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934. Euch wird bald gesagt werden, dass ihr euren Glauben einsetzen sollt, um eine weltweite politische Kampagne zur Rettung der Armen zu organisieren.

das Buch der Wahrheit:

Sonntag, 6. Oktober 2013, 23:20 Uhr

Meine innig geliebte Tochter, die Stimme des Falschen Propheten brüllt gegen alles, was in Meiner Kirche heilig ist. Wenig jedoch wird über die Wichtigkeit geredet werden, Gottes Lehren, Gottes Sakramente und die Verkündigung der Wahrheit zu bewahren. Stattdessen werdet ihr Ablenkungen erleben, zum Beispiel, das Sich-Kümmern um die Armen und Hungernden der Welt, und dies wird als eure erstrangige Aufgabe als Diener Gottes erachtet werden.

Als Diener und Anhänger Gottes in der Kirche hat eure Treue an erster Stelle der Wahrheit dessen zu gelten, was Ich euch gesagt habe. Die Armen und die Hungernden zu lieben und ihnen zu helfen, ist eine gute Sache, aber Meine Kirche auf Erden spielt eine viel größere Rolle, worauf ihr Mir die Treue geschworen habt. Dazu gehört auch, die Wahrheit zu lehren, in allem, was Ich euch gelehrt habe, und ihr werdet das tun, wenn ihr Mich aufrichtig liebt.

Die Kirche hat eine Mission, und zwar die Wahrheit Meiner Lehren zu lehren. Einen Aspekt Meines Wortes herauszugreifen, nämlich den Armen zu helfen, ist lobenswert, aber irreführend, da Meine Lehren deutlich aussagen, dass ihr den in der Seele Armen helfen müsst. Helft ihnen, ihre Seele zu heilen, bevor ihr ihnen helft, von den Nöten des Lebens frei zu werden. Wenn Ich euch einen armen Menschen zuführe und euch bitte, ihm zu helfen, wie würdet ihr das tun? Ihm Kleidung geben? Geld, um seine Familie zu ernähren? Oder würdet ihr zuerst wollen, dass Ich seine Seele rette?

Euch wird bald gesagt werden, dass ihr all eure Aufmerksamkeit auf die Armen der Welt konzentrieren sollt. Ihr werdet um Geld gebeten werden — und dieses wird aus verschiedenen Quellen genommen werden, um den Armen, den Arbeitslosen und den Obdachlosen der Welt zu helfen. Euch wird gesagt werden, dass Ich, Jesus Christus, immer die Armen geliebt habe. Das Problem ist aber: Ich komme zuerst zu den spirituell Armen — um sie aus ihrem verpfuschten Leben zu befreien. Die in der Seele Armen — jene, die kaum ein spirituelles Gefühl für Gott haben — sind diejenigen, nach denen Ich Mich sehne. Selig sind jene, die in diesem Leben arm sind, die wenig vorzuweisen haben, die Mich aber lieben, denn diese Menschen sind ganz und gar nicht arm. Der reiche Mann, der keine Liebe für Mich hat, bedarf Meiner Liebe, Meiner Barmherzigkeit, Meines Erbarmens mehr als diejenigen, die gezwungen sind, Nahrung, Kleidung und Obdach zu suchen. Wie ihr Mich liebt und wie ihr Mich bittet, euch zu retten, das ist es, worauf ihr achten müsst. Die Sakramente werden die rettende Kraft jener sein, die reich und arm sind, die aber für Mich keine Liebe haben.

Euch wird von den Oberhäuptern in Meinen Kirchen überall bald gesagt werden, dass ihr euren Glauben einsetzen sollt, um eine weltweite politische Kampagne zur Rettung der Armen zu organisieren. Nichts wird gesagt werden, um euch anzuspornen, euch auf Mein Zweites Kommen vorzubereiten, denn sie werden es nicht wagen, euch auf diesen Großen Tag vorzubereiten. Sie werden euch lieber von Mir ablenken, indem sie von euch verlangen, mehr Zeit damit zu verbringen, alles, was der falsche Prophet tut und sagt, zu honorieren.

