https://de.wikipedia.org/wiki/Georgia_Guidestones
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das Buch der Wahrheit:
“Montag, 13. Januar 2014, 16:56 Uhr
Ich Bin Gott, der Vater. Ich Bin, Der Ich Bin. Ich Bin euer Schöpfer — das Alpha und das Omega.
Meine liebste Tochter, höre Mir zu, während Ich bekannt gebe, dass Mein Eingreifen, um die Vernichtung der Menschheit zu verhindern, demnächst stattfinden wird.
Wenn ihr nichts Böses hört — dann bedeutet das nicht, dass es nicht existiert. Es wird gerade eine böse Aktion geplant, um Krieg zu beginnen, mit dem alleinigen Ziel, so viele Menschen wie möglich zu vernichten. Die Möglichkeiten des Menschen, Meinen Kindern Böses anzutun, waren niemals größer. Die Fähigkeit des Menschen Technik zu produzieren, war niemals größer, aber dieses Wissen wird in großem Maß missbraucht, und Pläne, jeden Teil eures Lebens zu kontrollieren, befinden sich in einem fortgeschrittenen Stadium.
Sie, Meine Feinde, wollen kontrollieren, was ihr esst und trinkt sowie alles, was ihr zur Verbreitung der Wahrheit, so wie Ich sie euch gegeben habe, tut. Sie werden nicht ruhen bis zu dem Tag, an dem sie eure Länder, eure Finanzen und eure Gesundheit unter Kontrolle haben. Während diese Pläne dabei sind, offenkundig zu werden, werden sie auch die Führung über alle Religionen übernehmen. Weil so viele Menschen nicht an Meine Existenz glauben, wird es wenig Widerstand gegen ihren hinterhältigen Plan geben, Mir Seelen zu stehlen.
Wenn der Mensch glaubt, dass er sich Gott widersetzen kann, dann weiß er eigentlich nicht, Wer Ich Bin. Wenn er nicht weiß, Wer Ich Bin, dann weiß er nichts. Sein Herz wurde verhärtet, sein Verstand getrübt und seine Seele schwer wie Blei gemacht.
Wer sich selbst von Mir entfernt, ist verloren. Wer gegen Mich kämpft, mit der Absicht, die Seelen Meiner Kinder zu stehlen, ist für Mich gestorben und sein Schicksal ist besiegelt.
Ich werde jetzt eingreifen, um die Durchführung dieser schrecklichen, bösen Gräueltat zu verhindern. Nach Meinem Eingreifen werde Ich eure Augen öffnen, eure Herzen tief berühren und euch mit Erstaunen erfüllen. Bald werde Ich die Wahrheit offenbaren, weil so viele von euch nicht mehr an sie glauben.
Ich Bin alles, was ist, und was sein wird. Ich Bin euer Vater, Allwissend, Allsehend, Allliebend und Allbarmherzig. Ich komme jetzt, um die Gläubigen zu sammeln. Meine Zeit ist bald, da die Barmherzigkeit Meines Sohnes euch knapp bevorsteht.
Euer geliebter Vater
Gott der Allerhöchste”
1022. Gott der Vater: Ich komme jetzt, um die Gläubigen zu sammeln. Meine Zeit ist bald, da die Barmherzigkeit Meines Sohnes euch knapp bevorsteht.
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Römisch-katholisch:
”
Buch Jesaja 42,5a.1-4.6-7.
So spricht Gott, der Herr:
Seht, das ist mein Knecht, den ich stütze; das ist mein Erwählter, an ihm finde ich Gefallen. Ich habe meinen Geist auf ihn gelegt, er bringt den Völkern das Recht.
Er schreit nicht und lärmt nicht und lässt seine Stimme nicht auf der Straße erschallen.
Das geknickte Rohr zerbricht er nicht, und den glimmenden Docht löscht er nicht aus; ja, er bringt wirklich das Recht.
Er wird nicht müde und bricht nicht zusammen, bis er auf der Erde das Recht begründet hat. Auf sein Gesetz warten die Inseln.
