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902. Euer Leben ist nicht mehr als ein flüchtiger Augenblick in eurer ganzen Lebenszeit. Ihr befindet euch im Exil.

das Buch der Wahrheit:

Dienstag, 3. September 2013, 18:45 Uhr

Meine innig geliebte Tochter, es ist Mein größter Wunsch, den Menschen auf der ganzen Welt, die Mich aus ihrem Leben gestrichen haben, zuzurufen: Kommt zurück zu Mir! Viele Seelen, von der Vorstellung geleitet, dass es Gott in Wirklichkeit nicht gäbe, haben beschlossen, Mich, ihren geliebten Jesus, zu vergessen. Ich Bin in Sorge um diese armen, verwirrten Menschen, weil Ich sie von ganzem Herzen liebe und ihre Gesellschaft vermisse.

Wenn ihr von Mir abgeirrt seid und es euch schwer fällt, eure Sicht einer modernen schnelllebigen Welt mit einem einfachen Glauben an Mich, Jesus Christus, in Einklang zu bringen, dann lasst Mich euch helfen, es zu verstehen. Ihr seid von Mir getrennt aufgrund der Sünde. Wenn die Sünde eure Seele verdirbt, senkt sich eine Finsternis auf sie herab, und das macht es schwer, das Licht Gottes anzunehmen. Wenn dies geschieht, verhärtet sich euer Herz. Und dann kommt euer Verstand ins Spiel, und das ist dann, wenn ihr fälschlich glauben werdet, dass Gott nicht existieren könne, weil die Logik diktiere, dass es Ihn nicht geben könne.

Euer Leben ist nicht mehr als ein flüchtiger Augenblick in eurer ganzen Lebenszeit. Ihr befindet euch im Exil. Die Wahrheit liegt in der Zukunft, wenn ihr endlich nach Hause kommt zu Gott in euren natürlichen Zustand. Ich verstehe, wie schwer es für den Menschen ist, in Meiner Nähe zu bleiben, da er so vielen Ablenkungen, Versuchungen und der Finsternis auf Erden ausgesetzt ist.

Wenn ihr merkt, dass ihr Meine Gegenwart oder Meine Liebe nicht fühlen könnt, möchte Ich, dass ihr dieses Kreuzzuggebet (119) betet: Um die Liebe Jesu zu fühlen

„Jesus hilf mir, ich bin so verwirrt.

Mein Herz will sich Dir nicht öffnen.

Meine Augen können Dich nicht sehen.

Mein Verstand sperrt sich gegen Dich.

Mein Mund kann keine Worte aussprechen, die Dir ein Trost wären.

Meine Seele ist trüb vor Finsternis.

Bitte hab Erbarmen mit Mir armen Sünder.

Ich bin hilflos ohne Deine Gegenwart.

Erfülle mich mit Deinen Gnaden, damit ich den Mut habe, meine Hände nach Dir auszustrecken, um Dich um Barmherzigkeit zu bitten.

Hilf mir, Deinem verlorenen Jünger, der ich Dich liebe, der ich aber keine Liebesregung mehr in Meinem Herzen empfinde, die Wahrheit zu erkennen und anzunehmen. Amen.”

Es ist nicht leicht, in Einheit mit Mir zu sein. Ihr müsst beharrlich dran bleiben, bis ihr Meine Gegenwart in eurer Seele fühlt. Ruft Mich an, und Ich werde laufen, um eure arme elende Seele zu umarmen, euch zu nehmen, zu führen und euch zu eurem ewigen Heil zu bringen. Was auch immer ihr getan habt, ihr dürft niemals Angst haben, Mich anzurufen. Ich antworte jedem Sünder, wer er auch sei. Keiner von euch ist ohne den Makel der Sünde. Ich warte auf euren Ruf.

Euer Jesus

902. Euer Leben ist nicht mehr als ein flüchtiger Augenblick in eurer ganzen Lebenszeit. Ihr befindet euch im Exil.
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Römisch-katholisch:

Erster Brief des Apostels Paulus an die Korinther 2,1-5.