Binnen kurzem werden Statuen, Reliquien, Poster, Tassen und große Auftragsgemälde des Falschen Propheten hergestellt werden, damit sie in Kirchen überall platziert werden. Sein Bild wird — mit der Zeit zusammen mit dem des Antichristen — viele öffentliche Plätze, viele Kirchen und politische Zentren schmücken, auch in Ländern, in denen die Parlamente, wie sich zeigen wird, die katholische Kirche in einem ‚neuen Licht’ freudig aufnehmen. Diese wird eine neue Form falscher Evangelisation schaffen, und weil sie eine moderne säkulare Gesellschaft ansprechen wird, wird sie Bewunderer aus der ganzen Welt anziehen.

Nicht ein einziges Wort wird über die Wichtigkeit der Heiligen Sakramente verloren werden, wie sie der Welt gegeben worden sind, oder die wichtigen Gnaden, die sie hervorbringen. Stattdessen wird jedes Sakrament heruntergespielt werden — und zusätzliche Bedeutungen hinzugefügt bekommen, um denjenigen zu gefallen, die die Sakramente leugnen, wie sie sind. Dies wird in der Hoffnung geschehen, dass der Gräuel der Entweihung Meiner Sakramente so vielen Menschen wie möglich dargebotenwerden kann, um sie von Gott abzubringen, damit die Feinde Gottes ihren Pakt mit dem Teufel vollenden können.

Der Teufel wird in dieser Zeit in der Geschichte viele, die zu Meiner Kirche gehören, verführen. Er wird dies auf die charmanteste und überzeugendste Art und Weise tun und er wird Lügen rechtfertigen, indem seine Diener sagen werden, dass Ich diese Änderungen gutheißen würde. Ich, Jesus Christus, werde (bewusst) falsch zitiert werden, mit dem Ziel, Seelen zu erobern. Meine Lehren werden verdreht werden, um Meine Kirche zu zerstören und um jene Seelen, die Mir am nächsten sind, zu stehlen. Millionen werden die Lügen unbekümmert annehmen. Ihr müsst für sie beten, in der Hoffnung, dass sie mit der Zeit erkennen werden, dass etwas nicht stimmt.

Wenn Ich Führer einsetze und wenn eine auserwählte Seele berufen ist, Mein Heiliges Wort zu verbreiten, in Meiner Kirche auf Erden, ist die Wahrheit immer einfach, klar, prägnant und auf den Punkt gebracht. Wenn ihr belogen werdet, durch den Einfluss des Geistes des Bösen, werdet ihr verwirrt werden. Phrasen werden keinen Sinn machen. Sogenannte Verbesserungen, von Feinden innerhalb Meiner Kirche präsentiert, bedeuten, dass die Wahrheit nicht ‚gut genug’ sei.

Mein Wort, Meine Sakramente, Meine Lehren müssen nicht verbessert werden, denn sie kamen von Mir. Ich Bin Gott. Ich Bin Vollkommen. Mein Wort bleibt in Ewigkeit. Jeder Mensch, der Mein Höchstheiliges Wort manipuliert, ist ein Feind Gottes. Mein Zorn ist zu dieser Zeit groß, und jeder Mensch, der Meinen Leib, die Allerheiligste Eucharistie, mit Respektlosigkeit behandelt und sagt, er führe Mein Volk, wisset, dass dies nicht wahr ist. Ich würde niemals von einem Führer in Meiner Kirche verlangen, das Wort Gottes zu ändern, durch die Einführung neuer Bedeutungen oder neuer Interpretationen. Dies könnte niemals sein.

Euer Jesus”

934. Euch wird bald gesagt werden, dass ihr euren Glauben einsetzen sollt, um eine weltweite politische Kampagne zur Rettung der Armen zu organisieren.

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Römisch-katholisch:

Buch Ijob 42,1-3.5-6.12-17.

