Schlagwort-Archive: Gezüchtigt

1052. Leidet ohne etwas zu sagen, wenn ihr gequält werdet, wenn ihr in Meinem Namen niederträchtige Formen von Grausamkeit erleidet, verleumdet, geschmäht und verspottet werdet.

das Buch der Wahrheit:

Freitag, 14. Februar 2014, 22:00 Uhr

Meine innig geliebte Tochter, wenn ein Mensch sagt, dass er sich in der Wissenschaft auskenne, dann muss er dies beweisen, damit ihr ihm glaubt. Wenn ein Lehrer sagt, dass er über viele Dinge Bescheid wisse, dann werdet ihr wissen, wie gut er ist, wenn ihr von ihm lernen könnt. Wenn ein Mann Gottes sagt, dass er alles über Gott wisse, kann er diese Informationen vermitteln und ihr werdet unterrichtet sein. Aber wenn ein Mann Gottes sagt, dass er vom Heiligen Geist inspiriert sei, dann werdet ihr ihn nur an den Früchten erkennen, die er hervorbringt, und nicht an dem Wissen, das er vermittelt.

Wenn der Heilige Geist am Werk ist, dann wird dies zu vielen Früchten führen, die sich wie folgt darstellen: Die Menschen, die zum Heiligen Geist hingezogen werden, werden näher zu Gott gezogen werden. Sie werden andere Menschen mit einer größeren Intensität lieben als zuvor. Sie werden ihre Liebe teilen. Dann werden sie mehr Zeit im Gebet verbringen wollen, wo sie vor allem auch mehr für die Seelen der anderen beten werden als für ihre eigenen Anliegen.

Die Gottesliebe wird tiefer und persönlicher werden. Und während sie dem Heiligen Geist erlauben, sie zu überfluten, werden sie die dringende Notwendigkeit fühlen, sich voll und ganz dem Willen Gottes hinzugeben. Diejenigen, die vom Heiligen Geist inspiriert sind, werden jenen, von denen sie verachtet werden, keinen Hass zeigen. Stattdessen werden sie sich bemühen, durch Gebet, Mich anzuflehen, deren Seele zu retten.

Die Gottesliebe kann die Seele nur durch die Kraft des Heiligen Geistes durchdringen. Die Seele wird immer Frieden und Ruhe fühlen, trotz der Leiden, die sie unweigerlich zu ertragen haben wird, je näher sie Mir, ihrem Jesus, kommt.

Ich teile Menschen nicht (in verschiedene Gruppen ein). Ich ziehe die Gesegneten — jene mit genug Liebe, die aus einem tiefen Gefühl der Demut Gott gegenüber entspringt — in Mein Heiligstes Herz. Haben sie einmal in Mir Wohnung bezogen, ist es ihr einziger Wunsch, Mir Seelen zu bringen. Wenn sie wirklich Mein werden, in Einheit mit Mir, dann werden sie Gegenstand des Hasses sein. Der Hass, der ihnen gezeigt wird, wird ihnen nichts ausmachen, weil sie Mich nicht im Stich lassen werden, wenn ihre Liebe zu Mir stark genug ist. Sie fallen möglicherweise von Zeit zu Zeit, weil sie ein Ziel der Unterdrückung sein werden. Sie werden den Schmerz der Ablehnung fühlen — genauso wie Ich ihn fühle. Sie werden verspottet, gezüchtigt und Narren genannt sein — genauso wie Ich es War. Sie werden eine schwere Bürde fühlen, aufgrund der Art, wie sie ausgegrenzt sein werden, — genauso wie Ich es War. Ihr Wissen und ihre Weisheit, die ihnen durch den Heiligen Geist gegeben sind, werden brutal bekämpft werden, und doch wird das, was sie in Meinem Namen sagen, im Gedächtnis aller, mit denen sie in Kontakt kommen, verankert bleiben.

