996. Stolz ist eine gefährliche Eigenschaft, weil er den Menschen glauben macht, er sei größer als Gott.

das Buch der Wahrheit:

Sonntag, 15. Dezember 2013, 16:45 Uhr

Meine innig geliebte Tochter, der Mensch kennt nicht die Göttlichen Gesetze und den Göttlichen Willen Meines Vaters. Der Mensch ist ein Geschöpf Gottes und als solchem wurde ihm nicht das Geschenk des Wissens gegeben in Bezug auf viele Geheimnisse, die nur die Engel und die Heiligen im Himmel kennen. Daher kann ein Mensch nicht sagen, er wisse, warum Mein Vater zulasse, dass bestimmte Ereignisse in der Welt stattfänden, während ein anderer Mensch behauptet, er sei in die Entstehung des Universums eingeweiht. Der Mensch ist einfach ein Diener Gottes, aber Gott gewährte ihm, weil Er den Menschen nach Seinem vollkommenen Bild erschaffen wollte, viele Gaben und Talente. Er gab dem Menschen niemals die Kenntnis vom Baum des Lebens, und das hatte einen Grund: Der Mensch zerstörte seine Stellung in den Augen Gottes, als Adam und Eva sich selbst von Ihm trennten — aufgrund der Sünde des Stolzes. Die Sünde des Stolzes setzt sich heute fort und ist die Ursache großer Trennung von Gott. Der Stolz ist eine gefährliche Eigenschaft, weil er den Menschen glauben macht, er sei größer als Gott. Der Stolz verleitet den Menschen dazu, sich in Gottes Göttliche Gesetze einzumischen. Dies schließt die Meinung ein, dass der Mensch das Recht habe zu entscheiden, wer das Geschenk des Lebens erhalten hat, und wer das Recht habe, es wegzunehmen.

Stolz lässt den Menschen auch glauben, dass er wisse, wie das Universum entstanden ist, während er tatsächlich aber keine Kenntnis von solch einem Wunder hat. Nur Gott hat die Macht, etwas zu erschaffen. Allein Gott kann entscheiden, wie weit Er den Menschen Seine Schöpfung erforschen oder manipulieren lassen will. Dennoch glaubt der Mensch, dass er all die Antworten kenne. Wenn der Mensch glaubt, dass er sein eigenes Schicksal und das Schicksal anderer Menschen unter Kontrolle habe, fällt er in großen Irrtum, denn wenn er die Sünde Luzifers nachahmt, wird er weggeworfen werden. Wenn der Mensch sich weigert, seinem Schöpfer zu antworten, dann wird Er, sein Schöpfer, nicht mehr da sein, um ihn am letzten Tag zu trösten.

Ihr dürft dem Stolz niemals erlauben, euch glauben machen, dass ihr alle Dinge dieser Welt und darüber hinaus kennt, denn das ist unmöglich. Stattdessen müsst ihr auf die im Heiligen Evangelium enthaltenen Anweisungen hören und sie annehmen, damit ihr in Frieden und in Übereinstimmung mit dem Willen Meines Vaters leben könnt. Denn wenn ihr euch vor Ihm demütig macht, wird Er euch große Herrlichkeit zeigen, und dann werdet ihr am letzten Tag das große Mysterium Seines Glorreichen Königreiches verstehen.

Euer Jesus”

996. Stolz ist eine gefährliche Eigenschaft, weil er den Menschen glauben macht, er sei größer als Gott.
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Römisch-katholisch:

Buch Jesus Sirach 48,1-4.9-11.

In jenen Tagen stand Elija auf, ein Prophet wie Feuer, seine Worte waren wie ein brennender Ofen.
Er entzog ihnen ihren Vorrat an Brot, durch sein Eifern verringerte er ihre Zahl.
Auf Gottes Wort hin verschloss er den Himmel, und dreimal ließ er Feuer herniederfallen.
Wie ehrfurchtgebietend warst du, Elija, wer dir gleichkommt, kann sich rühmen.
Du wurdest im Wirbelsturm nach oben entrückt, in Feuermassen himmelwärts.
Von dir sagt die Schrift, du stehst bereit für die Endzeit, um den Zorn zu beschwichtigen, bevor er entbrennt, um den Söhnen das Herz der Väter zuzuwenden und Jakobs Stämme wieder aufzurichten.
Wohl dem, der dich sieht und stirbt; denn auch er wird leben.