Ijob antwortete dem Herrn und sprach:
Ich hab’ erkannt, dass du alles vermagst; kein Vorhaben ist dir verwehrt.
Wer ist es, der ohne Einsicht den Rat verdunkelt? So habe ich denn im Unverstand geredet über Dinge, die zu wunderbar für mich und unbegreiflich sind.
Vom Hörensagen nur hatte ich von dir vernommen; jetzt aber hat mein Auge dich geschaut.
Darum widerrufe ich und atme auf, in Staub und Asche.
Der Herr aber segnete die spätere Lebenszeit Ijobs mehr als seine frühere. Er besaß vierzehntausend Schafe, sechstausend Kamele, tausend Joch Rinder und tausend Esel.
Auch bekam er sieben Söhne und drei Töchter.
Die erste nannte er Jemima, die zweite Kezia und die dritte Keren-Happuch.
Man fand im ganzen Land keine schöneren Frauen als die Töchter Ijobs; ihr Vater gab ihnen Erbbesitz unter ihren Brüdern.
Ijob lebte danach noch hundertvierzig Jahre; er sah seine Kinder und Kindeskinder, vier Geschlechter.
Dann starb Ijob, hochbetagt und satt an Lebenstagen.

Psalm 119(118),66.71.75.91.125.130.

Lehre mich Erkenntnis und rechtes Urteil!
Ich vertraue auf deine Gebote.
Dass ich gedemütigt wurde, war für mich gut;
denn so lernte ich deine Gesetze.
Herr, ich weiß, dass deine Entscheide gerecht sind;
du hast mich gebeugt, weil du treu für mich sorgst.
Nach deiner Ordnung bestehen sie bis heute,
und dir ist alles dienstbar.

Ich bin dein Knecht. Gib mir Einsicht,
damit ich verstehe, was du gebietest.
Die Erklärung deiner Worte bringt Erleuchtung,
den Unerfahrenen schenkt sie Einsicht.

Aus dem Heiligen Evangelium nach Lukas – Lk 10,17-24.

In jener Zeit kehrten die Zweiundsiebzig zurück und berichteten voll Freude: Herr, sogar die Dämonen gehorchen uns, wenn wir deinen Namen aussprechen.
Da sagte er zu ihnen: Ich sah den Satan wie einen Blitz vom Himmel fallen.
Seht, ich habe euch die Vollmacht gegeben, auf Schlangen und Skorpione zu treten und die ganze Macht des Feindes zu überwinden. Nichts wird euch schaden können.
Doch freut euch nicht darüber, dass euch die Geister gehorchen, sondern freut euch darüber, dass eure Namen im Himmel verzeichnet sind.
In dieser Stunde rief Jesus, vom Heiligen Geist erfüllt, voll Freude aus: Ich preise dich, Vater, Herr des Himmels und der Erde, weil du all das den Weisen und Klugen verborgen, den Unmündigen aber offenbart hast. Ja, Vater, so hat es dir gefallen.
Mir ist von meinem Vater alles übergeben worden; niemand weiß, wer der Sohn ist, nur der Vater, und niemand weiß, wer der Vater ist, nur der Sohn und der, dem es der Sohn offenbaren will.
Jesus wandte sich an die Jünger und sagte zu ihnen allein: Selig sind die, deren Augen sehen, was ihr seht.
Ich sage euch: Viele Propheten und Könige wollten sehen, was ihr seht, und haben es nicht gesehen, und wollten hören, was ihr hört, und haben es nicht gehört.

https://evangeliumtagfuertag.org/DE/gospel/2018-10-06

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Orthodox (Griechisch-katholisch):

“… 26 Denn ein solcher Hoherpriester tat uns not, der heilig, unschuldig, unbefleckt, von den Sündern abgesondert und höher als die Himmel ist,

27 der es nicht wie die Hohenpriester täglich nötig hat, zuerst für die eigenen Sünden Opfer darzubringen, danach für die des Volkes; denn dieses [Letztere] hat er ein für alle Mal getan, indem er sich selbst als Opfer darbrachte.

