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1314. Sie rechtfertigen die Sünde, um ihr Leben nicht ändern zu müssen.

das Buch der Wahrheit:
“1314. Sie rechtfertigen die Sünde, um ihr Leben nicht ändern zu müssen.
Freitag, 16. Januar 2015, 11:10 Uhr

Meine innig geliebte Tochter, Mein Wille kann niemals besiegt werden, denn er ist ewig.
Der Mensch hat sich auf so vielfältige Weise gegen Gott aufgelehnt, doch wenn der Wille des Menschen mit dem Willen Gottes eins wird, dann werden diejenigen, die den Willen Gottes bekämpft haben, alles verlieren. Die Sanftmütigen und diejenigen, die Mich nach der „Warnung“ annehmen, werden die Neue Erde gewinnen.


Die kommende Welt hat kein Ende und wird frei von aller Sünde sein. Die Herrlichkeit gehört all jenen, die ihr rechtmäßiges Erbe antreten, denn das ist von Anbeginn Teil des Planes Meines Vaters — der Göttliche Plan, in den der Mensch nicht vollständig eingeweiht ist.
Wichtig ist, dass jeder von euch gegen die Versuchung zur Sünde ankämpft, obwohl dies niemals einfach ist. Ruft Mich stets an, wenn ihr glaubt, Mich gekränkt zu haben. Ich Bin immer da und vergebe euch jede Sünde, mit Ausnahme der ewigen Sünde der Lästerung gegen den Heiligen Geist. Alles, was ihr tun müsst, ist, euch Mir zuzuwenden.

 

Diese Meine Welt ist voll von Bosheit, von Betrug und vom Geist des Bösen, aber es gibt auch Liebe in ihr. Die Liebe, die der Mensch für seinen Mitbruder fühlt, hält Mich noch unter euch, und das Gebet, das das Böse in Schach hält.Ich bitte euch nicht, euer Leben aufzugeben, um täglich 24 Stunden lang im Gebet zu verbringen, denn das ist es nicht, was Ich von euch verlange. Alles, worum Ich euch bitte, ist, dass ihr Mich um Hilfe anruft und dass ihr Gott die Ehre erweist. Zur Erfüllung Meiner Verheißung an die Welt und um sicherzustellen, dass alle von euch das ewige Leben erlangen, müsst ihr euch nur an die Gebote Gottes halten, wie sie in den Zehn Geboten klar und eindeutig festgeschrieben sind.

Folgt Mir, eurem Jesus, und behaltet alles, was Ich euch gelehrt habe. Es nützt nichts zu verkünden, dass ihr Mich liebt, wenn ihr das Wort Gottes ablehnt. Zuerst müsst ihr einander lieben und andere so behandeln, wie ihr selbst behandelt werden möchtet. Lebt Mein Wort durch eure Gedanken, Taten und Werke, dann werdet ihr wahrhaft von Mir sein. Hass spielt keine Rolle in Meinem Werk, obwohl alles, was Ich sagte, als Ich auf Erden wandelte, auf große Kritik stieß, weil die Menschen ihr Leben nicht ändern wollten. Heute wird Mein Wort abgelehnt, weil die Menschen nicht an der Wahrheit festhalten wollen. Stattdessen rechtfertigen sie die Sünde, damit sie ihr Leben nicht ändern müssen. Daher hat sich nicht wirklich etwas verändert.

Die Fesseln der Sünde, mit denen sich der Mensch selbst an den Einfluss Satans kettet, sind heute stärker als je zuvor. Schneidet euch jetzt davon los und sucht nach Mir. Denkt daran: Euch können eure Sünden nur vergeben werden, solange ihr lebt — nicht, nachdem ihr diese Erde verlassen habt.

Wann wird der Mensch das Wort Gottes annehmen und erkennen, dass alles, was Er gesagt hat, wahr ist? Alles, was Er gesagt hat, das Er tun wird, ist wahr, und alles, was Ich euch jetzt sage, ist wahr. Leider werden viele von euch niemals hören, und wenn ihr dann die Wahrheit erkennt, wird es zu spät sein. Ihr müsst eure Zukunft jetzt schützen, indem ihr das Wort Gottes lebt.