Also, Meine geliebten Jünger, denkt an Mich, denn Ich gehe mit euch. Ihr mögt Mich vielleicht nicht sehen, Mich nicht berühren und nicht in das Licht Meines Antlitzes schauen, aber wisst: Ich Bin bei euch, genauso wie Ich es War, als Ich mit Meinen geliebten Aposteln auf Erden wandelte. Ich suche nicht die Intelligenten, die Kenntnisreichen oder die treuen Anhänger der Gesellschaft heraus — auch wenn Ich sie willkommen heiße und sie umarme, so wie Ich es mit allen Kindern Gottes tue. Ich suche nicht die Zustimmung der Gelehrten, der Hochrangigen unter euch, der Führer eurer Länder oder Kirchen. Ich suche nicht den Stempel der Anerkennung, den der Mensch so heiß begehrt. Stattdessen mache Ich die Sanftmütigen ausfindig, die Demütigen und diejenigen, die sich nur um das Wohl anderer kümmern, über ihre eigenen Bedürfnisse hinaus. Dies sind die Seelen, die von Meiner Hand gesegnet sind. Ihre Liebe für andere spiegelt Meine Eigene Liebe. Sie nehmen Leiden an genauso, wie Ich es tue, und dieses Leid macht ihnen nicht viel aus. Diese Menschen sind das Rückgrat des Christentums, und der Heilige Geist ist in ihrer Seele tief eingewurzelt, zum Wohle aller Kinder Gottes.

Schämt euch niemals wegen der Gabe des Heiligen Geistes. Leidet ohne etwas zu sagen, wenn ihr gequält werdet, wenn ihr in Meinem Namen niederträchtige Formen von Grausamkeit erleidet, verleumdet, geschmäht und verspottet werdet, denn wenn ihr mit eurem Haupt gebeugt bleibt, werden der Teufel und all jene unglücklichen Seelen, die er benutzt, um euch zu quälen, scheitern in ihren Versuchen, euch Mir wegzunehmen.

Steht auf und erklärt Mir eure Gefolgschaftstreue mit einem leichten Herzen und mit reiner Seele — und Ich werde euch mit dem Geschenk des Friedens und der Seelenruhe segnen.

Euer Jesus

1052. Leidet ohne etwas zu sagen, wenn ihr gequält werdet, wenn ihr in Meinem Namen niederträchtige Formen von Grausamkeit erleidet, verleumdet, geschmäht und verspottet werdet.

—-
Römisch-katholisch:

Apostelgeschichte 13,46-49.

In jenen Tagen sagten Paulus und Barnabas zu den Juden: Euch musste das Wort Gottes zuerst verkündet werden. Da ihr es aber zurückstoßt und euch des ewigen Lebens unwürdig zeigt, wenden wir uns jetzt an die Heiden.
Denn so hat uns der Herr aufgetragen: Ich habe dich zum Licht für die Völker gemacht, bis an das Ende der Erde sollst du das Heil sein.
Als die Heiden das hörten, freuten sie sich und priesen das Wort des Herrn; und alle wurden gläubig, die für das ewige Leben bestimmt waren.
Das Wort des Herrn aber verbreitete sich in der ganzen Gegend.

Psalm 117(116),1.2.

Lobet den Herrn, alle Völker,
preist ihn, alle Nationen!
Denn mächtig waltet über uns seine Huld,
die Treue des Herrn währt in Ewigkeit.

Aus dem Heiligen Evangelium nach Lukas – Lk 10,1-9.