28 Denn das Gesetz bestimmt Menschen zu Hohenpriestern, die mit Schwachheit behaftet sind; das Wort des Eidschwurs aber, der nach der Einführung des Gesetzes erfolgte, den Sohn, der in Ewigkeit vollkommen ist.

https://www.biblegateway.com/passage/?search=Hebrews+7%3A26-55&version=NRSVCE;NR2006;SCH2000;ERV-HU;BDS

58 Darum, meine geliebten Brüder, seid fest, unerschütterlich[a], nehmt immer zu in dem Werk des Herrn, weil ihr wisst, dass eure Arbeit nicht vergeblich ist im Herrn!

Die Berufung des Levi

27 Danach ging er hinaus und sah einen Zöllner namens Levi an der Zollstätte sitzen und sprach zu ihm: Folge mir nach!

28 Und er verließ alles, stand auf und folgte ihm nach.

29 Und Levi bereitete ihm ein großes Mahl in seinem Haus; und es saß eine große Schar von Zöllnern und anderen, die es mit ihnen hielten, bei Tisch.

30 Und die Schriftgelehrten unter ihnen und die Pharisäer murrten gegen seine Jünger und sprachen: Warum esst und trinkt ihr mit Zöllnern und Sündern?

31 Und Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Nicht die Gesunden brauchen den Arzt, sondern die Kranken.

32 Ich bin nicht gekommen, Gerechte zu berufen, sondern Sünder zur Buße.

https://www.biblegateway.com/passage/?search=Luke+5%3A27-32&version=NRSVCE;NR2006;SCH2000;ERV-HU;BDS

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https://oca.org/readings/daily/2018/10/06

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See Blick:

Dies ist die Geschichte Noahs: Noah, ein gerechter Mann, war untadelig unter seinen Zeitgenossen; Noah wandelte mit Gott.

10 Und Noah hatte drei Söhne gezeugt: Sem, Ham und Japhet.

11 Aber die Erde war verderbt vor Gott, und die Erde war erfüllt mit Frevel[a].

12 Und Gott sah die Erde an, und siehe, sie war verderbt; denn alles Fleisch hatte seinen Weg verderbt auf der Erde.

13 Da sprach Gott zu Noah: Das Ende alles Fleisches[b] ist bei mir beschlossen; denn die Erde ist durch sie mit Frevel erfüllt, und siehe, ich will sie samt der Erde vertilgen!

14 Mache dir eine Arche[c] aus Tannenholz; in Räume sollst du die Arche teilen und sie innen und außen mit Pech[d] überziehen.

15 Und so sollst du sie machen: 300 Ellen lang soll die Arche sein, 50 Ellen breit, 30 Ellen hoch.

16 Eine Lichtöffnung sollst du für die Arche machen, eine Elle hoch ganz oben [an der Arche] sollst du sie ringsherum herstellen; und den Eingang der Arche sollst du an ihre Seite setzen. Du sollst ihr ein unterstes, zweites und drittes Stockwerk machen.

17 Denn siehe, ich will die Wasserflut über die Erde bringen, um alles Fleisch, das Lebensodem in sich hat, zu vertilgen unter dem ganzen Himmel; alles, was auf der Erde ist, soll umkommen!

18 Aber mit dir will ich meinen Bund aufrichten, und du sollst in die Arche gehen, du und deine Söhne und deine Frau und die Frauen deiner Söhne mit dir.

19 Und von allem, was lebt, von allem Fleisch, sollst du je zwei in die Arche führen, dass sie mit dir am Leben bleiben, und zwar sollen es ein Männchen und ein Weibchen sein;

20 von jeder Art der Vögel und von jeder Art des Viehs und von allem Gewürm des Erdbodens nach seiner Art, von allen sollen je zwei von jeder Art zu dir kommen, damit sie am Leben bleiben.

21 Du aber nimm dir von jeglicher Nahrung, die gegessen werden kann, und sammle sie bei dir an, dass sie dir und ihnen zur Speise diene!

