Erinnert euch, liebe Kinder, an all das, was Mein Sohn euch gelehrt hat, denn Sein Wort wird nun in Frage gestellt werden, bis es nicht mehr wiederzuerkennen sein wird.

Römisch-katholisch:

Apostelgeschichte 16,1-10.

In jenen Tagen kam Paulus auch nach Derbe und nach Lystra. Dort war ein Jünger namens Timotheus, der Sohn einer gläubig gewordenen Jüdin und eines Griechen.
Er war Paulus von den Brüdern in Lystra und Ikonion empfohlen worden.
Paulus wollte ihn als Begleiter mitnehmen und ließ ihn mit Rücksicht auf die Juden, die in jenen Gegenden wohnten, beschneiden; denn alle wussten, dass sein Vater ein Grieche war.
Als sie nun durch die Städte zogen, überbrachten sie ihnen die von den Aposteln und den Ältesten in Jerusalem gefassten Beschlüsse und trugen ihnen auf, sich daran zu halten.
So wurden die Gemeinden im Glauben gestärkt und wuchsen von Tag zu Tag.
Weil ihnen aber vom Heiligen Geist verwehrt wurde, das Wort in der Provinz Asien zu verkünden, reisten sie durch Phrygien und das galatische Land.
Sie zogen an Mysien entlang und versuchten, Bithynien zu erreichen; doch auch das erlaubte ihnen der Geist Jesu nicht.
So durchwanderten sie Mysien und kamen nach Troas hinab.
Dort hatte Paulus in der Nacht eine Vision. Ein Mazedonier stand da und bat ihn: Komm herüber nach Mazedonien, und hilf uns!
Auf diese Vision hin wollten wir sofort nach Mazedonien abfahren; denn wir waren überzeugt, dass uns Gott dazu berufen hatte, dort das Evangelium zu verkünden.

Psalm 100(99),2.3.4.5.

Dient dem Herrn mit Freude!
Kommt vor sein Antlitz mit Jubel!
Erkennt: Der Herr allein ist Gott.
Er hat uns geschaffen, wir sind sein Eigentum,
sein Volk und die Herde seiner Weide.
Tretet mit Dank durch seine Tore ein!
Kommt mit Lobgesang in die Vorhöfe seines Tempels!
Dankt ihm, preist seinen Namen!
Denn der Herr ist gütig,
ewig währt seine Huld,
von Geschlecht zu Geschlecht seine Treue.

Aus dem Heiligen Evangelium nach Johannes – Joh 15,18-21.

In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Wenn die Welt euch hasst, dann wisst, dass sie mich schon vor euch gehasst hat.
Wenn ihr von der Welt stammen würdet, würde die Welt euch als ihr Eigentum lieben. Aber weil ihr nicht von der Welt stammt, sondern weil ich euch aus der Welt erwählt habe, darum hasst euch die Welt.
Denkt an das Wort, das ich euch gesagt habe: Der Sklave ist nicht größer als sein Herr. Wenn sie mich verfolgt haben, werden sie auch euch verfolgen; wenn sie an meinem Wort festgehalten haben, werden sie auch an eurem Wort festhalten.
Das alles werden sie euch um meines Namens willen antun; denn sie kennen den nicht, der mich gesandt hat.

https://evangeliumtagfuertag.org/DE/gospel/2019-05-25
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das Buch der Wahrheit:

“1135. Mutter der Erlösung: Als Christen müsst ihr euch rüsten, für euren Glauben zu kämpfen.

Donnerstag, 22. Mai 2014, 15:26 Uhr

….

Erinnert euch, liebe Kinder, an all das, was Mein Sohn euch gelehrt hat, denn Sein Wort wird nun in Frage gestellt werden, bis es nicht mehr wiederzuerkennen sein wird. Kommt und bittet Mich, eure geliebte Mutter, die Mutter der Erlösung, für jeden Einzelnen von euch zu beten, damit ihr der Wahrheit treu bleiben könnt, indem ihr dieses Gebet zur Verteidigung eures Glaubens sprecht.

Kreuzzuggebet (151) „Um den Glauben zu verteidigen“:

„O Mutter Gottes, Unbeflecktes Herz Mariä, Mutter der Erlösung, bete, dass wir dem Wahren Wort Gottes zu allen Zeiten treu bleiben. Bereite uns darauf vor, den Glauben zu verteidigen, die Wahrheit hochzuhalten und Häresien zurückzuweisen.