In jener Zeit suchte der Herr zweiundsiebzig andere Jünger aus und sandte sie zu zweit voraus in alle Städte und Ortschaften, in die er selbst gehen wollte.
Er sagte zu ihnen: Die Ernte ist groß, aber es gibt nur wenig Arbeiter. Bittet also den Herrn der Ernte, Arbeiter für seine Ernte auszusenden.
Geht! Ich sende euch wie Schafe mitten unter die Wölfe.
Nehmt keinen Geldbeutel mit, keine Vorratstasche und keine Schuhe! Grüßt niemand unterwegs!
Wenn ihr in ein Haus kommt, so sagt als erstes: Friede diesem Haus!
Und wenn dort ein Mann des Friedens wohnt, wird der Friede, den ihr ihm wünscht, auf ihm ruhen; andernfalls wird er zu euch zurückkehren.
Bleibt in diesem Haus, esst und trinkt, was man euch anbietet; denn wer arbeitet, hat ein Recht auf seinen Lohn. Zieht nicht von einem Haus in ein anderes!
Wenn ihr in eine Stadt kommt und man euch aufnimmt, so esst, was man euch vorsetzt.
Heilt die Kranken, die dort sind, und sagt den Leuten: Das Reich Gottes ist euch nahe.

https://evangeliumtagfuertag.org/DE/gospel/2019-02-14
—-

Orthodox (Griechisch-katholisch):

Ermutigung zu standhaftem Leiden um des Christus willen

12 Geliebte, lasst euch durch die unter euch entstandene Feuerprobe nicht befremden, als widerführe euch etwas Fremdartiges;

13 sondern in dem Maß, wie ihr Anteil habt an den Leiden des Christus, freut euch, damit ihr euch auch bei der Offenbarung seiner Herrlichkeit jubelnd freuen könnt.

14 Glückselig seid ihr, wenn ihr geschmäht werdet um des Namens des Christus willen! Denn der Geist der Herrlichkeit, [der Geist] Gottes ruht auf euch; bei ihnen ist er verlästert, bei euch aber verherrlicht.

15 Keiner von euch soll daher als Mörder oder Dieb oder Übeltäter leiden, oder weil er sich in fremde Dinge mischt;

16 wenn er aber als Christ leidet, so soll er sich nicht schämen, sondern er soll Gott verherrlichen in dieser Sache!

17 Denn die Zeit ist da, dass das Gericht beginnt beim Haus Gottes; wenn aber zuerst bei uns, wie wird das Ende derer sein, die sich weigern, dem Evangelium Gottes zu glauben?

18 Und wenn der Gerechte [nur] mit Not gerettet wird, wo wird sich der Gottlose und Sünder wiederfinden?

19 Daher sollen auch die, welche nach dem Willen Gottes leiden, ihre Seelen ihm als dem treuen Schöpfer anvertrauen und dabei das Gute tun.

Ermahnung für die Ältesten in den Gemeinden

5.1 Die Ältesten, die unter euch sind, ermahne ich als Mitältester und Zeuge der Leiden des Christus, aber auch als Teilhaber der Herrlichkeit, die geoffenbart werden soll:

Hütet die Herde Gottes bei euch, indem ihr nicht gezwungen, sondern freiwillig Aufsicht übt, nicht nach schändlichem Gewinn strebend, sondern mit Hingabe,

nicht als solche, die über das ihnen Zugewiesene herrschen, sondern indem ihr Vorbilder der Herde seid!

Dann werdet ihr auch, wenn der oberste Hirte offenbar wird, den unverwelklichen Ehrenkranz empfangen.

Ermahnung zu Demut und Wachsamkeit gegenüber dem Widersacher

Ebenso ihr Jüngeren, ordnet euch den Ältesten[d] unter; ihr alle sollt euch gegenseitig unterordnen und mit Demut bekleiden! Denn »Gott widersteht den Hochmütigen; den Demütigen aber gibt er Gnade«.[e] …”

https://www.biblegateway.com/passage/?search=1+Peter+4-5&version=NRSVCE;NR2006;SCH2000;ERV-HU;BDS

38 Und er sagte ihnen in seiner Lehre: Hütet euch vor den Schriftgelehrten, welche gern im Talar einhergehen und auf den Märkten sich grüßen lassen

39 und die ersten Sitze in den Synagogen und die obersten Plätze bei den Mahlzeiten einnehmen wollen,

40 welche die Häuser der Witwen fressen und zum Schein lange Gebete sprechen. Diese werden ein umso schwereres Gericht empfangen!