22 Und Noah machte es [so]; er machte alles genau so, wie es ihm Gott geboten hatte.

https://www.biblegateway.com/passage/?search=Genesis+6%3A9-33&version=NRSVCE;NR2006;SCH2000;ERV-HU;BDS

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https://www.hebcal.com/sedrot/noach
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859. Schaut hinter die Maske des Humanismus und ihr werdet keine Spur von Gott finden.

das Buch der Wahrheit:

“Meine innig geliebte Tochter, es ist Mein Wunsch, dass alle Meine teuren Anhänger innig beten, um den Schaden für die Seelen abzuwenden, der entsteht durch die Zunahme des Atheismus. Atheismus deklariert sich nicht immer als solcher. Sehr häufig schaffen sich Menschen, die sich — aus welchem Grund auch immer — entschieden haben, nicht mehr an Gott zu glauben, einen Ersatz.

Aufgrund seines Wesens muss der Mensch nach einem Grund suchen, um seine Existenz zu rechtfertigen. Der Fluch des Humanismus ist es, dass er den Menschen in den Augen der Menschen erhöht. Alles, was getan werden muss, nach Ansicht des Humanisten, ist, es sicherzustellen, dass die Bedürfnisse des Menschen an erster Stelle kommen. Viele Menschen verwechseln Humanismus mit dem Christentum. Wenn man verkündet, wie wichtig die weltlichen Güter im Leben des Menschen seien, koste es was es wolle, um Leid oder Armut zu vermeiden, ist es leicht anzunehmen, dass dies eine Form der Nächstenliebe sei.

Wenn ihr sagt, dass ihr der Armut, der Arbeitslosigkeit und anderem Elend ein Ende machen wollt, werden viele denken, dass ihr im Namen Gottes sprecht. Schaut hinter die Maske des Humanismus und ihr werdet keine Spur von Gott finden noch werdet ihr Seinen Namen erwähnt hören. Diejenigen, die ihr Leben als Humanisten leben, lieben Gott nicht. Sie lieben nur sich selbst. Sie glauben auch, alles, was zähle, sei das Wohlbefinden der Menschheit —- in der Regel in Form von weltlichen Dingen —- als ein Mittel zum Zweck.

Auch wenn es karitativ aussehen mag, wenn man dabei gesehen wird, wie man sich um die Bedürfnisse der Menschen kümmert, könnt ihr niemals Gott austauschen, indem ihr die Bedürfnisse des Menschen an die erste Stelle setzt. Wenn ihr dies tut, dann beleidigt ihr Gott. Der Humanismus ist, obwohl er alle äußeren Zeichen der Liebe zu Gott hat, nicht das, was er zu sein scheint. Hinter der Maske der Liebe lauert eine Eigenliebe. Der Mensch wird sterben, sein Körper wird zu Staub werden, seine Seele wird weiterleben, dennoch möchte der Humanismus euch glauben lassen, dass der Mensch unvergänglich sei.

Nehmt euch in Acht, wenn ihr euch den Humanismus zu eigen macht, denn wenn ihr das tut, schneidet ihr euch selbst von Mir ab.

Euer Jesus”

859. Schaut hinter die Maske des Humanismus und ihr werdet keine Spur von Gott finden.
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Römisch-katholisch:

Donnerstag der 16. Woche im Jahreskreis
Buch Jeremia 2,1-3.7-8.12-13.
Das Wort des Herrn erging an mich:
Auf! Ruf Jerusalem laut ins Ohr: So spricht der Herr: Ich denke an deine Jugendtreue, an die Liebe deiner Brautzeit, wie du mir in der Wüste gefolgt bist, im Land ohne Aussaat.
Heiliger Besitz war Israel dem Herrn, Erstlingsfrucht seiner Ernte. Wer davon aß, machte sich schuldig, Unheil kam über ihn – Spruch des Herrn.
Ich brachte euch dann in das Gartenland, um euch seine Früchte und Güter genießen zu lassen. Aber kaum seid ihr dort gewesen, da habt ihr mein Land entweiht und mir mein Eigentum zum Abscheu gemacht.
Die Priester fragten nicht: Wo ist der Herr? Die Hüter des Gesetzes kannten mich nicht, die Hirten des Volkes wurden mir untreu. Die Propheten traten im Dienst des Baal auf und liefen unnützen Götzen nach.
Entsetzt euch darüber, ihr Himmel, erschaudert gewaltig – Spruch des Herrn.
Denn mein Volk hat doppeltes Unrecht verübt: Mich hat es verlassen, den Quell des lebendigen Wassers, um sich Zisternen zu graben, Zisternen mit Rissen, die das Wasser nicht halten.