Schütze alle Deine Kinder in Zeiten der Not und schenke jedem Einzelnen von uns die Gnaden, mutig zu sein, wenn von uns verlangt wird, die Wahrheit zu verwerfen und Deinen Sohn zu verleugnen.

Heilige Mutter Gottes, erbitte für uns das Eingreifen Gottes, damit wir Christen bleiben, in Übereinstimmung mit dem Heiligen Wort Gottes. Amen.“

Jeder Einzelne von euch wird mit großem Mut gesegnet, wenn ihr dieses Kreuzzuggebet sprecht. Geht in Frieden, Meine Kinder, um Meinen Sohn, Jesus Christus, zu lieben und Ihm zu dienen.

Eure geliebte Mutter

Mutter der Erlösung”


Orthodox:

Der Herr tröstet sein Volk und verheisst ihm Errettung

Die gute Botschaft von der Erlösung

40.1 Tröstet, tröstet mein Volk!, spricht euer Gott.

Redet zum Herzen Jerusalems und ruft ihr zu, dass ihr Frondienst vollendet, dass ihre Schuld abgetragen ist; denn sie hat von der Hand des Herrn Zweifaches empfangen für alle ihre Sünden.

Die Stimme eines Rufenden[a] [ertönt]: In der Wüste bereitet den Weg des Herrn, ebnet in der Steppe eine Straße unserem Gott!

Jedes Tal soll erhöht und jeder Berg und Hügel erniedrigt werden; was uneben ist, soll gerade[b] werden, und was hügelig ist, zur Ebene!

Und die Herrlichkeit des Herrn wird sich offenbaren, und alles Fleisch miteinander wird sie sehen; denn der Mund des Herrn hat es geredet.

Es spricht eine Stimme: Verkündige! Und er sprach: Was soll ich verkündigen? »Alles Fleisch ist Gras und alle seine Anmut wie die Blume des Feldes!

Das Gras wird dürr, die Blume fällt ab; denn der Hauch des Herrn hat sie angeweht. Wahrhaftig, das Volk ist Gras!

Das Gras ist verdorrt, die Blume ist abgefallen; aber das Wort unseres Gottes bleibt in Ewigkeit

Steige auf einen hohen Berg, o Zion, die du frohe Botschaft verkündigst! Erhebe deine Stimme mit Macht, o Jerusalem, die du frohe Botschaft verkündigst; erhebe sie, fürchte dich nicht; sage den Städten Judas: Seht, da ist euer Gott!

10 Siehe, Gott, der Herr, kommt mit Macht, und sein Arm wird herrschen für ihn; siehe, sein Lohn ist bei ihm, und was er sich erworben hat, geht vor ihm her.

11 Er wird seine Herde weiden wie ein Hirte; die Lämmer wird er in seinen Arm nehmen und im Bausch seines Gewandes tragen; die Mutterschafe wird er sorgsam führen.

Die Macht und Herrlichkeit Gottes

12 Wer hat die Wasser mit der hohlen Hand gemessen? Wer hat den Himmel mit der Spanne abgegrenzt und den Staub der Erde in ein Maß gefasst? Wer hat die Berge mit der Waage gewogen und die Hügel mit Waagschalen?

https://www.biblegateway.com/passage/?search=Isaiah+40&version=NRSVCE;NR2006;SCH2000;ERV-HU;BDS

Der Wegbereiter des Herrn und der kommende Gerichtstag

3.1 Siehe, ich sende meinen Boten,[a] der vor mir her den Weg bereiten soll; und plötzlich wird zu seinem Tempel kommen der Herr, den ihr sucht; und der Bote[b] des Bundes, den ihr begehrt, siehe, er kommt!, spricht der Herr der Heerscharen.

Wer aber wird den Tag seines Kommens ertragen, und wer wird bestehen, wenn er erscheint? Denn er ist wie das Feuer des [Silber-]Schmelzers und wie die Lauge der Wäscher.

Er wird sitzen und schmelzen und das Silber reinigen; er wird die Söhne Levis reinigen und sie läutern wie das Gold und das Silber; dann werden sie dem Herrn Opfergaben darbringen in Gerechtigkeit.

Dann wird die Opfergabe von Juda und Jerusalem dem Herrn wohlgefallen, wie in der grauen Vorzeit und wie in den längst vergangenen Jahren.