Ich, der Herr, habe dich aus Gerechtigkeit gerufen, ich fasse dich an der Hand. Ich habe dich geschaffen und dazu bestimmt, der Bund für mein Volk und das Licht für die Völker zu sein:
blinde Augen zu öffnen, Gefangene aus dem Kerker zu holen und alle, die im Dunkel sitzen, aus ihrer Haft zu befreien.
Psalm 29(28),1-2.3a.3c.4.3b.9b.10.
Bringt dar dem Herrn, ihr Himmlischen,
bringt dar dem Herrn Lob und Ehre!
Bringt dar dem Herrn die Ehre seines Namens,
werft euch nieder vor dem Herrn in heiligem Schmuck!
Die Stimme des Herrn erschallt über den Wassern,
der Herr über gewaltigen Wassern.
Die Stimme des Herrn ertönt mit Macht,
die Stimme des Herrn voll Majestät.
Der Gott der Herrlichkeit donnert.
In seinem Palast rufen alle: O herrlicher Gott!
Der Herr thront über der Flut,
der Herr thront als König in Ewigkeit.
Apostelgeschichte 10,34-38.
In jenen Tagen begann Petrus zu reden und sagte: Wahrhaftig, jetzt begreife ich, dass Gott nicht auf die Person sieht,
sondern dass ihm in jedem Volk willkommen ist, wer ihn fürchtet und tut, was recht ist.
Er hat das Wort den Israeliten gesandt, indem er den Frieden verkündete durch Jesus Christus; dieser ist der Herr aller.
Ihr wisst, was im ganzen Land der Juden geschehen ist, angefangen in Galiläa, nach der Taufe, die Johannes verkündet hat:
wie Gott Jesus von Nazaret gesalbt hat mit dem Heiligen Geist und mit Kraft, wie dieser umherzog, Gutes tat und alle heilte, die in der Gewalt des Teufels waren; denn Gott war mit ihm.
Aus dem Heiligen Evangelium nach Lukas – Lk 3,15-16.21-22.
In jener Zeit war das Volk voll Erwartung, und alle überlegten im stillen, ob Johannes nicht vielleicht selbst der Messias sei.
Doch Johannes gab ihnen allen zur Antwort: Ich taufe euch nur mit Wasser. Es kommt aber einer, der stärker ist als ich, und ich bin es nicht wert, ihm die Schuhe aufzuschnüren. Er wird euch mit dem Heiligen Geist und mit Feuer taufen.
Zusammen mit dem ganzen Volk ließ auch Jesus sich taufen. Und während er betete, öffnete sich der Himmel,
und der Heilige Geist kam sichtbar in Gestalt einer Taube auf ihn herab, und eine Stimme aus dem Himmel sprach: Du bist mein geliebter Sohn, an dir habe ich Gefallen gefunden.“
https://evangeliumtagfuertag.org/DE/gospel/2019-01-13
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Orthodox (Griechisch-katholisch):
”
Die Gaben des erhöhten Christus und die Auferbauung des Leibes des Christus
7 Jedem Einzelnen von uns aber ist die Gnade gegeben nach dem Maß der Gabe des Christus.
8 Darum heißt es: »Er ist emporgestiegen zur Höhe, hat Gefangene weggeführt und den Menschen Gaben gegeben«.
9 Das [Wort] aber: »Er ist hinaufgestiegen«, was bedeutet es anderes, als dass er auch zuvor hinabgestiegen ist zu den Niederungen der Erde?
10 Der hinabgestiegen ist, ist derselbe, der auch hinaufgestiegen ist über alle Himmel, damit er alles erfülle.
11 Und Er hat etliche als Apostel gegeben, etliche als Propheten, etliche als Evangelisten, etliche als Hirten und Lehrer,
12 zur Zurüstung der Heiligen, für das Werk des Dienstes, für die Erbauung des Leibes des Christus,
13 bis wir alle zur Einheit des Glaubens und der Erkenntnis des Sohnes Gottes gelangen, zur vollkommenen Mannesreife, zum Maß der vollen Größe des Christus; …”
https://www.biblegateway.com/passage/?search=Ephesians+4%3A7-13&version=NRSVCE;NR2006;SCH2000;ERV-HU;BDS
”