Die Scherflein der Witwe

41 Und Jesus setzte sich dem Opferkasten[a] gegenüber und schaute zu, wie die Leute Geld in den Opferkasten legten. Und viele Reiche legten viel ein.

42 Und es kam eine arme Witwe, die legte zwei Scherflein ein, das ist ein Groschen[b].

43 Da rief er seine Jünger zu sich und sprach zu ihnen: Wahrlich, ich sage euch: Diese arme Witwe hat mehr in den Opferkasten gelegt als alle, die eingelegt haben.

44 Denn alle haben von ihrem Überfluss eingelegt; diese aber hat von ihrer Armut alles eingelegt, was sie hatte, ihren ganzen Lebensunterhalt.”

https://www.biblegateway.com/passage/?search=Mark+12%3A38-44&version=NRSVCE;NR2006;SCH2000;ERV-HU;BDS

—–
https://oca.org/readings/daily/2019/02/14

—-

1045. Mutter der Erlösung: Mein Vater wird die Welt schütteln, sowohl physisch als auch geistig.

das Buch der Wahrheit:

Samstag, 8. Februar 2014, 16:00 Uhr

Mein liebes Kind, so wie der Heilige Geist — ein Geschenk von Gott — auf die Apostel Meines Sohnes herabgekommen ist, so wird Er auch in dieser Zeit über all jene ausgegossen werden, die Meinen Sohn lieben.

Mein Vater hat viele Pläne, die Er umsetzen wird, um jedes einzelne Seiner Kinder zu retten. Diese Pläne umfassen viele Wundersame Ereignisse, einschließlich der Ausgießung besonderer Gnade, Offenbarungen, die euch durch diese Botschaften gegeben werden, um sicherzustellen, dass Gottes Kinder nicht entlang des falschen Weges umherirren, und zahlreiches anderes Eingreifen.Zu diesem Eingreifen werden auch ökologische Strafen zählen. Wenn sie so regelmäßig werden, wird der Mensch nicht mehr sagen können, dass Überschwemmungen, Erdbeben, Tsunamis, Vulkanausbrüche und Wirbelstürme durch die Vernachlässigung der Erde durch den Menschen verursacht würden.

Gott hat die Erde unter Seiner Kontrolle, denn Er hat sie geschaffen. Er wird ihr Schicksal entscheiden — niemand sonst —, denn alle Macht gehört Ihm.

Mein Vater wird die Welt schütteln, sowohl physisch als auch geistig, während die Pläne und bösen Taten des Teufels in jeder Nation großen Erfolg haben. Jeder Akt der Entheiligung gegen Gott wird von entsprechenden Vergeltungsschlägen Seinerseits begleitet sein, wodurch eine unerträgliche Züchtigung ausgeübt wird. Die Sünde des Menschen wird von Meinem Vater heftig bekämpft werden — und der Mensch darf die Macht Gottes niemals unterschätzen.

Gottes Liebe darf niemals für selbstverständlich genommen werden. Er darf niemals als schwach angesehen werden, nur weil Seine Liebe zu Seinen Kindern unergründlich ist. Seine Barmherzigkeit ist groß, und all diejenigen, die Gott lieben, werden geschont werden in den Drangsalen, die auf die Menschheit losgelassen werden, da Gott zur Seite geworfen wird zu Gunsten falscher Götter und der Selbstbesessenheit der Menschheit.

Betet, betet, betet, denn alle Dinge, die vorausgesagt worden sind, in der Vorbereitung auf die Wiederkunft Meines Sohnes, werden nun beginnen. Die Ereignisse werden schnell vonstatten gehen und Satans Armee wird die Kirchen Meines Sohnes mit wohlüberlegten Schritten stürmen, so dass nur wenige es bemerken werden. Danach werden sie sich um nichts mehr scheren, denn nicht lange danach werden sie so viele getäuscht und in ihren Fängen haben, dass sie ihre wahren Absichten nicht länger werden verbergen müssen.