Euer Jesus”

 
 
 
 
 
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Das Wahre Leben in Gott:

Mein Kind, 3 das Gebet ist eure Waffe, und Ich, Ich kann euch aus der Macht der Finsternis herausnehmen und in das hineinbringen, was Ich einmal für euch war: das Unzugängliche Licht und der Unerreichbare Schatz. Durch Meine Ruhmreiche Macht, Mein Kind, kannst du deine Kraft, deine Güte und deine Geduld erlangen. Du kannst Beharrlichkeit erlangen, und in Mir und durch Mich kannst du ausrufen: “Amen!” , und Ich, das Amen, der Treue, der wahrhaftige Zeuge, der Eigentliche Ursprung der Schöpfung Gottes, werde dich erhören! Wie ein Donnerschlag werde Ich auf dich hinabkommen, um dir Freiheit zu geben, und dich in Vereinigung bringen mit Unserer Einheit, und dich mit der absoluten Fülle Unserer Dreifaltigen Heiligkeit erfüllen. Eine Feuertaufe kommt über dich, Schöpfung! Die so sehr ersehnte Taufe, um alle Dinge wieder neu zu machen. Tochter, verkünde das Königreich Gottes, und lass niemanden dich daran hindern4 … Bitte um den Brunnen lebendigen Wassers, dass er über dich komme wie eine Quelle und dich erfrische.

Hoffnung aller Hoffnungen, kann ich Dich wirklich bitten, die loszuketten, die noch angekettet sind?

Bitte! Hast du nicht gehört, dass Freiheit in Mir zu finden ist? 5 Ich sage dir, Ich werde über die kommen, die Mich nie gesucht haben, aber deren Herzen dennoch wie jene der Kinder geblieben sind. Ich werde Meine Herrliche Kraft denen offenbaren, die Mich nie um Rat angefragt haben; Ich werde dorthin gehen, wo Ich nicht verbannt werde. Die Zeit des Aussortierens ist gekommen. Die Zeit, da die herrlichen Reichtümer des Königreiches Gottes offenbart werden, ist da. Die Zeit der Gnade ist über euch. Deshalb sage Ich euch noch einmal: “Ihr, die ihr ein Teil des Leibes Christi seid, kommt und strebt nach Meinen Gaben, damit ihr völlig in das Geheimnis Christi eindringen könnt. Seid nicht wie die vom Glauben Abgefallenen, die aufgehört haben, nach dem zu suchen, was richtig ist. – Und euch, die ihr zu denen, die Mich anrufen6 , sagt: “Dieses Gebet ist nicht in meiner Domäne”, euch frage Ich: “Ist es möglich, dass ihr Mich nicht gehört habt? Kann es sein, dass ihr Mich nicht gesehen habt? Ist es möglich, dass ihr Mich nicht verstanden habt? Soll Ich jetzt sagen, dass ihr euch Mir widersetzt? Ihr behauptet, Mich zu kennen, aber die Dinge, die ihr sagt und tut, sind nichts als eine Ablehnung Meiner Gnaden. – 7 Friede sei mit dir, du Überlebende dieses großen Glaubensabfalls, rühme Unseren dreimal Heiligen Namen und lobe Uns innig!

(Dann öffnete der Heilige Geist mir den Mund und füllte mich mit Gotteslob).

 …”

http://www.tlig.org/de/messages/975


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Römisch-katholisch:

Erstes Buch Samuel 4,1b-11.

