron Israels!«

Du weißt aber auch, was mir Joab, der Sohn der Zeruja, getan hat, wie er an den beiden Heerführern Israels, an Abner, dem Sohn Ners, und an Amasa, dem Sohn Jeters, gehandelt hat, wie er sie umgebracht und so Kriegsblut [mitten] im Frieden vergossen und Kriegsblut an seinen Gürtel gebracht hat, der um seine Lenden war, und an seine Schuhe, die an seinen Füßen waren.

So handle nun nach deiner Weisheit, und lass seine grauen Haare nicht in Frieden ins Totenreich fahren!

Aber den Söhnen Barsillais, des Gileaditers, sollst du Güte erweisen, und sie sollen unter denen sein, die an deinem Tisch essen, denn ebenso hielten sie sich zu mir, als ich vor deinem Bruder Absalom floh.

Und siehe, du hast bei dir Simei, den Sohn Geras, den Benjaminiter, von Bachurim, der mir bitter und schändlich fluchte zu der Zeit, als ich nach Mahanajim ging. Als er aber dann an den Jordan herab mir entgegenkam, da schwor ich ihm bei dem Herrn und sprach: Ich will dich nicht mit dem Schwert töten!

Nun aber lass du ihn nicht ungestraft; denn du bist ein weiser Mann und wirst wohl wissen, was du ihm tun sollst, damit du seine grauen Haare mit Blut ins Totenreich hinunterbringst!

10 Und David legte sich zu seinen Vätern und wurde begraben in der Stadt Davids.

11 Die Zeit aber, die David über Israel regierte, betrug 40 Jahre. Sieben Jahre lang war er König in Hebron und 33 Jahre lang in Jerusalem.

12 Und Salomo saß auf dem Thron seines Vaters David, und sein Königtum war fest gegründet.

https://www.biblegateway.com/passage/?search=1+Kings+2%3A1-12&version=NRSVCE;NR2006;SCH2000;ERV-HU;BDS

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https://www.hebcal.com/sedrot/vayechi
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