Und ich werde mich euch nahen zum Gericht und will ein schneller Zeuge sein gegen die Zauberer und gegen die Ehebrecher und gegen die Meineidigen und gegen die, welche den Lohn der Tagelöhner verkürzen, Witwen und Waisen übervorteilen und das Recht des Fremdlings beugen und mich nicht fürchten!, spricht der Herr der Heerscharen.

Denn ich, der Herr, verändere mich nicht; deshalb seid ihr, die Kinder Jakobs, nicht zugrunde gegangen.

Das Volk hat Gott beraubt und den Fluch auf sich gebracht

Seit den Tagen eurer Väter seid ihr von meinen Satzungen abgewichen und habt sie nicht befolgt. Kehrt um zu mir, so will ich mich zu euch kehren!, spricht der Herr der Heerscharen. Aber ihr fragt: »Worin sollen wir umkehren?«

Darf ein Mensch Gott berauben, wie ihr mich beraubt? Aber ihr fragt: »Worin haben wir dich beraubt?« In den Zehnten und den Abgaben!

Mit dem Fluch seid ihr verflucht worden, denn ihr habt mich beraubt, ihr, das ganze Volk!

10 Bringt den Zehnten ganz in das Vorratshaus, damit Speise in meinem Haus sei, und prüft mich doch dadurch, spricht der Herr der Heerscharen, ob ich euch nicht die Fenster des Himmels öffnen und euch Segen in überreicher Fülle herabschütten werde!

11 Und ich will für euch den Fresser schelten, dass er euch die Frucht der Erde nicht verdirbt und dass euch der Weinstock auf dem Feld nicht fruchtleer bleibt, spricht der Herr der Heerscharen.

12 Und alle Heidenvölker werden euch glücklich preisen; denn ihr werdet ein Land des Wohlgefallens werden, spricht der Herr der Heerscharen.

https://www.biblegateway.com/passage/?search=Malachi+3&version=NRSVCE;NR2006;SCH2000;ERV-HU;BDS

17 Und diese Rede über ihn verbreitete sich in ganz Judäa und in der ganzen Umgegend. …”

  1. Sobald das Heidentum nach Meiner Kirche greift, wird das letzte Kapitel aufgeschlagen werden.
    Samstag, 24. Mai 2014, 21:20 Uhr

Meine innig geliebte Tochter, der Hauptgrund, warum heute so viele Menschen, vor allem die jungen Menschen, nichts von Mir wissen wollen, ist ihre grenzenlose Selbstsucht. Selbstbesessenheit und ein Verlangen, nur sich selbst und die eigenen Begierden zufriedenzustellen, haben dazu geführt, dass echte Liebe zueinander fehlt, — und in solchen Seelen ist wenig Nächstenliebe zugegen. Wenn sie sich von anderen Menschen trennen, im Streben nach Selbstverwirklichung, können sie ihren Nächsten nicht lieben. Wenn sie ihren Nächsten nicht lieben, dann können sie Mich nicht lieben.

Die Trennung von Gott war noch nie so weit verbreitet. Bei wenig Liebe im Herzen findet das Böse einen Nährboden, um darin Wurzeln zu schlagen. Sobald das Böse in die Seelen, die eine leichte Beute sind, gepflanzt ist, wird es wachsen und sich schnell ausbreiten. Je weiter es sich ausbreitet, desto weniger Liebe wird in der Seele sein, und der Hass auf andere Menschen wird sich in ihr breit machen. Bald werden Hass, Eifersucht, Neid, Geiz und Gier Eigenschaften sein, die in der modernen Gesellschaft charakteristisch sein werden. Sie werden schließlich eine Synthese bilden, bis die Seelen nichts mehr fühlen werden. Geistige Leere birgt eine große Gefahr, denn der Teufel ist intelligent und er wird Seelen in diesem Stadium benutzen, um Krieg gegen die Gegenwart Gottes in der Welt zu führen. Wenn die Welt von sich selbst besessen ist und jede Art von Recht fordert, was sie für wichtiger erachtet, als sich selbst großzügig zu verschenken, — dann kann nichts Gutes daraus werden.