In jenen Tagen zog Israel gegen die Philister in den Krieg. Sie schlugen ihr Lager bei Eben-Eser auf, und die Philister hatten ihr Lager in Afek.
Die Philister rückten in Schlachtordnung gegen Israel vor, und der
Kampf wogte hin und her. Israel wurde von den Philistern besiegt, die von Israels Heer auf dem Feld etwa viertausend Mann erschlugen.
Als das Volk ins Lager zurückkam, sagten die Ältesten Israels: Warum hat der Herr heute die Philister über uns siegen lassen? Wir wollen die Bundeslade des Herrn aus Schilo zu uns holen; er soll in unsere Mitte kommen und uns aus der Gewalt unserer Feinde retten.
Das Volk schickte also Männer nach Schilo, und sie holten von dort die Bundeslade des Herrn der Heere, der über den Kerubim thront. Hofni und Pinhas, die beiden Söhne Elis, begleiteten die Bundeslade Gottes.
Als nun die Bundeslade des Herrn ins Lager kam, erhob ganz Israel ein lautes Freudengeschrei, so dass die Erde dröhnte.
Die Philister hörten das laute Geschrei und sagten: Was ist das für ein lautes Geschrei im Lager der Hebräer? Als sie erfuhren, dass die Lade des Herrn ins Lager gekommen sei,
fürchteten sich die Philister; denn sie sagten: Gott ist zu ihnen ins Lager gekommen. Und sie riefen: Weh uns! Denn so etwas ist früher nie geschehen.
Weh uns! Wer
rettet uns aus der Hand dieses mächtigen Gottes? Das ist der Gott, der Ägypten mit allerlei Plagen geschlagen hat.
Seid tapfer, Philister, und seid Männer, damit ihr nicht den Hebräern dienen müsst, wie sie euch gedient haben. Seid Männer und
kämpft!
Da traten die Philister zum
Kampf an, und Israel wurde besiegt, so dass alle zu ihren Zelten flohen. Es war eine sehr schwere Niederlage. Von Israel fielen dreißigtausend Mann Fußvolk.
Die Lade Gottes wurde erbeutet, und die beiden Söhne Elis, Hofni und Pinhas, fanden den Tod.

Psalm 44(43),10-11.14-15.24-25.

Du hast uns verstoßen und mit Schmach bedeckt,
du ziehst nicht mit unserm Heer in den Kampf.
Du lässt uns vor unsern Bedrängern fliehen,
und Menschen, die uns hassen, plündern uns aus.
 

Du machst uns zum Schimpf für die Nachbarn,
zu Spott und Hohn bei allen, die rings um uns wohnen.
Du machst uns zum Spottlied der Völker,
die Heiden zeigen uns nichts als Verachtung.
 

Wach auf! Warum schläfst du, Herr?
Erwache, verstoß nicht für immer!
Warum verbirgst du dein Gesicht,
vergisst unsere Not und Bedrängnis?

Aus dem Heiligen Evangelium nach Markus – Mk 1,40-45.

In jener Zeit kam ein Aussätziger zu Jesus und bat ihn um Hilfe; er fiel vor ihm auf die Knie und sagte: Wenn du willst, kannst du machen, dass ich rein werde.
Jesus hatte Mitleid mit ihm; er streckte die Hand aus, berührte ihn und sagte:
Ich will es – werde rein!
Im gleichen Augenblick verschwand der Aussatz, und der Mann war rein.
Jesus schickte ihn weg und schärfte ihm ein:
Nimm dich in acht! Erzähl niemand etwas davon, sondern geh,
zeig dich dem Priester und bring das Reinigungsopfer dar, das Mose angeordnet hat. Das soll für sie ein Beweis meiner Gesetzestreue sein.
Der Mann aber ging weg und erzählte bei jeder Gelegenheit, was geschehen war; er verbreitete die ganze Geschichte, so dass sich Jesus in keiner Stadt mehr zeigen konnte; er hielt sich nur noch außerhalb der Städte an einsamen Orten auf. Dennoch kamen die Leute von überallher zu ihm.”

https://evangeliumtagfuertag.org/DE/gospel/2020-01-16

 
 

 

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Orthodox:

Nicht nur Hörer, sondern Täter des Wortes sein

19 Darum, meine geliebten Brüder, sei jeder Mensch schnell zum Hören, langsam zum Reden, langsam zum Zorn;

20 denn der Zorn des Mannes vollbringt nicht Gottes Gerechtigkeit!