Als ich zu euch kam, Brüder, kam ich nicht, um glänzende Reden oder gelehrte Weisheit vorzutragen, sondern um euch das Zeugnis Gottes zu verkündigen.
Denn ich hatte mich entschlossen, bei euch nichts zu wissen außer Jesus Christus, und zwar als den Gekreuzigten.
Zudem kam ich in Schwäche und in Furcht, zitternd und bebend zu euch.
Meine Botschaft und Verkündigung war nicht Überredung durch gewandte und kluge Worte, sondern war mit dem Erweis von Geist und Kraft verbunden,
damit sich euer Glaube nicht auf Menschenweisheit stützte, sondern auf die Kraft Gottes.

Aus dem Heiligen Evangelium nach Lukas – Lk 4,16-30.

In jener Zeit kam Jesus nach Nazaret, wo er aufgewachsen war, und ging, wie gewohnt, am Sabbat in die Synagoge. Als er aufstand, um aus der Schrift vorzulesen,
reichte man ihm das Buch des Propheten Jesaja. Er schlug das Buch auf und fand die Stelle, wo es heißt:
Der Geist des Herrn ruht auf mir; denn der Herr hat mich gesalbt. Er hat mich gesandt, damit ich den Armen eine gute Nachricht bringe; damit ich den Gefangenen die Entlassung verkünde und den Blinden das Augenlicht; damit ich die Zerschlagenen in Freiheit setze
und ein Gnadenjahr des Herrn ausrufe.
Dann schloss er das Buch, gab es dem Synagogendiener und setzte sich. Die Augen aller in der Synagoge waren auf ihn gerichtet.
Da begann er, ihnen darzulegen: Heute hat sich das Schriftwort, das ihr eben gehört habt, erfüllt.
Seine Rede fand bei allen Beifall; sie staunten darüber, wie begnadet er redete, und sagten: Ist das nicht der Sohn Josefs?
Da entgegnete er ihnen: Sicher werdet ihr mir das Sprichwort vorhalten: Arzt, heile dich selbst! Wenn du in Kafarnaum so große Dinge getan hast, wie wir gehört haben, dann tu sie auch hier in deiner Heimat!
Und er setzte hinzu: Amen, das sage ich euch: Kein Prophet wird in seiner Heimat anerkannt.
Wahrhaftig, das sage ich euch: In Israel gab es viele Witwen in den Tagen des Elija, als der Himmel für drei Jahre und sechs Monate verschlossen war und eine große Hungersnot über das ganze Land kam.
Aber zu keiner von ihnen wurde Elija gesandt, nur zu einer Witwe in Sarepta bei Sidon.
Und viele Aussätzige gab es in Israel zur Zeit des Propheten Elischa. Aber keiner von ihnen wurde geheilt, nur der Syrer Naaman.
Als die Leute in der Synagoge das hörten, gerieten sie alle in Wut.
Sie sprangen auf und trieben Jesus zur Stadt hinaus; sie brachten ihn an den Abhang des Berges, auf dem ihre Stadt erbaut war, und wollten ihn hinabstürzen.
Er aber schritt mitten durch die Menge hindurch und ging weg.”

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Orthodox (Griechisch-katholisch):

Paulus widersteht Petrus in Antiochia

11 Als aber Petrus nach Antiochia kam, widerstand ich ihm ins Angesicht, denn er war im Unrecht.

12 Bevor nämlich etliche von Jakobus kamen, aß er mit den Heiden; als sie aber kamen, zog er sich zurück und sonderte sich ab, weil er die aus der Beschneidung fürchtete.

13 Und auch die übrigen Juden heuchelten mit ihm, sodass selbst Barnabas von ihrer Heuchelei mit fortgerissen wurde.

14 Als ich aber sah, dass sie nicht richtig wandelten nach der Wahrheit des Evangeliums, sprach ich zu Petrus vor allen: Wenn du, der du ein Jude bist, heidnisch lebst und nicht jüdisch, was zwingst du die Heiden, jüdisch zu leben?

Durch Christus gerechtfertigt – mit Christus gekreuzigt

15 Wir sind [zwar] von Natur Juden und nicht Sünder aus den Heiden;

16 [doch] weil wir erkannt haben, dass der Mensch nicht aus Werken des Gesetzes gerechtfertigt wird[d], sondern durch den Glauben an Jesus Christus, so sind auch wir an Christus Jesus gläubig geworden, damit wir aus dem Glauben an Christus gerechtfertigt würden und nicht aus Werken des Gesetzes, weil aus Werken des Gesetzes kein Fleisch gerechtfertigt wird.

https://www.biblegateway.com/passage/?search=Galatians+2&version=NRSVCE;NR2006;SCH2000;ERV-HU;BDS

“… 24 Und er ging mit ihm; und es folgte ihm eine große Menge nach, und sie bedrängten ihn.