Psalm 80(79),2ac.3bc.15-16.18-19.

Du Hirte Israels, höre!
Der du auf den Kerubim thronst, erscheine!
Biete deine gewaltige Macht auf,
und komm uns zu Hilfe!Gott der Heerscharen, wende dich uns wieder zu!
Blick vom Himmel herab, und sieh auf uns!
Sorge für diesen Weinstock
und für den Garten, den deine Rechte gepflanzt hat.Deine Hand schütze den Mann zu deiner Rechten,
den Menschensohn, den du für dich groß und stark gemacht.
Erhalt uns am Leben!
Dann wollen wir deinen Namen anrufen und nicht von dir weichen.

Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus – Mt 17,9a.10-13.

Während Jesus und seine Jünger den Berg hinabstiegen,
fragten ihn die Jünger: Warum sagen denn die Schriftgelehrten, zuerst müsse Elija kommen?
Er gab zur Antwort: Ja, Elija kommt, und er wird alles wiederherstellen.
Ich sage euch aber: Elija ist schon gekommen, doch sie haben ihn nicht erkannt, sondern mit ihm gemacht, was sie wollten. Ebenso wird auch der Menschensohn durch sie leiden müssen.
Da verstanden die Jünger, dass er von Johannes dem Täufer sprach.

https://evangeliumtagfuertag.org/DE/gospel/2018-12-15
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Orthodox (Griechisch-katholisch):

Jesus heilt einen Wassersüchtigen am Sabbat

14 Und es begab sich, als er am Sabbat in das Haus eines Obersten der Pharisäer ging, um zu speisen, da beobachteten sie ihn.

Und siehe, da war ein wassersüchtiger Mensch vor ihm.

Und Jesus ergriff das Wort und redete zu den Gesetzesgelehrten und Pharisäern, indem er sprach: Ist es erlaubt, am Sabbat zu heilen?

Sie aber schwiegen. Da rührte er ihn an, machte ihn gesund und entließ ihn.

Und er begann und sprach zu ihnen: Wer von euch, wenn ihm sein Esel oder Ochse in den Brunnen fällt, wird ihn nicht sogleich herausziehen am Tag des Sabbats?

Und sie konnten ihm nichts dagegen antworten.

Demut und wahre Wohltätigkeit

Er sagte aber zu den Gästen ein Gleichnis, da er bemerkte, wie sie sich die ersten Plätze aussuchten, und sprach zu ihnen:

Wenn du von jemand zur Hochzeit eingeladen bist, so setze dich nicht auf den obersten Platz, damit nicht etwa ein Vornehmerer als du von ihm eingeladen ist,

und nun der, der dich und ihn eingeladen hat, kommt und zu dir sagt: Mache diesem Platz! — und du dann beschämt den letzten Platz einnehmen musst.

10 Sondern wenn du eingeladen bist, so geh hin und setze dich auf den letzten Platz, damit der, welcher dich eingeladen hat, wenn er kommt, zu dir spricht: Freund, rücke hinauf! Dann wirst du Ehre haben vor denen, die mit dir zu Tisch sitzen.

11 Denn jeder, der sich selbst erhöht, wird erniedrigt werden; und wer sich selbst erniedrigt, der wird erhöht werden.

https://www.biblegateway.com/passage/?search=Luke+14%3A1-11&version=NRSVCE;NR2006;SCH2000;ERV-HU;BDS

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https://oca.org/readings/daily/2018/12/15
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Thora (See Blick):

28 Und Jakob lebte noch 17 Jahre im Land Ägypten, und die Tage Jakobs, die Jahre seines Lebens, betrugen 147 Jahre.

29 Als nun die Zeit kam, dass Israel sterben sollte, rief er seinen Sohn Joseph und sprach zu ihm: Wenn ich Gnade gefunden habe vor deinen Augen, so lege doch deine Hand unter meine Hüfte und erweise mir Liebe und Treue: Begrabe mich doch ja nicht in Ägypten!