21 Darum legt ab allen Schmutz und allen Rest von Bosheit und nehmt mit Sanftmut[a] das [euch] eingepflanzte Wort auf, das die Kraft hat, eure Seelen zu erretten!

22 Seid aber Täter des Wortes und nicht bloß Hörer, die sich selbst betrügen.

23 Denn wer [nur] Hörer des Wortes ist und nicht Täter, der gleicht einem Mann, der sein natürliches Angesicht im Spiegel anschaut;

24 er betrachtet sich und läuft davon und hat bald vergessen, wie er gestaltet war.

25 Wer aber hineinschaut in das vollkommene Gesetz der Freiheit und darin bleibt (/besteht auf der Wahrheit, die sie kennen * editor), dieser [Mensch], der kein vergesslicher Hörer, sondern ein wirklicher Täter ist, er wird glückselig sein in seinem Tun.

26 Wenn jemand unter euch meint, fromm zu sein, seine Zunge aber nicht im Zaum hält, sondern sein Herz betrügt, dessen Frömmigkeit ist wertlos.

27 Eine reine und makellose Frömmigkeit vor Gott, dem Vater, ist es, Waisen und Witwen in ihrer Bedrängnis zu besuchen[b] und sich von der Welt unbefleckt zu bewahren.

1197. Diejenigen, die den Willen Gottes stören in Seinem Plan, Seelen zu retten, werden den Zorn Meines Vaters auf sich ziehen.

das Buch der Wahrheit:
“1197. Diejenigen, die den Willen Gottes stören in Seinem Plan, Seelen zu retten, werden den Zorn Meines Vaters auf sich ziehen.
Donnerstag, 14. August 2014, 15:00 Uhr

 

Meine innig geliebte Tochter, Ich will bekanntmachen, dass diejenigen, die den Willen Gottes stören in Seinem Plan, Seelen zu retten, den Zorn Meines Vaters auf sich ziehen werden.

Wenn dem Menschen ein großes Geschenk gegeben wird, durch den Göttlichen Willen Meines Ewigen Vaters, und er es Ihm dann zurückwirft, weint Mein Vater. Aber wenn ein Mensch versucht, Meinen Plan, den Bund Meines Vaters zu vollenden und der Welt das Heil zu bringen, zu stoppen, zu beeinträchtigen oder sich in Meinen Plan einzumischen, wird er dafür sehr leiden. Wenn ein Mensch an seine eigene Macht mehr als an die Macht Gottes glaubt, dann wird er machtlos gemacht werden. Und wenn ein Mensch Mich umarmt, so wie Judas es tat, Mir sagt, dass er Mich liebe, Mich auf die Wange küsst und Mich dann verrät, ist er nicht besser als jener, der Mich Meinen Henkern übergab.

Ich bringe der Menschheit in dieser Zeit große Gnaden. Ich bringe dem Menschen durch diese Mission große Geschenke — und was macht der Mensch? Er spuckt Mir ins Angesicht, so voller Eifersucht, Bosheit und Hass ist er in seiner Seele. Diejenigen, die dies tun, werden überwältigt sein von einer tiefen Trauer, entstanden aus einer Einsamkeit, wie sie sie noch nie zuvor erfahren haben. Sie werden den Schmerz der Trennung von Gott in diesem Leben auf Erden erleiden, und wenn das geschieht, werden sie wissen, dass ihr Verrat an Mir, Jesus Christus, ihrem einzigen Erlöser, die Ursache dafür ist. Sie werden jedoch auch das