Ihr, Meine lieben Kinder, müsst euch jetzt vorbereiten, ruhig bleiben, alles tun, was ihr angewiesen worden seid zu tun, und beten. Bleibt zusammen. Bringt anderen Seelen die Wahrheit, betet innig für die Bekehrung jener, die nicht an Gott glauben, und für all diejenigen, die das Gedenken an Meinen Sohn, Jesus Christus, beleidigen.

Eure geliebte Mutter

Mutter der Erlösung”

1045. Mutter der Erlösung: Mein Vater wird die Welt schütteln, sowohl physisch als auch geistig.

Aus dem Heiligen Evangelium nach Markus – Mk 6,7-13.

In jener Zeit rief Jesus die Zwölf zu sich und sandte sie aus, jeweils zwei zusammen. Er gab ihnen die Vollmacht, die unreinen Geister auszutreiben,
und er gebot ihnen, außer einem Wanderstab nichts auf den Weg mitzunehmen, kein Brot, keine Vorratstasche, kein Geld im Gürtel,
kein zweites Hemd und an den Füßen nur Sandalen.
Und er sagte zu ihnen: Bleibt in dem Haus, in dem ihr einkehrt, bis ihr den Ort wieder verlasst.
Wenn man euch aber in einem Ort nicht aufnimmt und euch nicht hören will, dann geht weiter, und schüttelt den Staub von euren Füßen, zum Zeugnis gegen sie.
Die Zwölf machten sich auf den Weg und riefen die Menschen zur Umkehr auf.
Sie trieben viele Dämonen aus und salbten viele Kranke mit Öl und heilten sie.

Römisch-katholisch:

Brief an die Hebräer 13,1-8.

Brüder! Die Bruderliebe soll bleiben.
Vergesst die Gastfreundschaft nicht; denn durch sie haben einige, ohne es zu ahnen, Engel beherbergt.
Denkt an die Gefangenen, als wäret ihr mitgefangen; denkt an die Misshandelten, denn auch ihr lebt noch in eurem irdischen Leib.
Die Ehe soll von allen in Ehren gehalten werden, und das Ehebett bleibe unbefleckt; denn Unzüchtige und Ehebrecher wird Gott richten.
Euer Leben sei frei von Habgier; seid zufrieden mit dem, was ihr habt; denn Gott hat versprochen: Ich lasse dich nicht fallen und verlasse dich nicht.
Darum dürfen wir zuversichtlich sagen: Der Herr ist mein Helfer, ich fürchte mich nicht. Was können Menschen mir antun?
Denkt an eure Vorsteher, die euch das Wort Gottes verkündet haben; schaut auf das Ende ihres Lebens, und ahmt ihren Glauben nach!
Jesus Christus ist derselbe gestern, heute und in Ewigkeit.

Psalm 27(26),1.3.5.7-8.

Der Herr ist mein Licht und mein Heil:
Vor wem sollte ich mich fürchten?
Der Herr ist die Kraft meines Lebens:
Vor wem sollte mir bangen?
Mag ein Heer mich belagern:
Mein Herz wird nicht verzagen.
Mag Krieg gegen mich toben:
Ich bleibe dennoch voll Zuversicht.
Denn er birgt mich in seinem Haus
am Tag des Unheils;
er beschirmt mich im Schutz seines Zeltes,
er hebt mich auf einen Felsen empor.

Vernimm, o Herr, mein lautes Rufen;
sei mir gnädig, und erhöre mich!
Mein Herz denkt an dein Wort: «Sucht mein Angesicht!»
Dein Angesicht, Herr, will ich suchen.

Aus dem Heiligen Evangelium nach Markus – Mk 6,14-29.