30 Sondern ich will bei meinen Vätern liegen; darum sollst du mich aus Ägypten wegführen und mich in ihrem Grab begraben! Er sprach: Ich will es machen, wie du gesagt hast!

31 Er aber sprach: So schwöre mir! Da schwor er ihm. Und Israel betete an am Kopfende des Bettes. …”

https://www.biblegateway.com/passage/?search=Genesis+47%3A28-44&version=NIVUK;NR2006;SCH2000;ERV-HU;BDS

Jakobs letzte Verfügung

48.1 Und es geschah nach diesen Begebenheiten, da wurde dem Joseph gesagt: Siehe, dein Vater ist krank! Und er nahm seine zwei Söhne Manasse und Ephraim mit sich.

Und man berichtete dem Jakob und sagte: Siehe, dein Sohn Joseph kommt zu dir! Und Israel machte sich stark und setzte sich auf im Bett.

Und Jakob sprach zu Joseph: Gott, der Allmächtige, erschien mir in Lus im Land Kanaan und segnete mich

und sprach zu mir: Siehe, ich will dich fruchtbar machen und dich mehren und dich zu einer Menge von Völkern machen, und ich will deinem Samen nach dir dieses Land zum ewigen Besitz geben!

So sollen nun deine beiden Söhne, die dir im Land Ägypten geboren wurden, ehe ich zu dir nach Ägypten gekommen bin, mir angehören; Ephraim und Manasse sollen mir angehören wie Ruben und Simeon!

Die Kinder aber, die du nach ihnen zeugst, sollen dir angehören und sollen in ihrem Erbteil nach dem Namen ihrer Brüder genannt werden.

Und als ich aus Paddan kam, starb Rahel bei mir im Land Kanaan, auf dem Weg, als wir nur ein Stück Weges von Ephrata entfernt waren, und ich begrub sie dort am Weg nach Ephrata, das ist Bethlehem.

Jakob segnet Ephraim und Manasse

Als aber Israel die Söhne Josephs sah, fragte er: Wer sind diese?

Joseph antwortete: Es sind meine Söhne, die mir Gott hier geschenkt hat! Er sprach: Bringe sie doch her zu mir, dass ich sie segne!

10 Denn Israels Augen waren vom Alter kurzsichtig geworden, dass er nicht mehr [gut] sehen konnte. Als er sie nun zu ihm brachte, küsste und umarmte er sie.

11 Und Israel sprach zu Joseph: Dass ich dein Angesicht noch sehen darf, darum hätte ich nicht zu bitten gewagt; und nun, siehe, hat mich Gott sogar deine Nachkommen[a] sehen lassen!

12 Und Joseph nahm sie von seinen Knien und warf sich auf sein Angesicht zur Erde nieder.

13 Danach nahm Joseph sie beide, Ephraim in seine Rechte, zur Linken Israels, und Manasse in seine Linke, zur Rechten Israels, und brachte sie zu ihm.

14 Da streckte Israel seine Rechte aus und legte sie auf Ephraims Haupt, obwohl er der Jüngere war, seine Linke aber auf Manasses Haupt, indem er so seine Hände kreuzte, obwohl Manasse der Erstgeborene war.

15 Und er segnete Joseph und sprach: Der Gott, vor dessen Angesicht meine Väter Abraham und Isaak gewandelt haben; der Gott, der mich behütet hat[b], seitdem ich bin, bis zu diesem Tag;

16 der Engel, der mich erlöst hat aus allem Bösen, der segne die Knaben, und durch sie werde mein Name genannt und der Name meiner Väter Abraham und Isaak, und sie sollen zu einer großen Menge werden auf Erden!

17 Als aber Joseph sah, dass sein Vater die rechte Hand auf Ephraims Haupt legte, missfiel es ihm; darum ergriff er die Hand seines Vaters, um sie von Ephraims Haupt auf Manasses Haupt zu wenden.