volle Ausmaß Meiner Großen Barmherzigkeit verstehen, denn indem Ich ihnen dieses Leid auf Erden gebe, gebe Ich ihnen eine Chance, zu bereuen und wieder ganz heil zu werden. Wenn sie Meinen Willen mit Würde annehmen, werde Ich ihnen das Leben in Meinem Neuen Königreich bringen.Wachet auf, ihr alle, und versteht, dass es Mein einziger Wunsch ist, euch in Meinen liebenden Armen zu verzücken. Ich Bin nicht euer Feind — Ich liebe euch und sehne Mich nach euch mit einer Sehnsucht, die ihr unfähig seid zu verstehen. Ich sende Propheten, nicht, um euch zu erschrecken, sondern um die Wahrheit zu enthüllen, damit Ich euch allen das Ewige Heil bringen kann — und vor allem denjenigen, die am unwürdigsten von allen sind.

Kommt. Hört auf Meinen Ruf — Mein Plan wird ausgeführt werden, wie sehr ihr ihn auch bekämpft. Die volle Wahrheit dessen, was erforderlich ist, um euer Gottgegebenes Recht auf euer Erbe einzufordern, wird bald bekannt gemacht werden. Wenn Ich mit dieser Botschaft komme, müsst ihr sie willkommen heißen — oder ihr verliert eure Seele.

Euer Geliebter Jesus”

 

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Das Wahre Leben in Gott:
Judas

11. November 1990

Ich bin es. Ruhe in Mir! Der ganze Himmel ist voller Freude. Ihr nennt dies die Seligkeit in Fülle.

Tochter, wenn die Seelen nur wüßten, wie wundervoll es ist, in Gott zu leben – keiner würde so leicht verloren sein. Es sei denn, dass sie es vorziehen, wie Judas verlorenzugehen. Dieser wählte den Weg der ewigen Verdammnis, was Mein Herz mit Kummer erfüllte, jedesmal neu, wenn er sich einen Schritt weiter von Mir entfernte. Nicht, dass Ich nicht für ihn gebetet hätte, nicht, dass Ich Mir nicht die Augen wegen ihm ausgeweint hätte. Ich hatte ihm so viele Wege aufgetan, die er hätte gehen können, die alle zu Mir geführt hätten. Doch kaum hatte er begonnen, einen zu beschreiten, wich er wieder davon ab, wenn er merkte, dass Ich diesen für ihn erschlossen hatte. Denn der Sünde fügte er noch die Rebellion hinzu. In seinem Herzen häufte er Beleidigungen auf gegen Mich, seinen Gott, sobald er erkannte, dass Mein Reich kein weltliches Königreich mit irdischer Pracht war. Er verschloß sein Herz und schnitt die Bande zwischen uns durch und entfremdete sich unverzüglich von Mir. So verdunkelte sich sein Sinn für das, was richtig und was nicht richtig war, und er gehorchte dem Herrscher, der die Luft regiert.

Heute frage Ich die Kranken, wie Ich einst den Kranken am Teich Betesda1 gefragt habe: “Willst du wieder gesund sein?” Ich kann euch augenblicklich heilen, und der ganze Himmel wird jubeln und feiern. Meine Gabe ist frei. Deshalb kommt zu Mir, wie ihr seid. Ich werde dich heilen, Seele, damit du Mein Reich mit Mir teilen und in Mir, deinem Gott, leben kannst

http://www.tlig.org/de/messages/571

 
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Römisch-katholisch:

Deuteronomium 34,1-12.