25 Und da war eine gewisse Frau, die hatte seit zwölf Jahren den Blutfluss,

26 und sie hatte viel erlitten von vielen Ärzten und all ihr Gut aufgewendet, ohne dass es ihr geholfen hätte — es war vielmehr noch schlimmer mit ihr geworden.

27 Als sie nun von Jesus hörte, kam sie unter dem Volk von hinten heran und rührte sein Gewand an.

28 Denn sie sagte sich: Wenn ich nur sein Gewand anrühre, so werde ich geheilt!

29 Und sogleich vertrocknete der Quell ihres Blutes, und sie merkte es am Leib, dass sie von der Plage geheilt war.

30 Jesus aber, der in sich selbst erkannt hatte, dass eine Kraft von ihm ausgegangen war, wandte sich sogleich inmitten der Menge um und sprach: Wer hat mein Gewand angerührt?

31 Da sprachen seine Jünger zu ihm: Du siehst, wie das Volk dich drängt, und sprichst: Wer hat mich angerührt?

32 Und er sah sich um nach der, die das getan hatte.

33 Aber die Frau kam mit Furcht und Zittern, weil sie wusste, was an ihr geschehen war, und warf sich vor ihm nieder und sagte ihm die ganze Wahrheit.

34 Er aber sprach zu ihr: Tochter, dein Glaube hat dich gerettet! Geh hin im Frieden und sei von deiner Plage gesund!

https://www.biblegateway.com/passage/?search=Mark+5%3A24-34&version=NRSVCE;NR2006;SCH2000;ERV-HU;BDS

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https://oca.org/readings/daily/2018/09/03

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806. Diese Botschaften werden die letzten sein, die euch vor dem Großen Tag gegeben werden, an dem Ich kommen werde, um zu richten.

das Buch der Wahrheit:

“Meine innig geliebte Tochter, der Schmerz der Propheten, die vor dir kamen, ist niemals wirklich bekannt geworden. Aber ihre Bürde war schwer. Im Unterschied zu den Visionären arbeiteten sie alleine, und jede Form von Akzeptanz war ihnen verweigert.

Die Propheten wurden gehasst, weil sie im Namen Gottes prophetisch redeten und weil sie von künftigen Tragödien kündeten, die der Menschheit aufgrund des Makels der Sünde bevorstanden. Sie führten ein einsames und furchteinflößendes Leben und fielen oft dadurch, dass ihre Mission so schwierig war. Es war schwer für sie, die Prophezeiungen zu verstehen, und viele von ihnen kannten die Bedeutung der Worte nicht, die ihnen diktiert wurden. Viele waren sich nicht sicher, ob sie tatsächlich überhaupt Propheten wären, aber durch die Früchte ihrer Mission — als sie sehen konnten, wie sich das Wort Gottes verbreitete und wie schnell Bekehrungen zu beobachten waren, — verstanden sie.

Die meisten von Gottes Propheten wurden verachtet, verspottet und als Ketzer angesehen. Viele wurden ausgestoßen und gequält, alles nur weil sie von Gott gesandte Boten waren.

Propheten werden einzig und allein aus Gottes Liebe gesandt, um Seine Kinder auf Ereignisse vorzubereiten, die einen Einfluss auf das Heil ihrer Seelen haben werden. Die Propheten sind mit unterschiedlichen Missionen betraut worden. In einigen Fällen waren sie gesandt, um die Menschheit vor der Gefahr des Ungehorsams gegenüber dem Vater zu warnen. Andere waren gesandt, um vor den Konsequenzen zu warnen, die auf die Menschen zukämen, würden sie in schwere Sünde fallen. In anderen Fällen war es, um die Menschheit vor denen zu warnen, die sie der Verfolgung aussetzen würden und versuchen würden zu verhindern, dass das Wort Gottes Seine Kinder nährt. Und es gab Johannes den Täufer, gesandt, um Gottes Kinder auf das Kommen des Messias vorzubereiten, des eingeborenen Sohnes Gottes, Der gesandt war, sie in den Augen Gottes zu erlösen. Aber sie wollten nicht auf ihn hören. Die Geringsten unter den Juden hörten zu und nahmen Mich, Jesus Christus, den Menschensohn, an, aber die heiligsten und ranghöchsten Diener innerhalb der Kirche jener Zeit weigerten sich, die Wahrheit anzunehmen.