Der Beginn der Verkündigung Jesu in Galiläa
12 Als aber Jesus hörte, dass Johannes gefangen gesetzt worden war, zog er weg nach Galiläa.
13 Und er verließ Nazareth, kam und ließ sich in Kapernaum nieder, das am See liegt, im Gebiet von Sebulon und Naphtali,
14 damit erfüllt würde, was durch den Propheten Jesaja gesagt ist, der spricht:
15 »Das Land Sebulon und das Land Naphtali, am Weg des Sees, jenseits des Jordan, das Galiläa der Heiden,
16 das Volk, das in der Finsternis wohnte, hat ein großes Licht gesehen, und denen, die im Land des Todesschattens wohnten, ist ein Licht aufgegangen«.
17 Von da an begann Jesus zu verkündigen und zu sprechen: Tut Buße, denn das Reich der Himmel ist nahe herbeigekommen! …”
https://www.biblegateway.com/passage/?search=Matthew+4%3A12-17&version=NRSVCE;NR2006;SCH2000;ERV-HU;BDS
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https://oca.org/readings/daily/2019/01/13
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Thora (See Blick):
”
Heiligung der Erstgeburt Israels. Das Fest der ungesäuerten Brote
13.1 Und der Herr redete zu Mose und sprach:
2 Heilige mir alle Erstgeburt! Alles, was, den Mutterschoß als Erstes durchbricht von den Kindern Israels, vom Menschen und vom Vieh, das gehört mir!
3 Da sprach Mose zu dem Volk: Gedenkt an diesen Tag, an dem ihr aus Ägypten gezogen seid, aus dem Haus der Knechtschaft, dass der Herr euch mit mächtiger Hand von dort herausgeführt hat: Darum sollt ihr nichts Gesäuertes essen!
4 Heute seid ihr ausgezogen, im Monat Abib.
5 Wenn dich nun der Herr in das Land der Kanaaniter, Hetiter, Amoriter, Hewiter und Jebusiter bringen wird, wie er es deinen Vätern geschworen hat, um dir ein Land zu geben, in dem Milch und Honig fließt, so sollst du diesen Dienst in diesem Monat bewahren.
6 Sieben Tage lang sollst du ungesäuertes [Brot] essen, und am siebten Tag ist ein Fest des Herrn.
7 Man soll diese sieben Tage lang ungesäuertes [Brot] essen, und kein gesäuertes [Brot] soll bei dir gesehen werden; und kein Sauerteig soll gesehen werden in deinem ganzen Gebiet.
8 Und du sollst [das] deinem Sohn an jenem Tag erklären und sagen: Es ist um deswillen, was der Herr an mir getan hat, als ich aus Ägypten zog.
9 Und es soll dir wie ein Zeichen sein in deiner Hand und ein Erinnerungszeichen vor deinen Augen, damit das Gesetz des Herrn in deinem Mund sei, weil der Herr dich mit mächtiger Hand aus Ägypten herausgeführt hat.
10 Darum sollst du diese Ordnung einhalten, zur bestimmten Zeit, Jahr für Jahr.
11 Wenn dich nun der Herr in das Land der Kanaaniter bringt, wie er es dir und deinen Vätern geschworen hat, und es dir gibt,
12 so sollst du alles, was den Mutterschoß als Erstes durchbricht, für den Herrn aussondern, auch jeden ersten Wurf vom Vieh, den du bekommst; alles, was männlich ist, soll dem Herrn gehören.
13 Aber jede Erstgeburt des Esels sollst du mit einem Lamm auslösen; wenn du es aber nicht auslöst, so brich ihm das Genick. Ebenso sollst du alle Erstgeburt des Menschen unter seinen Söhnen auslösen.
14 Und wenn dich künftig dein Sohn fragen wird: Was bedeutet das?, so sollst du ihm sagen: Der Herr hat uns mit mächtiger Hand aus Ägypten herausgeführt, aus dem Haus der Knechtschaft.