In jener Zeit hörte der König Herodes von Jesus; denn sein Name war bekannt geworden, und man sagte: Johannes der Täufer ist von den Toten auferstanden; deshalb wirken solche Kräfte in ihm.
Andere sagten: Er ist Elija. Wieder andere: Er ist ein Prophet, wie einer von den alten Propheten.
Als aber Herodes von ihm hörte, sagte er: Johannes, den ich enthaupten ließ, ist auferstanden.
Herodes hatte nämlich Johannes festnehmen und ins Gefängnis werfen lassen. Schuld daran war Herodias, die Frau seines Bruders Philippus, die er geheiratet hatte.
Denn Johannes hatte zu Herodes gesagt: Du hattest nicht das Recht, die Frau deines Bruders zur Frau zu nehmen.
Herodias verzieh ihm das nicht und wollte ihn töten lassen. Sie konnte ihren Plan aber nicht durchsetzen,
denn Herodes fürchtete sich vor Johannes, weil er wusste, dass dieser ein gerechter und heiliger Mann war. Darum schützte er ihn. Sooft er mit ihm sprach, wurde er unruhig und ratlos, und doch hörte er ihm gern zu.
Eines Tages ergab sich für Herodias eine günstige Gelegenheit. An seinem Geburtstag lud Herodes seine Hofbeamten und Offiziere zusammen mit den vornehmsten Bürgern von Galiläa zu einem Festmahl ein.
Da kam die Tochter der Herodias und tanzte, und sie gefiel dem Herodes und seinen Gästen so sehr, dass der König zu ihr sagte: Wünsch dir, was du willst; ich werde es dir geben.
Er schwor ihr sogar: Was du auch von mir verlangst, ich will es dir geben, und wenn es die Hälfte meines Reiches wäre.
Sie ging hinaus und fragte ihre Mutter: Was soll ich mir wünschen? Herodias antwortete: Den Kopf des Täufers Johannes.
Da lief das Mädchen zum König hinein und sagte: Ich will, dass du mir sofort auf einer Schale den Kopf des Täufers Johannes bringen lässt.
Da wurde der König sehr traurig, aber weil er vor allen Gästen einen Schwur geleistet hatte, wollte er ihren Wunsch nicht ablehnen.
Deshalb befahl er einem Scharfrichter, sofort ins Gefängnis zu gehen und den Kopf des Täufers herzubringen. Der Scharfrichter ging und enthauptete Johannes.
Dann brachte er den Kopf auf einer Schale, gab ihn dem Mädchen, und das Mädchen gab ihn seiner Mutter.
Als die Jünger des Johannes das hörten, kamen sie, holten seinen Leichnam und legten ihn in ein Grab.

https://evangeliumtagfuertag.org/DE/gospel/2019-02-08
—-

Orthodox (Griechisch-katholisch):

Zuschrift und Gruß

Petrus, Apostel Jesu Christi, an die Fremdlinge in der Zerstreuung in Pontus, Galatien, Kappadozien, Asia und Bithynien[a],

die auserwählt sind gemäß der Vorsehung Gottes, des Vaters, in der Heiligung des Geistes, zum Gehorsam und zur Besprengung mit dem Blut Jesu Christi: Gnade und Friede werde euch mehr und mehr zuteil!

Die lebendige Hoffnung der Gläubigen

Gelobt sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus, der uns aufgrund seiner großen Barmherzigkeit wiedergeboren hat zu einer lebendigen Hoffnung durch die Auferstehung Jesu Christi aus den Toten,

zu einem unvergänglichen und unbefleckten und unverwelklichen Erbe, das im Himmel aufbewahrt wird für uns,

die wir in der Kraft Gottes bewahrt werden durch den Glauben zu dem Heil[b], das bereit ist, geoffenbart zu werden in der letzten Zeit[c].