Als Luzifer Meinem Vater ungehorsam war, war es Stolz, der zu seinem Sturz führte. Stolz und Selbstliebe, wo alles andere an zweiter Stelle steht, werden zum endgültigen Untergang der Menschheit führen. Der Ungehorsam gegen Gott wuchert üppig in dieser Zeit. So wenig Respekt vor Seinen Geboten kann man beobachten, und das heißt, dass der Mensch jedes einzelne der Zehn Gebote missachten wird. Wenn das Erste Gebot von Meiner Kirche auf Erden gebrochen wird — dem letzten Bollwerk Meines Vaters über Seine Kinder —, dann wird die Welt die schlimmste Züchtigung seit der Sintflut erleben.

Sobald das Heidentum nach Meiner Kirche greift, wird das letzte Kapitel aufgeschlagen werden.

Wenn Gottes Kinder sich selbst lieben und sich vor Ihm brüsten, weint Er bittere Tränen. Aber wenn Er in den Herzen aller durch das Heidentum und einen falschen Gott ersetzt wird, dann wird Sein Zorn ohnegleichen sein.

Euer Jesus”

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Torah (See Blick):

Gehorsam bringt Segen

26.1 Ihr sollt keine Götzen machen; ein Götterbild und eine Säule sollt ihr euch nicht aufrichten, auch keinen Stein mit Bildwerk in eurem Land aufstellen, dass ihr euch davor niederwerft; denn ich, der Herr, bin euer Gott.

Haltet meine Sabbate und fürchtet mein Heiligtum; ich bin der Herr!

Wenn ihr nun in meinen Satzungen wandelt und meine Gebote befolgt und sie tut,

so will ich euch Regen geben zu seiner Zeit, und das Land soll seinen Ertrag geben, und die Bäume auf dem Feld sollen ihre Früchte bringen.

Und die Dreschzeit wird bei euch reichen bis zur Weinlese, und die Weinlese bis zur Saatzeit, und ihr werdet euch von eurem Brot satt essen und sollt sicher wohnen in eurem Land.

Denn ich will Frieden geben im Land, dass ihr ruhig schlaft und euch niemand erschreckt. Ich will auch die bösen Tiere aus eurem Land vertreiben, und es soll kein Schwert über euer Land kommen.

Ihr werdet eure Feinde jagen, dass sie vor euch her durchs Schwert fallen;

fünf von euch werden hundert jagen, und hundert von euch werden zehntausend jagen; und eure Feinde werden vor euch her durchs Schwert fallen.

Und ich will mich zu euch wenden und euch fruchtbar machen und mehren und meinen Bund mit euch aufrechthalten.

10 Und ihr werdet von dem Vorjährigen essen und das Vorjährige wegen des Neuen wegtun müssen.

11 Ich will meine Wohnung in eure Mitte setzen, und meine Seele soll euch nicht verabscheuen;

12 und ich will in eurer Mitte wandeln und euer Gott sein, und ihr sollt mein Volk sein.

13 Ich, der Herr, bin euer Gott, der ich euch aus dem Land Ägypten herausgeführt habe, damit ihr nicht mehr ihre Knechte sein solltet; und ich habe die Stangen eures Joches zerbrochen und euch aufrecht gehen lassen.

Ungehorsam bringt Fluch

14 Wenn ihr mir aber nicht gehorcht und alle diese Gebote nicht tut,

15 und wenn ihr meine Satzungen missachtet und eure Seele meine Rechtsbestimmungen verabscheut, dass ihr nicht alle meine Gebote tut, sondern meinen Bund brecht,

16 so will auch ich euch dies tun: Ich will Schrecken, Schwindsucht und Fieberhitze über euch verhängen, sodass die Augen matt werden und die Seele verschmachtet. Ihr werdet euren Samen vergeblich aussäen, denn eure Feinde sollen [das Gesäte] essen.

17 Und ich will mein Angesicht gegen euch richten, dass ihr vor euren Feinden geschlagen werdet; und die euch hassen, sollen über euch herrschen, und ihr werdet fliehen, obwohl euch niemand jagt.

18 Wenn ihr mir aber auch dann noch nicht gehorcht, so will ich euch noch siebenmal mehr bestrafen um eurer Sünden willen,

19 und ich will euren harten Stolz brechen. Ich will euch den Himmel machen wie Eisen und die Erde wie Erz,

20 dass eure Kraft sich vergeblich verbraucht und euer Land seinen Ertrag nicht gibt und die Bäume des Landes ihre Früchte nicht bringen.