In jenen Tagen stieg Mose aus den Steppen von Moab hinauf auf den Nebo, den Gipfel des Pisga gegenüber Jericho, und der Herr zeigte ihm das ganze Land. Er zeigte ihm Gilead bis nach Dan hin,
ganz Naftali, das Gebiet von Efraim und Manasse, ganz Juda bis zum Mittelmeer,
den Negeb und die Jordangegend, den Talgraben von Jericho, der Palmenstadt, bis Zoar.
Der Herr sagte zu ihm: Das ist das Land, das ich Abraham, Isaak und Jakob versprochen habe mit dem Schwur: Deinen Nachkommen werde ich es geben. Ich habe es dich mit deinen Augen schauen lassen. Hinüberziehen wirst du nicht.
Danach starb Mose, der Knecht des Herrn, dort in Moab, wie es der Herr bestimmt hatte.
Man begrub ihn im Tal, in Moab, gegenüber Bet-Pegor. Bis heute kennt niemand sein Grab.
Mose war hundertzwanzig Jahre alt, als er starb. Sein Auge war noch nicht getrübt, seine Frische war noch nicht geschwunden.
Die Israeliten beweinten Mose dreißig Tage lang in den Steppen von Moab. Danach war die Zeit des Weinens und der Klage um Mose beendet.
Josua, der Sohn Nuns, war vom Geist der Weisheit erfüllt, denn Mose hatte ihm die Hände aufgelegt. Die Israeliten hörten auf ihn und taten, was der Herr dem Mose aufgetragen hatte.
Niemals wieder ist in Israel ein Prophet wie Mose aufgetreten. Ihn hat der Herr Auge in Auge berufen.
Keiner ist ihm vergleichbar, wegen all der Zeichen und Wunder, die er in Ägypten im Auftrag des Herrn am Pharao, an seinem ganzen Hof und an seinem ganzen Land getan hat,
wegen all der Beweise seiner starken Hand und wegen all der furchterregenden und großen Taten, die Mose vor den Augen von ganz Israel vollbracht hat.

Psalm 66(65),1-3a.5.16-17.20.

Jauchzt vor Gott, alle Länder der Erde!
Spielt zum Ruhm seines Namens!
Verherrlicht ihn mit Lobpreis!
Sagt zu Gott: „Wie Ehrfurcht gebietend sind deine Taten.” 

Kommt und seht die Taten Gottes!
Staunenswert ist sein Tun an den Menschen.
Ihr alle, die ihr Gott fürchtet, kommt und hört;
ich will euch erzählen, was er mir Gutes getan hat.
 

Zu ihm hatte ich mit lauter Stimme gerufen,
und schon konnte mein Mund ihn preisen.
Gepriesen sei Gott; denn er hat mein Gebet nicht verworfen
und mir seine Huld nicht entzogen.

Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus – Mt 18,15-20.

In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Wenn dein Bruder sündigt, dann geh zu ihm und weise ihn unter vier Augen zurecht. Hört er auf dich, so hast du deinen Bruder zurückgewonnen.
Hört er aber nicht auf dich, dann nimm einen oder zwei Männer mit, denn jede Sache muss durch die Aussage von zwei oder drei Zeugen entschieden werden.
Hört er auch auf sie nicht, dann sag es der Gemeinde. Hört er aber auch auf die Gemeinde nicht, dann sei er für dich wie ein Heide oder ein Zöllner.
Amen, ich sage euch: Alles, was ihr auf Erden binden werdet, das wird auch im Himmel gebunden sein, und alles, was ihr auf Erden lösen werdet, das wird auch im Himmel gelöst sein.
Weiter sage ich euch: Alles, was zwei von euch auf Erden gemeinsam erbitten, werden sie von meinem himmlischen Vater erhalten.
Denn wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen.”

https://evangeliumtagfuertag.org/DE/gospel/2019-08-14

 
 
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Orthodox:

“…

Die Liebe ist langmütig und gütig, die Liebe beneidet nicht, die Liebe prahlt nicht, sie bläht sich nicht auf;

sie ist nicht unanständig, sie sucht nicht das Ihre, sie lässt sich nicht erbittern, sie rechnet das Böse nicht zu;

sie freut sich nicht an der Ungerechtigkeit, sie freut sich aber an der Wahrheit;

sie erträgt alles, sie glaubt alles, sie hofft alles, sie erduldet alles.

Das Vorläufige und das Vollkommene

Die Liebe hört niemals auf. Aber seien es Weissagungen, sie werden weggetan werden; seien es Sprachen, sie werden aufhören; sei es Erkenntnis, sie wird weggetan werden.

Denn wir erkennen stückweise und wir weissagen stückweise;

10 wenn aber einmal das Vollkommene da ist, dann wird das Stückwerk weggetan.