Dann werdet ihr euch jubelnd freuen, die ihr jetzt eine kurze Zeit, wenn es sein muss, traurig seid in mancherlei Anfechtungen[d],

damit die Bewährung eures Glaubens (der viel kostbarer ist als das vergängliche Gold, das doch durchs Feuer erprobt wird) Lob, Ehre und Herrlichkeit zur Folge habe bei der Offenbarung Jesu Christi.

Ihn liebt ihr, obgleich ihr ihn nicht gesehen habt; an ihn glaubt ihr, obgleich ihr ihn jetzt nicht seht, und über ihn werdet ihr euch jubelnd freuen mit unaussprechlicher und herrlicher Freude,

wenn ihr das Endziel eures Glaubens davontragt, die Errettung der Seelen![e]

10 Wegen dieser Errettung haben die Propheten gesucht und nachgeforscht, die von der euch zuteilgewordenen Gnade geweissagt haben.

11 Sie haben nachgeforscht, auf welche und was für eine Zeit der Geist des Christus in ihnen hindeutete, der die für Christus bestimmten Leiden und die darauf folgenden Herrlichkeiten zuvor bezeugte.

12 Ihnen wurde geoffenbart, dass sie nicht sich selbst, sondern uns dienten mit dem, was euch jetzt bekannt gemacht worden ist durch diejenigen, welche euch das Evangelium verkündigt haben im Heiligen Geist, der vom Himmel gesandt wurde — Dinge, in welche auch die Engel hineinzuschauen begehren.

Ermahnung zu einem heiligen Wandel

13 Darum umgürtet die Lenden eurer Gesinnung[f], seid nüchtern und setzt eure Hoffnung ganz auf die Gnade, die euch zuteilwird in der Offenbarung Jesu Christi.

14 Als gehorsame Kinder[g] passt euch nicht den Begierden an, denen ihr früher in eurer Unwissenheit dientet,

15 sondern wie der, welcher euch berufen hat, heilig ist, sollt auch ihr heilig sein in eurem ganzen Wandel[h].

16 Denn es steht geschrieben: »Ihr sollt heilig sein, denn ich bin heilig!«[i]

17 Und wenn ihr den als Vater anruft, der ohne Ansehen der Person richtet nach dem Werk jedes Einzelnen, so führt euren Wandel in Furcht, solange ihr euch hier als Fremdlinge aufhaltet.

18 Denn ihr wisst ja, dass ihr nicht mit vergänglichen Dingen, mit Silber oder Gold, losgekauft worden seid aus eurem nichtigen, von den Vätern überlieferten Wandel,

19 sondern mit dem kostbaren Blut des Christus als eines makellosen und unbefleckten Lammes.

20 Er war zuvor ersehen vor Grundlegung der Welt, aber wurde offenbar gemacht in den letzten Zeiten um euretwillen,

21 die ihr durch ihn an Gott glaubt, der ihn aus den Toten auferweckt und ihm Herrlichkeit gegeben hat, damit euer Glaube und eure Hoffnung auf Gott gerichtet seien.

22 Da ihr eure Seelen im Gehorsam gegen die Wahrheit gereinigt habt durch den Geist zu ungeheuchelter Bruderliebe, so liebt einander beharrlich und aus reinem Herzen;

23 denn ihr seid wiedergeboren[j] nicht aus vergänglichem, sondern aus unvergänglichem Samen, durch das lebendige Wort Gottes, das in Ewigkeit bleibt.

24 Denn »alles Fleisch ist wie Gras und alle Herrlichkeit des Menschen wie die Blume des Grases. Das Gras ist verdorrt und seine Blume abgefallen; aber das Wort des Herrn bleibt in Ewigkeit.«[k]

25 Das ist aber das Wort, welches euch als Evangelium verkündigt worden ist.

So legt nun ab alle Bosheit und allen Betrug und Heuchelei und Neid und alle Verleumdungen,

und seid als neugeborene Kindlein begierig nach der unverfälschten Milch des Wortes[l], damit ihr durch sie heranwachst,

wenn ihr wirklich geschmeckt habt, dass der Herr freundlich ist.