Psalm 36(35),6-7ab.8-9.10-11.
Herr, deine Güte reicht, so weit der Himmel ist,
deine Treue, so weit die Wolken ziehn.
Deine Gerechtigkeit steht wie die Berge Gottes,
deine Urteile sind tief wie das Meer.

Gott, wie köstlich ist deine Huld!
Die Menschen bergen sich im Schatten deiner Flügel,
sie laben sich am Reichtum deines Hauses;
du tränkst sie mit dem Strom deiner Wonnen.

Denn bei dir ist die Quelle des Lebens,
in deinem Licht schauen wir das Licht.
Erhalte denen, die dich kennen, deine Huld
und deine Gerechtigkeit den Menschen mit redlichem Herzen!

Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus – Mt 13,10-17.
In jener Zeit kamen die Jünger zu Jesus und sagten: Warum redest du zu ihnen in Gleichnissen?
Er antwortete: Euch ist es gegeben, die Geheimnisse des Himmelreichs zu erkennen; ihnen aber ist es nicht gegeben.
Denn wer hat, dem wird gegeben, und er wird im Überfluss haben; wer aber nicht hat, dem wird auch noch weggenommen, was er hat.
Deshalb rede ich zu ihnen in Gleichnissen, weil sie sehen und doch nicht sehen, weil sie hören und doch nicht hören und nichts verstehen.
An ihnen erfüllt sich die Weissagung Jesajas: Hören sollt ihr, hören, aber nicht verstehen; sehen sollt ihr, sehen, aber nicht erkennen.
Denn das Herz dieses Volkes ist hart geworden, und mit ihren Ohren hören sie nur schwer, und ihre Augen halten sie geschlossen, damit sie mit ihren Augen nicht sehen und mit ihren Ohren nicht hören, damit sie mit ihrem Herzen nicht zur Einsicht kommen, damit sie sich nicht bekehren und ich sie nicht heile.
Ihr aber seid selig, denn eure Augen sehen und eure Ohren hören.
Amen, ich sage euch: Viele Propheten und Gerechte haben sich danach gesehnt zu sehen, was ihr seht, und haben es nicht gesehen, und zu hören, was ihr hört, und haben es nicht gehört.”

https://www.vangelodelgiorno.org/main.php?language=de&module=readings

oder:

Weisungen für Frauen und Männer

3.1 Gleicherweise sollen auch die Frauen sich ihren eigenen Männern unterordnen, damit, wenn auch etliche sich weigern, dem Wort zu glauben, sie durch den Wandel der Frauen ohne Wort gewonnen werden,

wenn sie euren in Furcht keuschen Wandel[a] ansehen.

Euer Schmuck soll nicht der äußerliche sein, Haarflechten und Anlegen von Goldgeschmeide oder Kleidung,

sondern der verborgene Mensch des Herzens in dem unvergänglichen Schmuck eines sanften und stillen Geistes, der vor Gott (/in den Augen der Gott * editor) sehr kostbar ist.

Denn so haben sich einst auch die heiligen Frauen geschmückt, die ihre Hoffnung auf Gott setzten und sich ihren Männern unterordneten,

wie Sarah dem Abraham gehorchte und ihn »Herr« nannte. Deren Töchter seid ihr geworden, wenn ihr Gutes tut und euch keinerlei Furcht einjagen lasst.

Ihr Männer sollt gleichermaßen einsichtig[b] mit eurer Frau als dem schwächeren Gefäß zusammenleben und ihr Ehre[c] erweisen, weil ihr ja gemeinsam Erben der Gnade des Lebens seid, damit eure Gebete nicht verhindert werden.

Geistliche Haltung inmitten von Bedrängnissen und Verfolgungen

Endlich aber seid alle gleich gesinnt, mitfühlend, voll brüderlicher Liebe, barmherzig, gütig!