21 Wenn ihr euch mir aber noch weiter widersetzt[a] und mir nicht gehorchen wollt[b], so will ich euch noch siebenmal mehr schlagen, entsprechend euren Sünden.

22 Und ich will wilde Tiere unter euch senden, die sollen euch eurer Kinder berauben und euer Vieh ausrotten und eure Zahl mindern, und eure Straßen sollen öde werden.

23 Wenn ihr euch aber dadurch noch nicht von mir züchtigen lasst, sondern euch mir widersetzt,

24 so will auch ich mich euch widersetzen und euch siebenfach schlagen um eurer Sünden willen.

25 Und ich will das Schwert über euch kommen lassen, das die Bundesrache[c] vollzieht! Und wenn ihr euch dann in eure Städte zurückzieht, will ich die Pest unter euch senden und euch in die Hand eurer Feinde geben.

26 Wenn ich euch den Stab des Brotes zerbreche, dann werden zehn Frauen euer Brot in einem Ofen backen, und man wird euch das Brot nach dem Gewicht zuteilen; und ihr werdet es essen, aber nicht satt werden.

27 Wenn ihr euch aber auch dadurch noch nicht zum Gehorsam gegen mich bringen lasst, sondern euch mir widersetzt,

28 so will ich mich auch euch im Grimm widersetzen, ja, ich werde euch siebenfach strafen um eurer Sünden willen,

29 und (schließlich * editor) ihr werdet das Fleisch eurer Söhne und das Fleisch eurer Töchter verzehren.

30 Und ich will eure Höhen[d] vertilgen und eure Sonnensäulen[e] abhauen und eure Leichname auf die Leichname eurer Götzen werfen, und meine Seele wird euch verabscheuen.

31 Und ich will eure Städte zu Ruinen machen und eure heiligen Stätten verwüsten und euren lieblichen Geruch nicht mehr riechen.

32 Und ich will das Land verwüsten, sodass eure Feinde, die darin wohnen werden, sich davor entsetzen sollen.

33 Euch aber will ich unter die Heidenvölker[f] zerstreuen und das Schwert hinter euch her ziehen, sodass euer Land zur Wüste wird und eure Städte zu Ruinen.

34 Dann (zum schluß * editor) wird das Land seine Sabbate genießen, solange es verwüstet liegt und ihr im Land eurer Feinde seid. Ja, dann (zum schluß * editor) wird das Land ruhen und seine Sabbate genießen dürfen.

35 Solange es verwüstet liegt, wird es ruhen, weil es nicht ruhen konnte an euren Sabbaten, als ihr darin wohntet.

36 Und den Übriggebliebenen von euch will ich das Herz verzagt machen in den Ländern ihrer Feinde, sodass das Rascheln eines verwehten Blattes sie jagen wird; und sie werden davonfliehen, als jage sie ein Schwert, und fallen, ohne dass sie jemand verfolgt.

37 Und sie sollen einer über den anderen fallen wie vor dem Schwert, obgleich sie niemand jagt; und ihr werdet vor euren Feinden nicht standhalten können,

38 sondern ihr werdet unter den Heidenvölkern umkommen, und das Land eurer Feinde wird euch fressen.

39 Und die Übriggebliebenen von euch, die sollen wegen ihrer Schuld dahinschwinden in den Ländern eurer Feinde; und auch wegen der Schuld ihrer Väter sollen sie mit ihnen dahinschwinden.

Verheißung von Gnade und Wiederherstellung für Israel

40 Dann werden sie ihre Schuld und die Schuld ihrer Väter bekennen samt ihrer Untreue, die sie gegen mich begangen haben, und dass sie sich mir widersetzten,

41 weswegen auch ich mich ihnen widersetzte und sie in das Land ihrer Feinde brachte. Und wenn sich dann ihr unbeschnittenes Herz demütigt, sodass sie dann ihre Schuld annehmen,

42 so will ich an meinen Bund mit Jakob gedenken, und auch an meinen Bund mit Isaak und auch an meinen Bund mit Abraham, und ich will an das Land gedenken.

43 Aber das Land wird von ihnen verlassen sein, um seine Sabbate zu genießen, indem es ohne sie verwüstet liegt; sie aber werden ihre Schuld büßen, eben deshalb, weil sie meine Rechtsbestimmungen missachtet haben und ihre Seele meine Satzungen verabscheut hat.