Jesus Christus als Eckstein des Hauses Gottes. Die Berufung der Gemeinde als heiliges Priestertum

Da ihr zu ihm gekommen seid, zu dem lebendigen Stein, der von den Menschen zwar verworfen, bei Gott aber auserwählt und kostbar ist,

so lasst auch ihr euch nun als lebendige Steine aufbauen, als ein geistliches Haus, als ein heiliges Priestertum, um geistliche Opfer darzubringen, die Gott wohlgefällig[m] sind durch Jesus Christus.

Darum steht auch in der Schrift: »Siehe, ich lege in Zion einen auserwählten, kostbaren Eckstein, und wer an ihn glaubt, soll nicht zuschanden werden«.[n]

Für euch nun, die ihr glaubt, ist er kostbar; für die aber, die sich weigern zu glauben, gilt: »Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, gerade der ist zum Eckstein geworden«,

ein »Stein des Anstoßes« und ein »Fels des Ärgernisses«.[o] Weil sie sich weigern, dem Wort zu glauben, nehmen sie Anstoß, wozu sie auch bestimmt sind.

Ihr aber seid ein auserwähltes Geschlecht, ein königliches Priestertum, ein heiliges Volk, ein Volk des Eigentums, damit ihr die Tugenden[p] dessen verkündet, der euch aus der Finsternis berufen hat zu seinem wunderbaren Licht

10 — euch, die ihr einst nicht ein Volk wart, jetzt aber Gottes Volk seid, und einst nicht begnadigt wart, jetzt aber begnadigt seid.

https://www.biblegateway.com/passage/?search=1.Peter+1-2&version=NRSVCE;NR2006;SCH2000;ERV-HU;BDS

Das Gleichnis von den Weingärtnern

12 Und er fing an, in Gleichnissen zu ihnen zu reden: Ein Mensch pflanzte einen Weinberg und zog einen Zaun darum und grub eine Kelter[a] und baute einen Wachtturm und verpachtete ihn an Weingärtner und reiste außer Landes.

Und er sandte zur bestimmten Zeit einen Knecht zu den Weingärtnern, damit er von den Weingärtnern [seinen Anteil] von der Frucht des Weinberges empfange.

Die aber ergriffen ihn, schlugen ihn und schickten ihn mit leeren Händen fort.

Und wiederum sandte er einen anderen Knecht zu ihnen; und den steinigten sie, schlugen ihn auf den Kopf und schickten ihn entehrt fort.

Und er sandte wiederum einen anderen, den töteten sie, und noch viele andere; die einen schlugen sie, die anderen töteten sie.

Nun hatte er noch einen einzigen Sohn, seinen geliebten; den sandte er zuletzt auch zu ihnen und sprach: Sie werden sich vor meinem Sohn scheuen!

Jene Weingärtner aber sprachen untereinander: Das ist der Erbe! Kommt, lasst uns ihn töten, so wird das Erbgut uns gehören!

Und sie ergriffen ihn, töteten ihn und warfen ihn zum Weinberg hinaus.

Was wird nun der Herr des Weinbergs tun? Er wird kommen und die Weingärtner umbringen und den Weinberg anderen geben!

10 Habt ihr nicht auch dieses Schriftwort gelesen: »Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, der ist zum Eckstein geworden.

11 Vom Herrn ist das geschehen, und es ist wunderbar in unseren Augen«[b]?

12 Da suchten sie ihn zu ergreifen, aber sie fürchteten das Volk; denn sie erkannten, dass er das Gleichnis gegen sie gesagt hatte. Und sie ließen ab von ihm und gingen davon.

https://www.biblegateway.com/passage/?search=Mark+12:1-12&version=NRSVCE;NR2006;SCH2000;ERV-HU;BDS

—–
https://oca.org/readings/daily/2019/02/08
—–

—-