15 Denn es geschah, als der Pharao sich hartnäckig weigerte, uns freizulassen, da erschlug der Herr alle Erstgeburt im Land Ägypten, von der Erstgeburt der Menschen bis zur Erstgeburt des Viehs: Darum opfere ich dem Herrn alles Männliche, das als Erstes den Mutterschoß durchbricht; alle Erstgeburt meiner Söhne aber löse ich aus.
16 Und das soll dir wie ein Zeichen in deiner Hand sein und wie ein Erinnerungszeichen vor deinen Augen, dass uns der Herr mit mächtiger Hand aus Ägypten herausgeführt hat.
Israels Zug zum Schilfmeer
17 Und es geschah, als der Pharao das Volk ziehen ließ, da führte sie Gott nicht auf die Straße durch das Land der Philister, obwohl sie die nächste war; denn Gott sprach: Es könnte das Volk reuen, wenn es Kämpfe vor sich sehen würde, und es könnte wieder nach Ägypten umkehren.
18 Darum führte Gott das Volk einen Umweg durch die Wüste am Schilfmeer. Und die Kinder Israels zogen gerüstet aus dem Land Ägypten.
19 Und Mose nahm die Gebeine Josephs mit sich; denn der hatte einen Eid von den Kindern Israels genommen und gesagt: Gott wird sich gewiss euer annehmen; dann führt meine Gebeine mit euch von hier herauf!
20 So zogen sie aus von Sukkot und lagerten sich in Etam, am Rand der Wüste.
21 Und der Herr zog vor ihnen her, am Tag in einer Wolkensäule, um sie den rechten Weg zu führen, und bei Nacht in einer Feuersäule, um ihnen zu leuchten, damit sie bei Tag und bei Nacht ziehen konnten.
22 Die Wolkensäule wich nie von dem Volk bei Tag, noch die Feuersäule bei Nacht.“
https://www.biblegateway.com/passage/?search=Exodus+13&version=NRSVCE;NR2006;SCH2000;ERV-HU;BDS
“…
4 Und Debora, eine Prophetin, die Frau Lapidots, richtete Israel zu jener Zeit.
5 Und sie saß unter der Debora-Palme [zu Gericht], zwischen Rama und Bethel, auf dem Bergland Ephraim, und die Kinder Israels kamen zu ihr hinauf vor Gericht.
6 Und sie sandte hin und ließ Barak rufen, den Sohn Abinoams, von Kedesch-Naphtali, und sprach zu ihm: Hat nicht der Herr, der Gott Israels, geboten: Geh hin und zieh auf den Berg Tabor; und nimm mit dir 10 000 Mann von den Söhnen Naphtalis und von den Söhnen Sebulons!
7 Denn ich will Sisera, den Heerführer Jabins, mit seinen Streitwagen und mit seinen Heerhaufen zu dir an den Bach Kison ziehen lassen und ihn in deine Hand geben.
8 Barak aber sprach zu ihr: Wenn du mit mir gehst, so will ich gehen; gehst du aber nicht mit mir, so gehe ich nicht!
9 Da sprach sie: Ich will freilich mit dir gehen; aber der Ruhm des Feldzuges, den du unternimmst, wird nicht dir zufallen; denn der Herr wird Sisera in die Hand einer Frau verkaufen! Und Debora machte sich auf und zog mit Barak nach Kedesch.
10 Da berief Barak Sebulon und Naphtali nach Kedesch und zog mit 10 000 Mann Fußvolk hinauf; auch Debora zog mit ihm hinauf.
11 Heber aber, der Keniter, hatte sich von den Kenitern, den Söhnen Hobabs, des Schwiegervaters Moses, getrennt und hatte sein Zelt bei der Terebinthe von Zaanaim neben Kedesch aufgeschlagen.
12 Und es wurde dem Sisera berichtet, dass Barak, der Sohn Abinoams, auf den Berg Tabor gezogen sei.
13 Da berief Sisera alle seine Streitwagen, 900 eiserne Streitwagen, und das ganze Volk, das mit ihm war, von Haroset-Gojim an den Bach Kison.