18 Dabei sprach Joseph zu seinem Vater: Nicht so, mein Vater; denn dieser ist der Erstgeborene; lege deine Rechte auf sein Haupt!

19 Aber sein Vater weigerte sich und sprach: Ich weiß es, mein Sohn, ich weiß es wohl! Auch er soll zu einem Volk werden, und auch er soll groß sein; aber doch soll sein jüngerer Bruder größer werden, und sein Same wird eine Menge von Völkern sein!

20 So segnete er sie an jenem Tag und sprach: Mit dir wird man sich in Israel segnen und sagen: Gott mache dich wie Ephraim und Manasse! So setzte er Ephraim dem Manasse voran.

21 Und Israel sprach zu Joseph: Siehe, ich sterbe; aber Gott wird mit euch sein und wird euch zurückbringen in das Land eurer Väter.

22 Und ich schenke dir einen Bergrücken[c (darüber hinaus * editor), den du vor deinen Brüdern voraushaben sollst; ich habe ihn den Amoritern mit meinem Schwert und meinem Bogen aus der Hand genommen.

https://www.biblegateway.com/passage/?search=Genesis+48%3A1-44&version=NRSVCE;NR2006;SCH2000;ERV-HU;BDS

Davids letzte Anweisungen und sein Tod

Als nun die Zeit kam, dass David sterben sollte, gebot er seinem Sohn Salomo und sprach:

Ich gehe hin den Weg aller Welt. So sei nun stark und sei ein Mann!

Und befolge die Anordnungen des Herrn, deines Gottes, dass du in seinen Wegen wandelst, seine Satzungen, seine Gebote, seine Rechte und seine Zeugnisse hältst, wie es im Gesetz Moses geschrieben steht, damit du Gelingen hast in allem, was du tust und wohin du dich wendest;

damit der Herr sein Wort bestätigt, das er über mich geredet hat, indem er sagte: »Wenn deine Söhne auf ihre Wege achten, dass sie in Wahrheit vor mir wandeln, mit ihrem ganzen Herzen und mit ihrer ganzen Seele, so soll es dir niemals — sprach er — an einem Mann fehlen auf dem Thron Israels!«

Du weißt aber auch, was mir Joab, der Sohn der Zeruja, getan hat, wie er an den beiden Heerführern Israels, an Abner, dem Sohn Ners, und an Amasa, dem Sohn Jeters, gehandelt hat, wie er sie umgebracht und so Kriegsblut [mitten] im Frieden vergossen und Kriegsblut an seinen Gürtel gebracht hat, der um seine Lenden war, und an seine Schuhe, die an seinen Füßen waren.

So handle nun nach deiner Weisheit, und lass seine grauen Haare nicht in Frieden ins Totenreich fahren!

Aber den Söhnen Barsillais, des Gileaditers, sollst du Güte erweisen, und sie sollen unter denen sein, die an deinem Tisch essen, denn ebenso hielten sie sich zu mir, als ich vor deinem Bruder Absalom floh.

Und siehe, du hast bei dir Simei, den Sohn Geras, den Benjaminiter, von Bachurim, der mir bitter und schändlich fluchte zu der Zeit, als ich nach Mahanajim ging. Als er aber dann an den Jordan herab mir entgegenkam, da schwor ich ihm bei dem Herrn und sprach: Ich will dich nicht mit dem Schwert töten!

Nun aber lass du ihn nicht ungestraft; denn du bist ein weiser Mann und wirst wohl wissen, was du ihm tun sollst, damit du seine grauen Haare mit Blut ins Totenreich hinunterbringst!

10 Und David legte sich zu seinen Vätern und wurde begraben in der Stadt Davids.

11 Die Zeit aber, die David über Israel regierte, betrug 40 Jahre. Sieben Jahre lang war er König in Hebron und 33 Jahre lang in Jerusalem.

12 Und Salomo saß auf dem Thron seines Vaters David, und sein Königtum war fest gegründet.

https://www.biblegateway.com/passage/?search=1+Kings+2%3A1-12&version=NRSVCE;NR2006;SCH2000;ERV-HU;BDS

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https://www.hebcal.com/sedrot/vayechi
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