Vergeltet nicht Böses mit Bösem oder Schmähung mit Schmähung, sondern im Gegenteil segnet, weil ihr wisst, dass ihr dazu berufen seid, Segen zu erben.

https://www.biblegateway.com/passage/?search=1%20Peter+3&version=NRSVCE;NR2006;SCH2000;ERV-HU;BDS

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http://igenaptar.katolikus.hu/nap/index.php?holnap=2018-07-26

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Orthodox (Griechisch-katholisch):

29 Jesus aber antwortete und sprach: Wahrlich, ich sage euch: Es ist niemand, der Haus oder Brüder oder Schwestern oder Vater oder Mutter oder Frau oder Kinder oder Äcker verlassen hat um meinetwillen und um des Evangeliums willen,

30 der nicht hundertfältig empfängt, jetzt in dieser Zeit Häuser und Brüder und Schwestern und Mütter und Kinder und Äcker unter Verfolgungen, und in der zukünftigen Weltzeit ewiges Leben.

31 Aber viele von den Ersten werden Letzte sein und die Letzten Erste. …”

https://www.biblegateway.com/passage/?search=Mark+10%3A29-45&version=NRSVCE;NR2006;SCH2000;ERV-HU;BDS

Nun aber, ihr Brüder, wenn ich zu euch käme und in Sprachen redete, was würde ich euch nützen, wenn ich nicht zu euch redete, sei es durch Offenbarung oder durch Erkenntnis oder durch Weissagung oder durch Lehre?

Ist es doch ebenso mit den leblosen Instrumenten, die einen Laut von sich geben, sei es eine Flöte oder eine Harfe; wenn sie nicht bestimmte Töne geben, wie kann man erkennen, was auf der Flöte oder auf der Harfe gespielt wird?

Ebenso auch, wenn die Posaune einen undeutlichen Ton gibt, wer wird sich zum Kampf rüsten?

So auch ihr, wenn ihr durch die Sprache nicht eine verständliche Rede gebt, wie kann man verstehen, was geredet wird? Denn ihr werdet in den Wind reden.

10 Es gibt wohl mancherlei Arten von Stimmen in der Welt, und keine von ihnen ist ohne Laut.

11 Wenn ich nun den Sinn des Lautes nicht kenne, so werde ich dem Redenden ein Fremder sein und der Redende für mich ein Fremder.

12 Also auch ihr, da ihr eifrig nach Geisteswirkungen trachtet, strebt danach, dass ihr zur Erbauung der Gemeinde Überfluss habt!

13 Darum: Wer in einer Sprache redet, der bete, dass er es auch auslegen kann.

14 Denn wenn ich in einer Sprache bete, so betet zwar mein Geist, aber mein Verstand ist ohne Frucht.

15 Wie soll es nun sein? Ich will mit dem Geist beten, ich will aber auch mit dem Verstand beten; ich will mit dem Geist lobsingen, ich will aber auch mit dem Verstand lobsingen.

16 Sonst, wenn du mit dem Geist den Lobpreis sprichst, wie soll der, welcher die Stelle des Unkundigen einnimmt, das Amen sprechen zu deiner Danksagung, da er nicht weiß, was du sagst?

17 Du magst wohl schön danksagen, aber der andere wird nicht erbaut.

18 Ich danke meinem Gott, dass ich mehr in Sprachen rede als ihr alle.

19 Aber in der Gemeinde will ich lieber fünf Worte mit meinem Verstand reden, damit ich auch andere unterweise, als zehntausend Worte in einer Sprache.

https://www.biblegateway.com/passage/?search=1+Corinthians+14:6-19&version=NRSVCE;NR2006;SCH2000;ERV-HU;BDS

“… 21 Er aber sprach zu ihr: Was willst du? Sie sagt zu ihm: Sprich, dass diese meine beiden Söhne einer zu deiner Rechten, der andere zur Linken sitzen sollen in deinem Reich! …”

https://www.biblegateway.com/passage/?search=Matthew+20%3A17-28&version=NRSVCE;NR2006;SCH2000;ERV-HU;BDS

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https://oca.org/readings/daily/2018/07/26

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