14 Debora aber sprach zu Barak: Mache dich auf! Denn dies ist der Tag, an dem der Herr den Sisera in deine Hand gegeben hat! Ist nicht der Herr vor dir ausgezogen? Da stieg Barak vom Berg Tabor hinunter und die 10 000 Mann hinter ihm her.
15 Und der Herr brachte Sisera samt allen seinen Streitwagen und seinem ganzen Heer durch die Schärfe des Schwertes vor Barak in Verwirrung, sodass Sisera von seinem Streitwagen sprang und zu Fuß floh.
16 Barak aber jagte den Streitwagen und dem Heer nach bis nach Haroset-Gojim; und das ganze Heer Siseras fiel durch die Schärfe des Schwertes, sodass nicht einer übrig blieb.
Jael tötet Sisera
17 Sisera aber floh zu Fuß zum Zelt Jaels, der Frau Hebers, des Keniters; denn Jabin, der König von Hazor, und das Haus Hebers, des Keniters, hatten Frieden miteinander.
18 Jael aber trat heraus, dem Sisera entgegen, und sprach zu ihm: Kehre ein, mein Herr, kehre ein zu mir und fürchte dich nicht! Und er kehrte bei ihr ein ins Zelt, und sie deckte ihn mit einer Decke zu.
19 Er aber sprach zu ihr: Gib mir doch ein wenig Wasser zu trinken; denn ich bin durstig! Da öffnete sie den Milchschlauch und gab ihm zu trinken und deckte ihn [wieder] zu.
20 Und er sprach zu ihr: Stelle dich an den Eingang des Zeltes, und wenn jemand kommt und dich fragt und spricht: Ist jemand hier?, so sage: Nein!
21 Da nahm Jael, die Frau Hebers, einen Zeltpflock und einen Hammer zur Hand und ging leise zu ihm hinein und schlug ihm den Pflock durch die Schläfe, sodass er in die Erde drang. Er aber war vor Müdigkeit fest eingeschlafen; und er starb.
22 Und siehe, da kam Barak, der den Sisera verfolgte; Jael aber trat heraus, ihm entgegen, und sprach zu ihm: Komm her, ich will dir den Mann zeigen, den du suchst! Und als er zu ihr hineinkam, lag Sisera tot da, und der Pflock steckte in seiner Schläfe.
23 So demütigte Gott zu jener Zeit Jabin, den König von Kanaan, vor den Kindern Israels.
24 Und die Hand der Kinder Israels lastete je länger, je schwerer auf Jabin, dem König von Kanaan, bis sie Jabin, den König von Kanaan, völlig vernichtet hatten.
Das Siegeslied Deboras und Baraks
5.1 Da sangen Debora und Barak, der Sohn des Abinoam, in jener Zeit dieses Lied:
2 »Dass Führer anführten in Israel,
Dass sich das Volk willig zeigte,
dafür preist den Herrn!
3 Hört zu, ihr Könige, horcht auf, ihr Fürsten!
Ich will, ja ich will dem Herrn singen!
Ich will spielen dem Herrn, dem Gott Israels.
4 O Herr, als du von Seir auszogst,
als du einhergingst vom Gebiet Edoms,
da erzitterte die Erde und der Himmel troff,
ja, die Wolken troffen vom Wasser.
5 Die Berge zerflossen vor dem Herrn,
der Sinai dort zerfloss vor dem Herrn, dem Gott Israels.
6 Zu den Zeiten Schamgars, des Sohnes Anats,
zu den Zeiten Jaels waren die Wege verödet;
und die Wanderer gingen auf Schleichwegen.
7 Es fehlten Führer in Israel, sie fehlten,
bis ich, Debora, aufstand,
bis ich aufstand, eine Mutter in Israel.
8 Es erwählte sich neue Götter,
da war Krieg in ihren Toren.
Wurden wohl Schild und Speer gesehen
unter vierzigtausend in Israel?
9 Mein Herz gehört den Anführern Israels,
den Freiwilligen unter dem Volk.
Lobt den Herrn!