11 Als ich ein Unmündiger war, redete ich wie ein Unmündiger, dachte wie ein Unmündiger und urteilte wie ein Unmündiger; als ich aber ein Mann wurde, tat ich weg, was zum Unmündigsein gehört.

12 Denn wir sehen jetzt mittels eines Spiegels wie im Rätsel, dann aber von Angesicht zu Angesicht; jetzt erkenne ich stückweise, dann aber werde ich erkennen, gleichwie ich erkannt bin.

13 Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; die größte aber von diesen ist die Liebe.

Die Geisteswirkungen sollen zur Erbauung der Gemeinde dienen

14.1 Strebt nach der Liebe, doch bemüht euch auch eifrig um die Geisteswirkungen; am meisten aber, dass ihr weissagt!

Denn wer in Sprachen redet, der redet nicht für Menschen, sondern für Gott; denn niemand versteht es, sondern er redet Geheimnisse im Geist.

Wer aber weissagt, der redet für Menschen zur Erbauung, zur Ermahnung und zum Trost.

Wer in einer Sprache redet, erbaut sich selbst; wer aber weissagt, erbaut die Gemeinde.

Ich wünschte, dass ihr alle in Sprachen reden würdet, noch viel mehr aber, dass ihr weissagen würdet. Denn wer weissagt, ist größer, als wer in Sprachen redet; es sei denn, dass er es auslegt, damit die Gemeinde Erbauung empfängt.

https://www.biblegateway.com/passage/?search=1+Corinthians+13-14&version=NRSVCE;NR2006;SCH2000;ERV-HU;BDS

Das Gleichnis von den Arbeitern im Weinberg

20.1 Denn das Reich der Himmel gleicht einem Hausherrn, der am Morgen früh ausging, um Arbeiter in seinen Weinberg einzustellen.

Und nachdem er mit den Arbeitern um einen Denar für den Tag übereingekommen war, sandte er sie in seinen Weinberg.

Als er um die dritte Stunde ausging, sah er andere auf dem Markt untätig stehen

und sprach zu diesen: Geht auch ihr in den Weinberg, und was recht ist, will ich euch geben!

Und sie gingen hin. Wiederum ging er aus um die sechste und um die neunte Stunde und tat dasselbe.

Als er aber um die elfte Stunde ausging, fand er andere untätig dastehen und sprach zu ihnen: Warum steht ihr hier den ganzen Tag untätig?

Sie sprachen zu ihm: Es hat uns niemand eingestellt! Er spricht zu ihnen: Geht auch ihr in den Weinberg, und was recht ist, das werdet ihr empfangen!

Als es aber Abend geworden war, sprach der Herr des Weinbergs zu seinem Verwalter: Rufe die Arbeiter und bezahle ihnen den Lohn, indem du bei den Letzten anfängst, bis zu den Ersten.

Und es kamen die, welche um die elfte Stunde [eingestellt worden waren], und empfingen jeder einen Denar.

10 Als aber die Ersten kamen, meinten sie, sie würden mehr empfangen; da empfingen auch sie jeder einen Denar.

11 Und als sie ihn empfangen hatten, murrten sie gegen den Hausherrn

12 und sprachen: Diese Letzten haben nur eine Stunde gearbeitet, und du hast sie uns gleichgemacht, die wir die Last und Hitze des Tages getragen haben!

13 Er aber antwortete und sprach zu einem unter ihnen: Freund, ich tue dir nicht unrecht. Bist du nicht um einen Denar mit mir übereingekommen?

14 Nimm das Deine und geh hin! Ich will aber diesem Letzten so viel geben wie dir.

15 Oder habe ich nicht Macht, mit dem Meinen zu tun, was ich will? Blickst du darum neidisch, weil ich gütig bin?

16 So werden die Letzten die Ersten und die Ersten die Letzten sein. Denn viele sind berufen, aber wenige auserwählt. …”

 
——