44 Jedoch, auch wenn sie im Land der Feinde sein werden, so will ich sie nicht so verwerfen und sie nicht so verabscheuen, dass ich ein Ende mit ihnen mache oder meinen Bund mit ihnen breche; denn ich, der Herr, bin ihr Gott.

45 Und ich will zu ihren Gunsten an meinen ersten Bund gedenken, als ich sie aus dem Land Ägypten herausführte vor den Augen der Heidenvölker, um ihr Gott zu sein. Ich bin der Herr.

46 Das sind die Satzungen, die Rechtsbestimmungen und Gesetze, die der Herr auf dem Berg Sinai durch die Hand Moses gegeben hat, damit sie zwischen ihm und den Kindern Israels bestehen sollten.


“…

19 O Herr, du meine Stärke, meine Burg und meine Zuflucht am Tag der Not! Zu dir werden die Heidenvölker kommen von den Enden der Erde und sagen: Nur Betrug haben unsere Väter ererbt, nichtige Götzen, von denen keiner helfen kann!

20 Wie kann ein Mensch sich selbst Götter machen? Das sind ja gar keine Götter!

21 Darum siehe, ich werde es sie diesmal wissen lassen, werde sie meine Hand und meine Macht erkennen lassen, und sie sollen erfahren, dass mein Name Herr ist!

Die Sünde Judas bringt den Zorn Gottes über sie

17 Die Sünde Judas ist aufgeschrieben mit eisernem Griffel und eingegraben mit diamantener Spitze auf die Tafel ihres Herzens und auf die Hörner eurer Altäre —

wie sie an ihre Kinder gedenken, so auch an ihre Altäre und ihre Astarten bei den grünen Bäumen auf den hohen Hügeln.

Du mein Berg in der Landschaft, deine Habe und alle deine Schätze will ich zur Beute preisgeben, deine Höhen um der Sünde willen in deinem ganzen Gebiet!

Und du wirst, und zwar durch deine Schuld, dein Erbteil fahren lassen müssen, das ich dir gegeben habe; und ich will dich deinen Feinden dienstbar machen in einem Land, das du nicht kennst; denn das Feuer, das ihr in meinem Zorn angezündet habt, soll ewig brennen!

Fluch und Segen hängen davon ab, auf was der Mensch vertraut

So spricht der Herr: Verflucht ist der Mann, der auf Menschen[c] vertraut und Fleisch zu seinem Arm macht, und dessen Herz vom Herrn weicht!

Er wird sein wie ein kahler Strauch[d] in der Einöde[e]; er wird nichts Gutes kommen sehen, sondern muss in dürren Wüstenstrichen hausen, in einem salzigen Land, wo niemand wohnt.

Gesegnet ist der Mann, der auf den Herrn vertraut und dessen Zuversicht der Herr geworden ist!

Denn er wird sein wie ein Baum, der am Wasser gepflanzt ist und seine Wurzeln am Bach ausstreckt, der die Hitze nicht fürchtet, wenn sie kommt, sondern seine Blätter bleiben grün; auch in einem dürren Jahr braucht er sich nicht zu sorgen, und er hört nicht auf, Frucht zu bringen.

Das Menschenherz ist trügerisch und bösartig

Überaus trügerisch ist das Herz und bösartig;[f] wer kann es ergründen?

10 Ich, der Herr, erforsche das Herz und prüfe die Nieren, um jedem Einzelnen zu vergelten entsprechend seinen Wegen, entsprechend der Frucht seiner Taten.

11 Wie ein Rebhuhn, das Eier brütet, die es nicht gelegt hat, so ist, wer ein Vermögen erwirbt, aber nicht auf rechtmäßige Weise; in der Mitte seiner Tage muss er es verlassen, und an seinem Ende ist er ein Narr!

12 O du Thron der Herrlichkeit, erhaben von Anbeginn, du Ort unseres Heiligtums!

13 Herr, du Hoffnung Israels! Alle, die dich verlassen, müssen zuschanden werden! Ja, die, welche von mir weichen, werden auf die Erde geschrieben werden; denn sie haben den Herrn verlassen, die Quelle lebendigen Wassers!

Jeremias Gebet in der Anfechtung

14 Heile du mich, Herr, so werde ich heil! Hilf du mir, so ist mir geholfen;[g] denn du bist mein Ruhm!”