10 Die ihr auf weißen Eselinnen reitet,
die ihr auf Decken sitzt,
und die ihr auf dem Weg geht, denkt nach!
11 Fern vom Lärm der Bogenschützen, zwischen den Schöpfrinnen,
dort soll man preisen die gerechten Taten des Herrn,
die gerechten Taten seines Führers in Israel!
Dann wird das Volk des Herrn zu den Toren hinabziehen.
12 Wach auf, wach auf, Debora;
wach auf, wach auf und sing ein Lied!
Mach dich auf, Barak,
und führe deine Gefangenen ab,
du Sohn Abinoams!
13 Da stieg der Überrest der Edlen des Volkes hinunter,
der Herr selbst fuhr herab zu mir unter den Helden.
14 Von Ephraim zogen herab, deren Wurzel gegen Amalek ist;
hinter dir her, Benjamin, inmitten deiner Volksstämme;
von Machir kamen Befehlshaber,
und von Sebulon, die den Zählstab handhabten.
15 Auch die Fürsten von Issaschar hielten es mit Debora;
und Issaschar wurde wie Barak;
ins Tal folgte er ihm auf dem Fuß.
An den Bächen Rubens
gab es schwere Herzensentschlüsse.
16 Warum bist du zwischen den Hürden geblieben,
um das Flötenspiel bei der Herde zu hören?
An den Bächen Rubens gab es schwere Herzenserwägungen.
17 Gilead verblieb jenseits des Jordan;
und Dan, warum hielt er sich bei den Schiffen auf?
Asser saß am Ufer des Meeres
und verblieb an seinen Buchten.
18 Sebulon aber ist das Volk, das sein Leben dem Tod preisgibt;
auch Naphtali auf den Anhöhen des Feldes.
19 Die Könige kamen und kämpften;
da kämpften die Könige der Kanaaniter
bei Taanach am Wasser von Megiddo —
Beute in Silber machten sie nicht.
20 Die Sterne am Himmel kämpften mit,
von ihren Bahnen aus kämpften sie gegen Sisera.
21 Der Bach Kison riss sie fort,
der uralte Bach, der Bach Kison.
Meine Seele, tritt kräftig auf!
22 Da stampften die Hufe der Rosse
von dem Jagen, dem Jagen seiner Edlen.
23 Verflucht [die Stadt] Meros! sprach der Engel des Herrn;
ja, verflucht, verflucht nur seine Bürger,
weil sie dem Herrn nicht zu Hilfe gekommen sind,
dem Herrn zu Hilfe mit den Helden!
24 Gesegnet sei Jael vor allen Frauen,
die Frau Hebers, des Keniters;
gesegnet sei sie vor allen Frauen im Zelt!
25 Milch gab sie, als er Wasser erbat,
geronnene Milch brachte sie in prächtiger Schale.
26 Sie streckte ihre Hand aus nach dem Pflock,
ihre Rechte nach dem Arbeitshammer.
Sie schlug Sisera mit dem Hammer, zerschmetterte sein Haupt,
sie zermalmte und durchbohrte seine Schläfe.
27 Er krümmte sich zu ihren Füßen, fiel nieder und lag da;
zu ihren Füßen krümmte er sich und fiel;
wo er sich krümmte, da fiel er erschlagen hin.
28 Durchs Fenster schaute sie aus und schrie klagend,
die Mutter Siseras [schaute] durchs Gitter:
Warum kommt sein Streitwagen so lange nicht?
Warum verspätet sich so sein Gespann?
29 Die Klugen unter ihren Edelfrauen antworteten,
und auch sie selbst gibt sich die Antwort:
30 Sollten sie nicht Beute finden und verteilen?
Ein oder zwei Mädchen für jeden Mann?
Beute von bunten Kleidern für Sisera?
Beute von bunt gewirkten Kleidern,
zwei bunt gewirkte Kleider für die Hälse der Geraubten?
31 So müssen alle deine Feinde umkommen, o Herr!
Die aber Ihn lieben, sollen sein wie die Sonne, wenn sie aufgeht in ihrer Macht!«
Und das Land hatte Ruhe, 40 Jahre lang.“
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