Und nun bist du, Meine Tochter, gesandt, um den Weg für Mein Zweites Kommen zu bereiten, damit Ich der Welt Erlösung bringen kann und damit Mein Neues Paradies verwirklicht werden kann. Dies wurde vorhergesagt, aber werden sie hören? Leider nein. Sie weigern sich zu glauben, dass Mein Vater womöglich in ihrer Zeit Seinen letzten Propheten in die Welt schicken könnte. Durch dieses Verhalten leugnen sie das Heilige Evangelium Gottes. Sie glauben, dass Mein Zweites Kommen bis weit in die Zukunft nicht stattfinden werde. Dieser Irrtum beruht nicht auf ihrer Kenntnis der Heiligen Schrift, sondern ist auf ihre mangelhafte menschliche Vernunft zurückzuführen, auf deren Grundlage nichts von Meiner Verheißung — dass Ich wiederkommen werde — verstanden werden kann.

Die Herrliche Erbschaft eurer Zukunft, die euch erwartet, gehört euch. Dieses Erbe steht jedem Einzelnen von euch zu, unabhängig davon, wie geschwärzt oder rein eure Seele ist, aber ihr müsst euch vorbereiten und wachsam sein, denn alle Dämonen aus der Hölle durchstreifen in dieser Zeit die Erde und durch andere Seelen werden sie versuchen, euch aufzuhalten. Satan will nicht, dass Mein Vater Seine Kinder nach Hause bringt in ihr rechtmäßiges Erbe. Er wird Lügen verbreiten, Verwirrung stiften und euch ablenken. Seine Gerissenheit und seine betrügerischen Wege werden so subtil sein, und er wird durch andere Seelen arbeiten, die ihr Offensein für derartige Versuchung selbst zulassen. Die Menschen werden daher nicht glauben, dass Gott jemals einen weiteren Propheten auf diese Weise in die Welt senden würde. Es sei nicht notwendig, werden sie sagen. Sie werden stattdessen dazu verleitet werden, den falschen Propheten zu glauben, und da es so viele von ihnen gibt — Wölfe im Schafspelz — werden sie zu denen hingezogen werden, die all die Dinge sagen werden, die sie hören wollen. Phantasiegeschichten. Geschickt getarnt im heiligen Jargon, der schreckliche Lügen verbergen wird, die Mein Heiliges Wort schänden werden.

Du, Meine Tochter, wirst die Einzige sein, die in dieser Zeit das Wahre Wort Gottes sprechen wird, hörbar für die ganze Welt. Es gibt auch noch andere Propheten Gottes, aber ihre Missionen sind anders. Von dir wird verlangt werden, die Wahrheit zu sagen, aber die Wahrheit wird schockieren, genauso wie sie Seelen retten wird.

Glauben jene unter euch, die verkünden, Mich zu kennen, nicht, dass Mein Vater einen letzten Propheten senden würde, um euch durch die Kraft des Heiligen Geistes vor Meinem Zweiten Kommen vorzubereiten? Kennt ihr Ihn denn nicht? Wisst ihr denn nicht, wie groß Seine Liebe ist? Kennt ihr denn nicht das Ausmaß Seines großen Erbarmens? Wenn ja, dann werdet ihr auf diese Botschaften vom Himmel hören. Diese Botschaften werden die letzten sein, die euch vor dem Großen Tag gegeben werden, an dem Ich kommen werde, um zu richten.

Diejenigen, die ihr Leben im Einklang mit dem Wort Gottes leben und die nichts von diesen Botschaften wissen, haben nichts zu befürchten. Diejenigen, die diese Botschaften und Warnungen annehmen, keine anderen Lehren zu akzeptieren, die sich von der Lehre, die von Mir, Jesus Christus, der Welt gegeben ist, unterscheiden, haben nichts zu fürchten, denn ihnen wird das Königreich Meines Neuen Paradieses gehören.

Denjenigen, die Meine Hand der Barmherzigkeit zurückweisen werden, die sich von Mir entfernen und die ihre Seele zerstören, indem sie Satan und alle seine leeren Versprechungen ehren, anstelle ihres Gottes und Schöpfers, diesen wird das ewige Leben verweigert werden, es sei denn, sie flehen um Meine Barmherzigkeit.

Es ist noch Zeit, euer Leben neu auszurichten. Es ist sehr einfach. Kommt zu Mir, und Ich werde euch beschützen. Diese Prophezeiungen beziehen sich auf die Zukunft, und sie werden realisiert werden. Lehnt sie als Unsinn ab — und ihr werdet den Tag bereuen, an dem ihr der Wahrheit den Rücken gekehrt habt, der Wahrheit, die euch als den geliebten Kindern Gottes verheißen ist.

Euer Jesus”

806. Diese Botschaften werden die letzten sein, die euch vor dem Großen Tag gegeben werden, an dem Ich kommen werde, um zu richten.

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Römisch-katholisch:

Freitag der 7. Woche im Jahreskreis

Brief des Jakobus 5,9-12.

Klagt nicht übereinander, Brüder, damit ihr nicht gerichtet werdet. Seht, der Richter steht schon vor der Tür.
Brüder, im Leiden und in der Geduld nehmt euch die Propheten zum Vorbild, die im Namen des Herrn gesprochen haben.
Wer geduldig alles ertragen hat, den preisen wir glücklich. Ihr habt von der Ausdauer des Ijob gehört und das Ende gesehen, das der Herr herbeigeführt hat. Denn der Herr ist voll Erbarmen und Mitleid.
Vor allem, meine Brüder, schwört nicht, weder beim Himmel noch bei der Erde noch irgendeinen anderen Eid. Euer Ja soll ein Ja sein und euer Nein ein Nein, damit ihr nicht dem Gericht verfallt.

Psalm 103(102),1-2.3-4.8-9.11-12.

Aus dem Heiligen Evangelium nach Markus – Mk 10,1-12.

In jener Zeit kam Jesus nach Judäa und in das Gebiet jenseits des Jordan. Wieder versammelten sich viele Leute bei ihm, und er lehrte sie, wie er es gewohnt war.
Da kamen Pharisäer zu ihm und fragten: Darf ein Mann seine Frau aus der Ehe entlassen? Damit wollten sie ihm eine Falle stellen.
Er antwortete ihnen: Was hat euch Mose vorgeschrieben?
Sie sagten: Mose hat erlaubt, eine Scheidungsurkunde auszustellen und die Frau aus der Ehe zu entlassen.
Jesus entgegnete ihnen: Nur weil ihr so hartherzig seid, hat er euch dieses Gebot gegeben.
Am Anfang der Schöpfung aber hat Gott sie als Mann und Frau geschaffen.
Darum wird der Mann Vater und Mutter verlassen,
und die zwei werden ein Fleisch sein. Sie sind also nicht mehr zwei, sondern eins.
Was aber Gott verbunden hat, das darf der Mensch nicht trennen.
Zu Hause befragten ihn die Jünger noch einmal darüber.
Er antwortete ihnen: Wer seine Frau aus der Ehe entlässt und eine andere heiratet, begeht ihr gegenüber Ehebruch.
Auch eine Frau begeht Ehebruch, wenn sie ihren Mann aus der Ehe entlässt und einen anderen heiratet.”

https://evangeliumtagfuertag.org/main.php?language=de&module=readings&localdate=20180525

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Orthodox (Griechisch-katholisch):

Paulus verantwortet sich vor dem König Agrippa

26 Agrippa aber sprach zu Paulus: Es ist dir erlaubt, für dich zu reden! Da streckte Paulus die Hand aus und verteidigte sich so:

Ich schätze mich glücklich, König Agrippa, mich heute vor dir verantworten zu dürfen wegen aller Anklagen, die die Juden gegen mich erheben,

da du ja alle Gebräuche und Streitfragen der Juden genau kennst. Darum bitte ich dich, mich geduldig anzuhören.

Mein Lebenswandel von Jugend auf, den ich von Anfang an unter meinem Volk in Jerusalem führte, ist allen Juden bekannt;

da sie mich von früher her kennen (wenn sie es bezeugen wollen), dass ich nach der strengsten Richtung unserer Religion gelebt habe, als ein Pharisäer.

Und jetzt stehe ich vor Gericht wegen der Hoffnung auf die Verheißung, die von Gott an die Väter ergangen ist,

zu welcher unsere zwölf Stämme durch Tag und Nacht anhaltenden Gottesdienst zu gelangen hoffen. Wegen dieser Hoffnung werde ich, König Agrippa, von den Juden angeklagt!

Warum wird es bei euch für unglaublich gehalten, dass Gott Tote auferweckt?

Ich habe zwar auch gemeint, ich müsste gegen den Namen Jesu, des Nazareners, viel Feindseliges verüben,

10 was ich auch in Jerusalem tat; und viele der Heiligen ließ ich ins Gefängnis schließen, wozu ich von den obersten Priestern die Vollmacht empfangen hatte, und wenn sie getötet werden sollten, gab ich die Stimme dazu.

11 Und in allen Synagogen wollte ich sie oft durch Strafen zur Lästerung zwingen, und über die Maßen wütend gegen sie, verfolgte ich sie sogar bis in die auswärtigen Städte.

12 Als ich dabei mit Vollmacht und Erlaubnis von den obersten Priestern auch nach Damaskus reiste,

13 da sah ich mitten am Tag auf dem Weg, o König, vom Himmel her ein Licht, heller als der Glanz der Sonne, das mich und meine Reisegefährten umleuchtete.

14 Als wir aber alle zur Erde fielen, hörte ich eine Stimme zu mir reden und in hebräischer Sprache sagen: Saul! Saul! Warum verfolgst du mich? Es wird dir schwer werden, gegen den Stachel auszuschlagen!

15 Ich aber sprach: Wer bist du, Herr? Er aber sprach: Ich bin Jesus, den du verfolgst!

16 Aber steh auf und stelle dich auf deine Füße! Denn dazu bin ich dir erschienen, um dich zum Diener und Zeugen zu bestimmen für das, was du gesehen hast und für das, worin ich mich dir noch offenbaren werde;

17 und ich will dich erretten von dem Volk und den Heiden, unter die ich dich jetzt sende,

18 um ihnen die Augen zu öffnen, damit sie sich bekehren von der Finsternis zum Licht und von der Herrschaft[a] des Satans zu Gott, damit sie Vergebung der Sünden empfangen und ein Erbteil unter denen, die durch den Glauben an mich geheiligt sind!

19 Daher, König Agrippa, bin ich der himmlischen Erscheinung nicht ungehorsam gewesen,

20 sondern ich verkündigte zuerst denen in Damaskus und in Jerusalem und dann im ganzen Gebiet von Judäa und auch den Heiden, sie sollten Buße tun[b] und sich zu Gott bekehren, indem sie Werke tun, die der Buße würdig sind.

https://www.biblegateway.com/passage/?search=Acts+26%3A1-20&version=NRSVCE;NR2006;SCH2000;ERV-HU;BDS

“… 18 Gleichwie du mich in die Welt gesandt hast, so sende auch ich sie in die Welt.

19 Und ich heilige mich selbst für sie, damit auch sie geheiligt seien in Wahrheit.

20 Ich bitte aber nicht für diese allein, sondern auch für die, welche durch ihr Wort an mich glauben werden,

21 auf dass sie alle eins seien, gleichwie du, Vater, in mir und ich in dir; auf dass auch sie in uns eins seien, damit die Welt glaube, dass du mich gesandt hast.

22 Und ich habe die Herrlichkeit, die du mir gegeben hast, ihnen gegeben, auf dass sie eins seien, gleichwie wir eins sind,

23 ich in ihnen und du in mir, damit sie zu vollendeter Einheit gelangen, und damit die Welt erkenne, dass du mich gesandt hast und sie liebst, gleichwie du mich liebst.

24 Vater, ich will, dass, wo ich bin, auch die bei mir seien, die du mir gegeben hast, damit sie meine Herrlichkeit sehen, die du mir gegeben hast; denn du hast mich geliebt vor Grundlegung der Welt.

25 Gerechter Vater, die Welt erkennt dich nicht; ich aber erkenne dich, und diese erkennen, dass du mich gesandt hast.

26 Und ich habe ihnen deinen Namen verkündet und werde ihn verkünden, damit die Liebe, mit der du mich liebst, in ihnen sei und ich in ihnen.

https://www.biblegateway.com/passage/?search=John+17%3A18-36&version=NRSVCE;NR2006;SCH2000;ERV-HU;BDS

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https://oca.org/readings/daily/2018/05/25